Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Schwerer Verkehrsunfall, Hanauer-Landstraße © Feuerwehr Frankfurt am Main
Schwerer Verkehrsunfall, Hanauer-Landstraße © Feuerwehr Frankfurt am Main

Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Frankfurt-Ostend: Schwerer Verkehrsunfall (siehe Foto)

(ots)-(fue) Am heutigen Freitag, den 27. September 2019, gegen 02.10 Uhr, ereignete sich auf der Hanauer Landstraße, in Höhe der Anwesen 338-342, ein schwerer Verkehrsunfall.
Zu dem genannten Zeitpunkt war der 23-jährige Fahrer eines Audis in Richtung Maintal unterwegs.

Dabei geriet er auf der regennassen Fahrbahn zunächst gegen den Bordstein einer Verkehrsinsel und ein Trenngitter, dann, etwa 15 Meter weiter, wieder gegen das Trenngitter der nächsten Verkehrsinsel. Nach weiteren ca. 45 Metern prallte der Audi schließlich gegen einen Betonmast, wo das Fahrzeug zum Stillstand kam.

Der 23-Jährige wurde dabei eingeklemmt und musste, schwer verletzt, von der Feuerwehr geborgen werden. In einem Frankfurter Krankenhaus wurde er stationär aufgenommen.
Seine 29-jährige Beifahrerin wurde leicht verletzt und konnte das Unfallfahrzeug eigenständig verlassen.

An dem Audi entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Während der Unfallaufnahme und der sich anschließenden Bergungsarbeiten wurde der Verkehr über die Dieselstraße geleitet.

Frankfurt-Praunheim: Erneut Frankfurter im Visier von Trickbetrügern

(ots)-(fue) Am Donnerstag, den 26. September 2019, gegen 16.00 Uhr, geriet erneut ein Frankfurter in das Visier von Trickbetrügern. Mit der altbekannten Masche, von der Polizei zu sein, meldeten sie sich telefonisch bei dem 74-jährigen Mann.
Die “Polizei” teilte ihm mit, dass Ermittlungen gegen einen Bankmitarbeiter liefen und er aus diesem Grund seine Barschaft abheben müsse, um mit der Polizei zu kooperieren.
Sollte er sich weigern, drohte man ihm mit seiner Festnahme.
Auch in diesem Fall war dem 74-Jährigen bewusst, es mit Betrügern zu tun zu haben und er verständigte die echte Polizei.

Bei der Geldübergabe konnte dann gegen 21.00 Uhr ein 34-jähriger Frankfurter festgenommen werden. Er beteuerte, nicht mit dem Trickdiebstahl in Verbindung zu stehen.
Seine Flucht erklärte er damit, Angst vor Bekannten seiner Freundin zu haben.
Da er auch kleine Mengen von Haschisch mit sich führte, wurde in diesem Zusammenhang eine Strafanzeige gegen ihn gefertigt.
Die Ermittlungen in Sachen des versuchten Trickdiebstahls dauern an.

Frankfurt-Nied: Brand in Wohnhaus – Person leblos aufgefunden

(ots)-(ker) Gestern Nachmittag (26.09.2019) kam es zu einem schweren Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Alter Schulpfad in Frankfurt Nied.
Eine Person wurde leblos aufgefunden. Zwei weitere Personen wurden verletzt.

Gegen 15:00 Uhr wurde der Feuerwehr der Brand in dem dreistöckigen Wohnhaus gemeldet.
Die Feuerwehr konnte das Feuer in der betroffenen Wohnung im 1. Obergeschoss zügig löschen.
Durch die Rettungskräfte konnte eine bereits leblose Person im Treppenhaus des Gebäudes aufgefunden werden.

Bei dieser Person handelte es sich um den 43-jährigen Bewohner der Brandwohnung.
Zwei weitere Personen, unter anderem der Bruder des Verstorbenen, fungierten vor Eintreffen der Rettungskräfte als Ersthelfer, bargen den Bewohner aus der Wohnung und versuchten, diesen zu reanimieren.
Beide erlitten Verletzungen in Folge des eingeatmeten Rauchs und wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser verbracht. Notfallseelsorger waren ebenfalls vor Ort im Einsatz.

Die Höhe des Sachschadens wird derzeit auf circa 50.000 EUR geschätzt.
Über die Brand- und Todesursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.

Die Brandursachenermittlung durch das zuständige Fachkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei wurde aufgenommen.
Ebenso die Ermittlungen zur genauen Todesursache und Todeszeitpunkt des Verstorbenen.

Blauer Dunst über Eschersheim – Bundespolizei lässt rund 1,1 Millionen Zigaretten in Rauch aufgehen

Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

Frankfurt/Main (ots) – Etwas mehr als 1,1 Millionen Zigaretten gingen am 27. September auf Veranlassung der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main in der Müllverbrennungsanlage Eschersheim in Rauch auf.

Die Ermittler am Flughafen stellten die Glimmstengel in rund 40 Ermittlungsverfahren seit September 2017 sicher. Vornehmlich osteuropäische Täter hatten versucht, diese auf Flügen über Frankfurt am Main in andere Länder der Europäischen Union einzuführen und zu veräußern.
Hierzu täuschten sie in der Regel touristische Absichten vor.

In allen Fällen leitete die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise oder der Visumerschleichung ein, bevor die Zigaretten sichergestellt und die Täter in ihre Herkunftsländer zurückgewiesen wurden.

Die nun vernichteten Zigaretten haben einen geschätzten Marktwert von rund 350.000 Euro.