Kaiserslautern – Ein starkes Team sind sie in Sachen Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger, die KL.digital GmbH und die Polizei. Das hat die professionelle Zusammenarbeit im Rahmen des Rheinland-Pfalz-Tages in Annweiler am Trifels einmal mehr bestätigt.
Dort wurde mithilfe der mobilen Glasfaserinfrastruktur (MoGlI) dafür gesorgt, dass alle Akteure aus dem Bereich Sicherheit und Ordnung ein stabiles, sicheres Datennetz nutzen konnten. Kaum die Sicherheitskoffer in Annweiler gepackt, geht es nun für die Lautrer auch schon weiter zum nächsten Event. KL.digital sowie das Polizeipräsidium Westpfalz kooperieren beim beliebten Altstadtfest, zu dem von 05.Juli bis 07. Juli 2019 wieder über 100.000 Menschen erwartet werden.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass die Zusammenarbeit mit der Polizei so professionell läuft. Wir arbeiten seit der Maikerwe 2018 intensiv mit dem Polizeipräsidium Westpfalz zusammen, entwickeln das Projekt mobile Glasfaserinfrastruktur von Event zu Event immer weiter. Wir sind in Rheinland-Pfalz trotz der überschaubaren Größe des Unternehmens KL.digital mittlerweile ausgewiesene Experten in diesem wichtigen Bereich, die Sicherheit auf Events unterschiedlicher Größe mit digitalen Möglichkeiten zu unterstützen. Wir gehen hier Hand in Hand mit den jeweiligen Polizeipräsidien, in Annweiler erstmalig mit dem Polizeipräsidium Rheinpfalz, das hat bestens funktioniert, großes Lob an die Behörde“,
erklärt KL.digital Geschäftsführer Dr. Martin Verlage.
Was für die Bevölkerung dezent im Hintergrund abläuft, erfordert eine intensive Vorarbeit und live vor Ort oft bis in die Nacht für die hochspezialisierten Kräfte. In der Altstadt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Gerade erst das Equipment in Annweiler am Trifels abgebaut und verstaut, geht der Aufbau in der Lautrer Innenstadt weiter.„Unter anderem durch die Kooperation mit KL.digital können wir für einen zeitgemäßen Einsatz sorgen. Etwa drei Kilometer Glasfaserkabel wurden verlegt, damit eine konstant gute und sichere Datenübertragung zwischen den Ordnungs-, und Sicherheitsbehörden sowie den Rettungskräften möglich ist“, informiert Thomas Kossurok vom Polizeipräsidium Westpfalz.
Die lokalen Gegebenheiten, wie bereits verlegtes Glasfaserkabel, verfügbare Kapazitäten, Montagepunkte für Kameras und die Verlegung überirdischer Kabel an Hausfassaden verlangt genaue Kenntnis vor Ort und Absprache mit den Immobilienbesitzern und Mietern. Die Spezialisten der Polizei nutzen die bereitgestellte Netzwerkinfrastruktur, um sich um ihren Job zu kümmern. Somit gibt es eine gute Arbeitsteilung zwischen allen Beteiligten.
Der komplette Altstadtbereich mit Spittelstraße Richtung Fruchthalle und Richtung Kanalstraße, Martinsplatz, die Steinstraße, Salzstraße, Erbsengasse, Klosterstraße und Unionsplatz seien nun mit elf Kameraperspektiven ausgestattet. Dies ermöglicht es Besucherströme zu lenken und frühzeitig Situationen zu erkennen, die auftreten, wenn viele Menschen gemeinsam feiern.