Kaiserslautern – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Rauchentwicklung löst Einsatz aus
Kaiserslautern (ots) – Passanten beobachteten am Dienstagvormittag eine starke Rauchentwicklung über einem Gebäudekomplex in der Karl-Marx-Straße. Wegen des vermeintlichen Brandes alarmierten sie über Notruf die Rettungskräfte.
Sofort rückten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei aus. Ein Feuer konnte nicht festgestellt werden. Allerdings kam ungewöhnlich viel Rauch aus einem Schornstein.
Die Überprüfung ergab, dass wegen eines technischen Defekts an einem Kernspintomographen einer radiologischen Praxis Helium ausgetreten war. Helium ist ein ungiftiges Gas, das auch in Luftballons als sogenanntes Ballongas verwendet wird. Zu einer Gefährdung kam es nicht.
Ein Schaden ist nicht entstanden.
Wegen des Einsatzes waren rund um den Gebäudekomplex kurzzeitig Absperrmaßnahmen erforderlich.
Wohnungsbrand verhindert
Kaiserslautern (ots) – Eine Anwohnerin hat in der Nacht zum Dienstag im Kapellenweg vermutlich Schlimmeres verhindert. Die Frau wählte den Notruf, weil in der Nachbarschaft ein Rauchmelder Alarm gab. Außerdem nahm sie Brandgeruch wahr.
Die zuerst eintreffende Polizeistreife hatte die betreffende Wohnung schnell ausgemacht. Der Wohnungsinhaber gab den Beamten zu verstehen, dass er gestürzt ist und deshalb den Rettungskräften die Tür nicht öffnen konnte. Die Polizisten brachen die Tür auf.
Wie sich herausstellte, hatte der 70-Jährige auf dem Herd Essen zubereitet.
Dann war er unglücklich gestürzt und konnte sich aus eigenen Kräften nicht mehr aus seiner misslichen Lage befreien. Währenddessen brannte das Essen auf dem Herd an.
Der Rettungsdienst kümmerte sich um den Mann.
Die Feuerwehr sorgte für eine Durchlüftung der Wohnung.
Nennenswerter Sachschaden war nicht entstanden.
Verkehrssicherheitsaktion: “Brummis im Blick” – Polizei überwacht Lkw-Verkehr (siehe Foto)
Kaiserslautern (ots) – 2018 lag der Fokus auf dem Thema “Ablenkung” im Straßenverkehr. In diesem Jahr steht die länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion “sicher.mobil.leben” unter dem Titel “Brummis im Blick”.
Ziel ist es, auf die besonderen Gefahren und Risiken der Gruppe der Berufskraftfahrer aufmerksam zu machen. Der gewerbliche Personen- und Güterverkehr nimmt gerade im Transitland Deutschland stetig zu. Die Berufskraftfahrer sind einem hohen Zeit- und Kostendruck ausgesetzt.
Zugleich tragen sie eine besondere Verantwortung für die Verkehrssicherheit, denn Lkw-Unfälle haben überdurchschnittlich schwere Folgen.
Allein im Jahr 2018 kam es in Rheinland-Pfalz zu insgesamt 15.319 Verkehrsunfällen mit Lkw-Beteiligung. Bei 12.100 (also rund 79 Prozent) war der Lkw-Fahrer Unfallverursacher.
Es verunglückten 1.633 Personen, 299 wurden schwer verletzt und 31 getötet.
Davon waren es 1.009 Personen, die im Rahmen eines durch einen Lkw verursachten Unfalls zu Schaden kamen, 157 wurden schwer verletzt, 16 starben.
Dabei sind es seltener die Fahrer selbst, die zu schwerem Schaden kommen.
Häufige Ursachen für Unfälle von Güterkraftfahrzeugen sind zum Beispiel Fehler beim Abstand, beim Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren. Auf Bundesautobahnen sind Unfälle aber auch auf nicht angepasste Geschwindigkeit, mangelnde Ladungssicherung und Übermüdung zurückzuführen.
Vor diesem Hintergrund werden am 12.09.2019 im Rahmen des diesjährigen Kontrolltags bundesweit Kontrollstellen eingerichtet. Die Kontrollen umfassen insbesondere die Überprüfung der Fahrer, des technischen Fahrzeugzustands, der Abmessungen, Achslasten, Gesamtgewichte, der Ladung.
Zudem finden an einigen Kontrollstellen Präventions- beziehungsweise Informationsangebote statt.
Betrügerisches Schnäppchen
Kaiserslautern (ots) – Schnäppchenjäger aufgepasst! Hier könnt ihr abstauben… oder auf Betrüger hereinfallen! Ist das Angebot zu günstig, um wahr zu sein, könnte es eine Falle sein!
Ein 42-Jähriger aus dem Stadtgebiet ist auf ein solches Angebot hereingefallen. Er erwarb über eine Auktionsplattform im Internet eine Armbanduhr zum Schnäppchenpreis.
Für die Breitling überwies der 42-Jährige 1.500 Euro an den vermeintlichen Verkäufer. Tatsächlich wird die Uhr für mehr als das doppelte gehandelt. Nachdem der 42-Jährige zahlte, blieb die Lieferung aus. Die Armbanduhr erhielt er bis heute nicht. Sein Geld ist weg.
Jetzt ermittelt die Polizei wegen des Verdachts des Betrugs.
Damit Ihnen nicht das Gleiche passiert und Sie auch zum Opfer von Betrügern werden, sollten Sie sich vor dem Onlineshopping gründlich über Angebote und Anbieter informieren.
Tipps, wie Sie sich im Internet besser vor Betrügern schützen können, finden Sie im Netz unter www.polizei-beratung.de.