Frankfurt: Grillverbot gilt weiterhin – Waldbrandstufe drei bis vier erwartet

Symbolbild Grillen (Foto: Pixabay)
Symbolbild Grillen (Foto: Pixabay)

Frankfurt am Main – Trotz des Regens in der vergangenen Woche bleibt das Grillen auf allen öffentlichen Grillplätzen der Stadt Frankfurt am Main weiterhin verboten. Der Niederschlag war nicht ergiebig genug, um den Boden ausreichend zu durchfeuchten. Der bisherige Niederschlag bleibt bislang deutlich unter der durchschnittlich zu erwartenden Regenmenge zurück. Zudem sollen laut Wetterprognose die Temperaturen am Wochenende wieder auf über 30 Grad klettern und es bleibt trocken. Für Frankfurt wird die Waldbrandstufe drei bis vier erwartet.

Das Verbot gilt daher unverändert sowohl für holz- und kohlebetriebene Grills als auch für Camping-, Gas- und Elektrogrills. Zudem ist die Nutzung von Shishas, die mit glühender Kohle betrieben werden, ebenfalls untersagt. In Parks und öffentlichen Grünflächen, unter anderem also auch am Mainufer, im Grüneburgpark oder im Niddapark, sind Grillen und offenes Feuer grundsätzlich nicht erlaubt.

Vorsicht und umsichtiges Verhalten gelten auch im Frankfurter Stadtforst. Dort sind die Waldböden, die Bodenvegetation und herabgefallenes Laub extrem ausgetrocknet und leicht entzündlich. Schon eine weggeworfene Flasche oder eine achtlos weggeschnippte Zigarettenkippe können Auslöser für einen Waldbrand sein! Rauchen und offenes Feuer sind im Wald grundsätzlich nicht gestattet. Dies gilt im Rahmen des jetzt erlassenen Grill- und Feuerverbotes auch für die Grillplätze an den Waldspielparks Schwanheim und Scheerwald.

Das Verbot gilt bis auf Weiteres, solange bis es aktiv vom Grünflächenamt über die Medien wieder aufgehoben wird.

Weitere Informationen gibt es beim Grünflächenamt unter Telefon 069/212-30991. Auch Hinweise zu möglichen Gefahrenquellen können über diese Rufnummer mitgeteilt werden. Kontrolliert wird das Grillverbot durch das Ordnungsamt.

Weitere Informationen dazu finden sich unter https://www.frankfurt.de im Internet.