Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Bürger*innen können sich über Grundwassersanierung in Maudach informieren

Interessierte Bürgerinnen können sich am Dienstag, 20. August 2019, 17 Uhr, in der Gaststätte Alemannia Maudach, Unterer Grasweg 25, über die Grundwassersanierung im Bereich der Altablagerung Gewerbegebiet Maudach Frigenstraße informieren. Die Wasseraufbereitungsanlage kann dabei auch vor Ort in der Frigenstraße besichtigt werden. Die Sanierungseinrichtungen wurden im Juni in Betrieb genommen. Bei dem Termin sind Vertreterinnen des Fachgutachterbüros, der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd und der Stadtverwaltung anwesend, um Fragen zur Grundwassersanierung zu beantworten. Um eine Anmeldung unter der Telefonnummer 0621 504-3461 wird gebeten.

Aus zwei mach eins – Stadtteilfest in West am 23. August

Das Kinder- und das Straßenfest in West werden in diesem Jahr auf einen Termin gelegt. Jung und Alt können sich am Freitag, 23. August 2019, von 14 bis 22 Uhr auf vielfältige Spiel- und Sportaktionen sowie ein buntes Bühnenprogramm freuen. Nachdem das Kinderfest und das Straßenfest seit Jahren an zwei Terminen im Quartier stattgefunden hatten, haben sich die Organisatorinnen und Organisatoren beider Feste nun darauf verständigt, beide Feiern in diesem Jahr auf einen Tag zu legen. Das inhaltliche Konzept bleibt grundsätzlich bestehen. Die offizielle Eröffnung erfolgt um 14 Uhr auf der Bühne auf dem Parkplatz der Protestantischen Jona-Kirchengemeinde in der Waltraudenstraße 34. Es folgt ein vielfältiges Programm mit Attraktionen für Kinder, das kostenlos ist. Den Auftakt bestreiten Kinder der Spiel- und Lernstube Abenteuerland und danach der Kinderliedermacher Lothar Antoni, der mit seinen Liedern zum Mitmachen bei Klein und Groß für Stimmung sorgen möchte. Anschließend öffnet die Spielemeile an ihrem üblichen Platz auf der Spielanlage in der verlängerten Waltraudenstraße.

Hier können Jungen und Mädchen bis 17 Uhr ausgelassen spielen, basteln, tanzen und malen. Am Schminkstand werden sie in Löwen, Feen und Ungeheuer verwandelt. Außerdem dürfen sie erkunden, wie ein Rettungs- und ein Polizeiwagen von innen aussehen. Zwei Profihandballer der Eulen (TSG Ludwigshafen-Friesenheim) werden von 15 bis 17 Uhr vor Ort sein mit einer Handballtorwand. Zum Programm gehören auch kreative Angebote wie der Sinnesparcours der Verbraucherzentrale Ludwigshafen oder das Erlernen indischer Tänze mit der Künstlerin Pranita. Bei Kaffee und Kuchen sowie kalten Getränken können sich die Besucherinnen und Besucher stärken.

Ab 18 Uhr schließt sich unmittelbar das Bühnenprogramm für die Erwachsenen auf dem Gelände der Matthäuskirche an. Flohmarktstände rund um den Kreisel in der Waltraudenstraße laden zum Stöbern und Schlendern ein. Parallel können sich Alt und Jung sportlich betätigen, während Livemusik der Band “Poor Boys” durch die Straßen von West erklingt. Am Abend gibt es für die Gäste Würste und Steaks vom Grill, Salate und gekühlte Getränke.

Wie in jedem Jahr sind Initiativen, Vereine, Kinder- und Jugendeinrichtungen aus dem Stadtteil West, die Protestantische Jona-Kirchengemeinde, das Soziale Stadt Büro Bürgertreff West und viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus dem Stadtteil am Gelingen des Festes beteiligt.

Was ist das Mutigste, was du je getan hast?

