Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Frankfurt-Innenstadt: Fußgänger bei Verkehrsunfall tödlich verletzt

(ots)-(ker) Gestern Abend (24.09.2019) kam es im Kreuzungsbereich der Lange Straße/Allerheiligenstraße zu einem Verkehrsunfall bei dem ein Fußgänger schwer verletzt wurde.
Am heutigen Tage erlag dieser seinen Verletzungen und verstarb im Krankenhaus.

Der 62-jährige Führer eines Ford Mondeo befuhr gegen 21:21 Uhr die Lange Straße in Fahrtrichtung Mainufer auf dem rechten Fahrstreifen. Ersten Ermittlungen zufolge betrat im Kreuzungsbereich zur Allerheiligenstraße ein 66-Jahre alter Fußgänger die Fahrbahn und wurde dort von dem herannahenden Pkw erfasst.

Laut Zeugenangaben zeigte die Fußgängerampel zu diesem Zeitpunkt Rot.
Durch den Zusammenstoß wurde der Fußgänger erheblich verletzt und auf die Intensivstation
eines Krankenhauses verbracht.
Am heutigen Vormittag erlag der 66-Jährige seinen schweren Verletzungen und verstarb.

Der genaue Unfallhergang sowie die genaue Ursache sind Gegenstand der Ermittlungen.
Die Polizei bittet daher ZeugInnen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können, sich
unter der Telefonnummer 069/755 46208 zu melden.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Autoaufbrecher überrascht

(ots)-(fue) – Am Dienstag, den 24. September 2019, gegen 10.40 Uhr, überraschte der Eigner eines Pkw der Marke Peugeot zwei bislang unbekannt gebliebene Personen in seinem in der Münchener Straße abgestellten Wagen.
Diesen hatte er am Abend zuvor, gegen 20.30 Uhr, dort geparkt. Als er am Folgetag zurückkehrte, fand er die beiden Personen in seinem Wagen vor. Offenbar hatten sie versucht, das Fahrzeug kurz zuschließen. Ihnen gelang die Flucht.

Personenbeschreibung:
  • Männlicher Täter: Etwa 30 Jahre alt, Dreitagebart, mit “Schrammen” im Gesicht. Unterhielt sich in gebrochenem Deutsch. Trug eine knielange, rote Daunenjacke. Vermutlich Nordafrikaner.
  • Weibliche Täterin: Etwa 30 Jahre alt und ca. 165 cm groß. Blonde Haare, zusammengebunden zu einem Pferdeschwanz. Vermutlich Osteuropäerin.

Hinweise unter: Telefon: 069/755-82110.

Frankfurt-Schwanheim: Gefährliche Körperverletzung im Schrebergarten

(ots) – (dr) Gestern Nacht (24.09.2019) kam es gegen 23:50 Uhr in einem Schrebergarten im Martinsweg zu einer Auseinandersetzung zwischen 2 Männern, die mit Gegenständen aufeinander einschlugen. Einer der Beteiligten zog sich eine Kopfverletzung zu. Die Polizei nahm beide vor Ort fest.

Die zwei 34 und 60 Jahre alten Männer verbrachten den Abend in einer Gartenhütte des Schrebergartens und konsumierten zunächst gemeinsam Alkohol. Nach einiger Zeit kippte die Stimmung und es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung.

Im weiteren Verlauf habe der 60-Jährige einen herumliegenden Metallbesenstiel genommen und versucht, den 34-Jährigen mit diesem zu schlagen. Dieser habe seinen Kontrahenten überwältigen können und mit dem erlangten Besenstiel auf den Kopf des 60-Jährigen geschlagen.
Der 60-Jährige habe daraufhin mit einer Metallschiene zurückgeschlagen, jedoch bei der Auseinandersetzung eine stark blutende Kopfverletzung davongetragen.

Aufgrund der Verletzung entschlossen sich die beiden Männer, den Notruf zu wählen.
Die Besatzung des bestellten Rettungswagens verständigte die Polizei.

Bei der anschließenden Festnahme leistete der 60-Jährige Widerstand. Er wurde nach Blutentnahme und erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen. Der 34-Jährige, der über keinen festen Wohnsitz verfügt, kam in die Gewahrsamszellen des Polizeipräsidiums.

Beide erwartet nun eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
Die Besitzverhältnisse der Gartenhütte sind bisher ungeklärt und benötigen weitere Ermittlungen.

Frankfurt-Eckenheim: Widerstand nach häuslicher Gewalt

(ots) – (ker) Am Dienstagabend (24.09.2019) kam es zu einem handfesten Streit zwischen Eheleuten, welcher die Polizei auf den Plan rief. Der tatverdächtige Ehemann machte auch vor den alarmierten Polizeibeamten nicht Halt und griff diese an.

Gegen 18:30 Uhr wurde eine Streife des 12. Polizeireviers in die Engelthaler Straße entsandt, da es dort zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein sollte. In der betreffenden Wohnung konnten die 61-jährige Ehefrau und deren 55-jähriger Ehemann angetroffen werden.

Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen und Maßnahmen vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei dem 55-Jährigen um den Hauptaggressor handelte, sodass dieser aus der gemeinsamen Wohnung verwiesen wurde. Da er sich jedoch zunächst sträubte und sich nicht entsprechend entfernen wollte, wurde er durch die Beamten weggeführt.
Nachdem sich der Verdächtige offensichtlich beruhigt hatte, nutzte dieser den Moment der Lockerung des Griffes der Beamten und schlug nach diesen, verfehlte sie jedoch.
Der 55-Jährige wurde daraufhin festgenommen und erlitt hierbei leichte Verletzungen.

Da der Verdächtige augenscheinlich nicht unerheblich unter Alkoholeinfluss stand, wurde eine Blutentnahme durchgeführt.
Im Anschluss der Maßnahmen und der medizinischen Versorgung wurde der Ehemann entlassen, durfte jedoch nicht in die Wohnung zurückkehren und musste sich temporär eine alternative Unterkunft suchen.