Im bayrischen Weilheim stellten sich die 6 Fahrer des Rhein-Neckar-Racing-Teams ihrer dritten Titelverteidigung im 12-Stunden-Rennen. Auf einer sechs Kilometer langen Runde hieß es, sich von 8 bis 20 Uhr gegen die Konkurrenz zu behaupten.
Den Start machte Florian Eitel. Nach der ersten Schleife in Führung liegend konnte er an Jonas Katzer übergeben. Katzer, der an diesem Tag durch konstant schnelle Rundenzeiten auf sich aufmerksam machte, baute den Vorsprung weiter aus. Auch der nun folgende Knut Höfler ließ nichts anbrennen und machte zusätzliche Minuten gut, bevor Michael Frank ins Rennen gehen konnte.
Sogar eine kurze Schrecksekunde auf Grund eines technischen Defekts und dem damit verbundenen Zeitverlust brachte die sechs Rhein-Neckar-Racer nicht aus der Ruhe, denn auch Sascha Lieb und Mario Stuth unterstrichen die mannschaftliche Geschlossenheit. Beide hielten das Tempo hoch, wodurch schon bald der erste Rundengewinn auf das zweitplatzierte Team zu verzeichnen war.
Knut Höfler ließ nach 9 Stunden noch einmal aufhorchen, als er in 13:41 Minuten den Rundenrekord des gesamten Fahrerfeldes aufstellte.
In den letzten Stunden gab sich das Team keine Blöße mehr und konnte sich so nach 48 absolvierten Runden zum dritten Mal in Folge als 12-Stunden-Weltmeister im 6-er Team feiern lassen.
Den zweiten Platz belegte das Team Imnauer (44 Runden). Den dritten Rang konnte sich das Team LifePark (42 Runden) sichern.