„Ich bin immer ganz dankbar, wenn ich nicht mutig sein muss. Aber es gibt Situationen, in denen man sich und seinen Idealen treu bleiben und sich etwas zutrauen muss.“ So äußert sich Pater Tobias Zimmermann SJ über das Thema „Mut“. Ein Interview mit dem künftigen Direktor des Heinrich Pesch Hauses ist in der aktuellen Ausgabe der „inpuncto.“ zu lesen, dem Magazin aus dem Heinrich Pesch Haus.

Was ist das Mutigste, was du je getan hast? Wie äußert sich mutiges Handeln im Alltag, und wie wird es durch Bildungsangebote in der katholischen Akademie gefördert? All das sind Fragen, die sich wie ein roter Faden durch die Herbstausgabe des Magazins ziehen.

Da ist die Rede von politischer Jugendbildung und von jungen Menschen, die sich auch im kirchlichen Kontext engagieren und qualifizieren.

In Interviews und Reportagen wird deutlich, dass es in puncto Mut nicht um Risikobereitschaft oder den Wunsch nach dem „Kick im Leben“ geht. Hinter den verschiedenen Beiträgen erkennt die Leserin und der Leser immer eine Einstellung, „die uns über uns selbst hinauswachsen“ lässt. Davon berichtet beispielsweise Hoteldirektorin Heidi Lueg-Walter oder auch der Neustadter Winzer Steffen Christmann.

Die neue „inpuncto.“ können Sie online lesen h t t p s://heinrich-pesch-haus.de/inpuncto/ . Sie liegt im Heinrich Pesch Haus zum kostenlosen Mitnehmen aus, und mit einer einfachen Mail an oeffentlichkeitsarbeit@heinrich-pesch-haus.de können Sie sie auch kostenfrei abonnieren.

Präsenz der Ordnungskräfte das A und O am Berliner Platz

SPD-Stadtratsfraktion Ludwigshafen/Rhein

Die Bewertung durch Polizeipräsident Ebling hinsichtlich der Entwicklung des Berliner Platzes ist aus Sicht der SPD Stadtratsfraktion sehr erfreulich. Die SPD Stadtratsfraktion begrüßt die Arbeit der Polizei und des Kommunalen Vollzugsdienstes, die offensichtlich Früchte trägt, wenn man den Rückgang der Deliktszahlen betrachtet. „Wir danken den Ordnungskräften für den unermüdlichen Einsatz und sogar die Steigerung der Einsatzstunden trotz personeller Engpässe“, so die Fachsprecherin für Sicherheit und Ordnung der SPD Fraktion Julia Appel. „Die Entwicklung neuer präventiver Angebote, wie der Sicherheitsbegehung, die auch die Bürger einbindet, ist sehr lobenswert.

Die erfolgreiche und intensive Arbeit des AK SOS muss in diese Richtung weitergehen und die Sicherheitspartnerschaft mit der Bahn intensiviert werden. Die zusätzlichen Frühstreifen in den kritischen Stunden sowie das konsequente Durchgreifen bei Straftaten und Ordnungswidrigkeiten halten wir für absolut geboten“, bilanziert Appel weiter.

„Auch die Gefahrenabwehrverordnung zum Alkoholkonsum in der aktuellen Fassung hat sich laut Statistik bewährt. Das zeigt, dass die Instrumente greifen, die wir über Jahre entwickelt haben“, stellt der Fraktionsvorsitzende David Guthier fest. „Die Präsenz vor Ort ist das A und O, die Menschen fühlen sich einfach sicherer, wenn sie sich auf eine regelmäßige Anwesenheit der Polizei verlassen können. Wir fordern sowohl Stadtverwaltung als auch Polizei auf, die hohe Präsenz auch in Zukunft zu gewährleisten“, betont Guthier.

Insgesamt befürwortet die SPD Fraktion die Forderung des Polizeipräsidenten, politische Forderungen nur Aufgrund belegter Fakten zu stellen. Die emotionale und zum Teil populistische Diskussion muss zu Gunsten einer sachlichen Analyse und der Entwicklung von sachgerechten Lösungen aufhören. Im Rahmen der baulichen Veränderungen am Berliner Platz muss das Thema Angsträume und Beleuchtungskonzepte ein wichtiger Bestandteil sein, sowohl während der Bauphase als auch in der Gebäudeplanung“, fordert Appel abschließend.