Hochkarätig besetztes Turnier der TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt lockte zahlreiche Nationalspielerinnen in die Domstadt

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Ganz im Zeichen hochklassigen Basketballs stand am vergangenen Wochenende das sportliche Geschehen in der Speyerer Nordhalle sowie der Kreissporthalle in Schifferstadt, denn erneut empfingen die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt prominente Teilnehmer zum wohl landesweit bestbesetzten Vorbereitungsturnier der Damen.

Den begehrten Sparkassen-Cup sicherten sich die Eisvögel Freiburg in den letzten 90 Sekunden eines spannenden Finales gegen die elsässische Vertretung der CJS Geipolsheim (Nationale 1), denen im Halbfinale die Überraschung des Turnier gelang, als sie den Deutschen Vizemeister und Favoriten SV Halle Lions mit 47:45 bezwingen konnten. Die Breisgauerinnen um ihren neuen Headcoach Stefan Mienack legten einen fulminenten Endspurt auf das Parkett und siegten mit 45:40.
Platz 3 ging an den Deutschen Vizemeister der sich gegen das starke Team von ASV Moabit Berlin mit 42:25 behaupten konnte.

Die Gastgeberinnen beendeten das zweitägige Turnier nach einem 62:43 gegen die Bender Baskets Grünberg auf dem siebten Platz. Nach dem 56:32 Auftaktsieg gegen Sparta Bertrange aus Luxemburg war für das Gould-Team sicherlich mehr zu holen, zumal das abschließende Gruppenspiel gegen den Nord-Zweitligisten Moabit Berlin denkbar knapp verloren ging und man in den Schlusssekunden den Sieg an der Freiwurflinie liegen ließ. Letztlich gaben dann in der Overtime Glück und Routine den Ausschlag (47:58).

Gegen Halle war dann im Viertelfinale (32:63) nichts zu holen, während die Platzierungsrunde gegen einen weiteren Nordligisten erneut knapp gegen die Domstädterinnen ausging. Phönix Hagen behielt mit 47:44 gegen aufopferungsvoll kämpfende aber letztlich glücklose TOWERS die Oberhand.

„Wichtig war es uns, alle Spielerinnen einzusetzen, sie Erfahrung mit Drucksituationen sammeln zu lassen und verschiedenen Abläufe zu praktizieren“, gab sich der walisische Headcoach Mike Gould nicht ganz unzufrieden.
Abteilungsleiter und Organisationschef Markus-Oliver Schwaab richtete sein Hauptaugenmerk auf den reibungslosen und verletzungsfreien Ablauf des Turniers, zeigte sich dennoch vom sportlichen Niveau der Begegnungen angetan und kündigte die nächstjährige Neuauflage an.