Vor dem Hintergrund der jüngsten Berichterstattung in den Medien bekräftigt der KSC seine Position in der Stadionfrage und weist dabei auf die Pressemitteilung des Vereins vom 31.Juli 2013 und das Schreiben an die Mitglieder vom 14.August 2013 hin.
Die Umsetzung der Ergebnisse aus dem Expertenforum zum Stadionthema obliegt nun den Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung. Der Karlsruher SC wird bei der Konkretisierung der Pläne für ein neues Stadion bei dem bereits für den 09. Oktober 2013 festgesetzten Termin mit dem Oberbürgermeister und verschiedenen Sachverständigen selbstverständlich seinen Beitrag leisten. Insbesondere die Einnahmemöglichkeiten des Vereins bei einem Stadionneubau werden dabei transparent aufbereitet werden. Die über die Medien verbreitete Forderung einzelner Stadträte nach Offenlage der wirtschaftlichen Verhältnisse des Vereins ist in diesem Zusammenhang überflüssig. „Der Verein legt bei jeder Mitgliederversammlung seine wirtschaftliche Situation offen und die Vereinsführung stellt sich dabei den Rückfragen der Mitglieder“ verdeutlicht das Präsidium des KSC aus Ingo Wellenreuther, Georg Schattling und Günter Pilarsky.
Der KSC legt großen Wert auf die Feststellung, dass kritische Hinweise des Vereins zu den jeweils im Rahmen des Expertenforums diskutierten Standorten für ein neues Stadion im Sinne einer erfolgreichen Umsetzung des Projektes zu verstehen sind. Der Verein ist sich dabei seiner Verantwortung als Hauptnutzer für ein neues Stadion bewusst, insbesondere im Hinblick auf die zukünftige Sicherheit seiner Fans, das Funktionieren des Trainings- und Spielbetriebs der Jugendmannschaften des Nachwuchsleistungszentrums sowie die Schaffung der Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg. Behauptungen, wonach der KSC ein neues Stadion im Wildpark verhindern wolle, sind angesichts der sachlichen Hinweise des KSC in diesem Zusammenhang abwegig und sicher nicht im Sinne des Projektes. „Aus Sicht des Vereins und seiner vielen Fans wäre es wünschenswert, wenn die öffentliche Diskussion sachlich und zielorientiert geführt würde“, betont das Präsidium.