Kaiserslautern – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
PKW-Fahrer mit über 3 Promille aus dem Verkehr gezogen
BAB6, Kaiserslautern (ots) – Mit einem Atemalkoholwert von 3,15 Promille hat eine Streife der Autobahnpolizei Kaiserslautern gegen 19 Uhr einen 56-jährigen PKW-Fahrer an der Ausfahrt Kaiserslautern-West kontrolliert. Einen Führerschein konnte der Fahrer aus dem Landkreis Kaiserslautern nicht vorzeigen, da dieser bereits am Morgen bei einer Kontrolle durch die Autobahnpolizei Gau-Bickelheim sichergestellt wurde. Hier hatte ein Test noch 3,30 Promille ergeben. Wie weitere Ermittlungen ergaben war der Mann morgens mit einem Firmenwagen unterwegs und am Abend dann mit seinem Privatfahrzeug. Ihm wurde daraufhin erneut eine Blutprobe entnommen und ein weiteres Strafverfahren eingeleitet.
Schildkröte wird Opfer der Flammen
Kaiserslautern (ots) – Der Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Gärtnereistraße hat am frühen Samstagmorgen den Notruf gewählt, um einen Brand zu melden. Der 74-Jährige schilderte, dass in einem der oberen Stockwerke Flammen aus einem Fenster schlagen würden.
Die alarmierten Rettungskräfte eilten zum Brandort. Als die Feuerwehr am Einsatzort ankam, musste sie allerdings nicht mehr eingreifen. Das Feuer war durch die anwesenden Bewohner bereits gelöscht worden.
Auf dem Balkon der Wohnung einer 41-jährigen Frau stand ein Schildkrötenterrarium. Nach ersten Feststellungen könnte ein technischer Defekt des Heizelementes zu dem Brand geführt haben.
Die Flammen setzten das Terrarium in Brand. Sie griffen nicht auf die Wohnung über. Personen wurden nicht verletzt.
Das Feuer zerstörte aber das Terrarium. Die darin gehaltene Schildkröte wurde tragischerweise ebenfalls ein Opfer der Flammen. Die Außenfassade wurde durch Rußanhaftungen geschwärzt. Die Höhe des Sachschadens steht derzeit noch nicht fest. |mhm
3. Liga: 1. FC Kaiserslautern – 1. FC Magdeburg endet friedlich
Kaiserslautern (ots) – Nach der Drittligabegegnung zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Magdeburg am Samstagnachmittag blickt das Polizeipräsidium Westpfalz auf einen ruhigen Einsatzverlauf zurück.
Nur ein geringer Anteil der Fans aus Magdeburg war mit der Bahn in die Barbarossastadt gekommen. Die meisten reisten mit dem Auto beziehungsweise in Bussen an. Sie versammelten sich am Morgen auf dem Messeplatz. In einem Fanmarsch zogen etwa 2.000 Fußballbegeisterte ins Stadion. In diesem Bereich kam es kurzfristig zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Die Polizei begleitete auch die mit der Bahn angereisten Fans aus Sachsen-Anhalt zum Stadion. Dabei sperrten die Einsatzkräfte vorübergehend den Elf-Freunde-Kreisel, um ein Aufeinandertreffen mit einheimischen Fans zu verhindern.
Auf dem Weg zum Stadion und auch während des Spiels kam es zu keinen Zwischenfällen. Die Fans beider Mannschaften hielten sich an die Regeln.
19.000 Zuschauer kamen zu dem Spiel ins Fritz-Walter-Stadion – davon etwa 3.500 Magdeburg-Anhänger, die ihr Team in der Westpfalz unterstützten.
Auch die Abreise der Fußballfans nach Spielende verlief problemlos. Im Bereich zwischen Kantstraße und Barbarossaring kam es aufgrund des Fanmarsches der Gäste aus Magdeburg zurück zu ihren Fahrzeugen wieder zu kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass sich die große Mehrheit der Fußballbegeisterten an die Regeln hielt und den Anweisungen der Polizei Folge leistete. |mhm