Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt: Verkehrskontrollen – Polizei beschlagnahmt E-Scooter
(ots) – (em) Gestern hat die Frankfurter Polizei im Verlauf des Tages unterschiedliche Kontrollen zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr durchgeführt. Es wurden nicht nur zahlreiche Geschwindigkeits- sowie Rotlichtverstöße geahndet; auch ein E-Scooter ging den Polizisten ins Netz.
Im Bereich der Breitenbachbrücke, in Fahrtrichtung Innenstadt, legten die Polizisten ihren Fokus auf zu schnell fahrende Autos, da das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist.
Insgesamt wurden binnen zwei Stunden 87 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Ein Autofahrer fuhr sogar deutlich zu schnell: Statt der erlaubten 50 km/h, fuhr er 92 km/h schnell. Er und ein weiterer Autofahrer dürfen mit einem Fahrverbot von einem Monat rechnen.
Auch Fahrradfahrer wurden kontrolliert. Im Bereich Oeder Weg/Eschenheimer Anlage fuhren innerhalb von 2 Stunden insgesamt 19 Personen mit ihrem Zweirad bei Rot über die Ampel.
Doch bei diesen Verstößen sollte es nicht bleiben.
Den Beamten fiel zudem ein E-Scooter-Fahrer auf, welcher verbotenerweise den Gehweg befuhr. Die Polizisten hielten den Mann an. Bei näherer Betrachtung des Gefährts, stellte sich heraus, dass es weder über die vorgeschriebenen Bremsen, noch über das notwendige Fabrikschild verfügte.
Daraus resultierend verfügte es auch über keine Versicherungsplakette, geschweige denn über die entsprechende Pflichtversicherung.
Eine Überprüfung ergab zudem, dass der E-Scooter statt den erlaubten 20 km/h, insgesamt 30 km/h schnell fahren kann. Der E-Scooter wurde umgehend beschlagnahmt.
Der 53-jähriger Fahrer muss nicht nur mit Bußgeldern bis zu 70 Euro rechnen. Darüber hinaus wird wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt. Im Verlauf der noch andauernden Ermittlungen wird über den Verbleib des Flitzers entschieden.
Möglicherweise erhält der 53-jährige Mann den für den öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassenen E-Scooter nicht wieder zurück.
Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen, wird die Frankfurter Polizei auch in Zukunft umfangreiche Kontrollen durchführen.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Handyraub lohnt nicht
(ots) – (mc) Am Montagmorgen wurde einem Bahnhofsviertelbesucher in der Moselstraße das Mobiltelefon aus der Hand geraubt. Die Festnahme erfolgte nur wenige Augenblicke später.
Gegen kurz vor sieben überfiel ein 26-Jähriger einen 34-jährigen Mann, indem er ihm das Handy aus der Hand riss. Kurz darauf schlug der Täter seinem Opfer noch ins Gesicht, obwohl dieser nur die Herausgabe seines Eigentums gefordert hatte. Erst dann wurde der Beraubte auf eine, in der Nähe befindliche, Polizeistreife aufmerksam und alarmierte diese.
Dann ging alles ganz schnell und nur wenige Augenblicke später klickten bereits die Handschellen.
Das Handy konnte daraufhin dem Eigentümer wieder zurückgegeben werden. Der hinlänglich polizeibekannte 26-Jährige wird am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt.
Gartenhütte in Unterliederbach niedergebrannt
Feuerwehr Frankfurt am Main
(ots)-(am) – Eine brennende Gartenhütte in der Kleingartenanlage am Cheruskerweg rief die Einsatzkräfte der Feuerwehr Frankfurt am Montagabend auf den Plan. Das Feuer im Stadtteil Unterliederbach wurde der Leitstelle über Notruf 112 um 22:18 Uhr gemeldet.
Daraufhin wurden gemäß Alarmplan die Kräfte der Wachen 30 und 31 sowie der Führungsdienst und das Großtanklöschfahrzeug der Wache 3 alarmiert. Weiterhin machten sich die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Unterliederbach auf den Weg zur Brandstelle.
Bei Eintreffen brannte die Hütte bereits in voller Ausdehnung. Mit zwei Rohren wurde das Feuer bekämpft und ein Übergreifen auf benachbarte Gegenstände und Gebäude verhindert.
Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten noch bis etwa Mitternacht an. Verletzt wurde niemand. Über Schadenhöhe und Brandursache können keine Angaben gemacht werden, dies ist Gegenstand der laufenden polizeilichen Ermittlungen.