Karlsruhe – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Karlsruhe – Zigarettenautomaten in Hochstetten und Eggenstein entwendet
Karlsruhe (ots) – In den vergangenen Tagen haben Unbekannte sowohl in Linkenheim-Hochstetten als auch in Eggenstein-Leopoldshafen einen Zigarettenautomaten jeweils von der Wand gerissen und im Ganzen entwendet.
Nach den bisherigen Erkenntnissen hebelten die Täter in der Nacht vom 11. auf den 12. Oktober den Zigarettenautomaten an der Gartenmauer in der Hauptstraße in Linkenheim-Hochstetten von der Wand und nahmen diesen komplett mit sich. Der Automat wurde wenige Tage später im Wald im Bereich der Insel Rott aufgefunden. Er war aufgebrochen und vollständig ausgeräumt worden.
In Eggenstein-Leopoldshafen hebelten Unbekannte in der Nacht auf den 14. Oktober zwischen 01:00 und 02:00 Uhr den Zigarettenautomaten in der Friedrichstraße von einer Hauswand und entwendeten diesen ebenfalls komplett. Dieser konnte bislang nicht aufgefunden werden.
Der Polizeiposten Hardt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen sowie Hinweisgeber, sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Waldstadt unter 0721/967180 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe- Nach Unfall mit 11-jähriger Radfahrerin
geflüchtet- Zeugen gesucht
Karlsruhe (ots) – Zu einem Verkehrsunfall am vergangenen Donnerstag sucht die Verkehrspolizei Zeugen. Wie erst später angezeigt wurde ist eine 11-jährige Radfahrerin am vergangenen Donnerstag (10. Oktober) gegen 13 Uhr auf dem Radweg der Annweiler Straße in Fahrtrichtung Wattstraße unterwegs gewesen. Der Fahrer eines Lieferwagens, der die Wattstraße in Fahrtrichtung Annweiler Straße befuhr, missachtete die Vorfahrt des Mädchens und es kam zu Zusammenstoß bei dem sich das Mädchen nicht unerheblich verletzte. Der Verursacher stieg aus, übergab dem Kind einen Zettel mit einer nicht existenten Telefonnummer und fuhr davon. Die 11-Jährige schilderte zuhause den Vorfall und wurde dann im Krankenhaus behandelt. Der Fahrer des Lieferwagens wird wie folgt beschrieben: Circa 30-35 Jahre alt, ca. 165-170 cm groß, schwarze kurze Haare (Stoppelschnitt), normale Statur, trug eine schwarze Jacke, vermutlich Südländer, sprach deutsch mit Akzent. Zeugenhinweise werden an die Verkehrspolizei Karlsruhe, Telefon 0721 666-4275, erbeten.
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe – (KA) Karlsruhe – Tatverdächtiger nach Einbruch festgenommen
Karlsruhe (ots) – Am Dienstag gegen 03:35 Uhr konnte ein 34-jähriger Tatverdächtiger nach einem Einbruch in einen Supermarkt in der Karlsruher Theodor-Rehbock-Straße festgenommen werden. Der Mann wird im Laufe des Nachmittages dem Haftrichter vorgeführt.
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wurde, nachdem eine Person in den Verkaufsraum eingedrungen war, ein Einbruchsalarm ausgelöst. Beamte des Polizeireviers Karlsruhe-Oststadt fuhren die Örtlichkeit beschleunigt an, umstellten den Supermarkt und konnten den mutmaßlichen Einbrecher in Tatortnähe feststellen.
Der Tatverdächtige flüchtete zunächst, konnte nach einer kurzen fußläufigen Verfolgung jedoch festgenommen werden. Spuren vor Ort wurden sichergestellt und entsprechendes Videomaterial gesichert.
Stutensee – Frontalunfall mit tödlichem Ausgang
Karlsruhe – Tödliche Verletzungen erlitt am Dienstagmorgen ein 43-jähriger Autofahrer bei einem Unfall auf der Kreisstraße K3579 bei Stutensee. Der 20-Jährige Unfallgegner erlitt schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Verletzungen. Der genaue Unfallhergang ist bislang jedoch unklar.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Verkehrspolizei befuhren die beiden Beteiligten gegen 06:30 die K3579 zwischen dem Kernforschungszentrum und Friedrichstal in entgegengesetzter Richtung. Nahe der Einmündung zur Landesstraße L559 kam einer der Beteiligten aus unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort frontal mit dem entgegenkommenden Fahrzeug. Durch die Wucht der Kollision erlitt der 43-Jährige in seinem Ford so schwere Verletzungen, dass er trotz umgehend eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch an der Unfallstelle verstarb. Der 20-jährige Unfallgegner erlitt schwere Verletzungen und wurde in seinem Mercedes eingeklemmt. Er musste von Rettungskräften aus seinem Fahrzeug befreit werden und kam anschließend zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus.
Der betroffene Streckenabschnitt musste aufgrund des Unfalls vorübergehend voll gesperrt werden. Zur Klärung der Unfallursache sowie des genauen Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von insgesamt etwa 50.000 Euro. Die Aufräumarbeiten dauerten bis etwa 11:00 Uhr an, der Streckenabschnitt bleibt aber vorerst noch bis auf weiteres gesperrt.
Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit dem Autobahnpolizeirevier Karlsruhe unter 0721/944840 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe – Einbruch in Modehaus
Karlsruhe – Vier hochwertige Jacken sowie mehrere Pullover im Wert von mehr als 1.500 Euro, hat ein Einbrecher am vergangenen Wochenende aus einem Schaufenster eines Bekleidungsgeschäftes in Karlsruhe-Durlach erbeutet.
Nach bisherigem Kenntnisstand entfernte der Dieb, vermutlich mit Hilfe eines Glasschneiders, ein großes Stück der Schaufensterscheibe des Bekleidungsgeschäfts. Durch die entstandene Öffnung gelangte er so an die Kleidungsstücke der Auslage und nahm diese an sich. Mit seiner Beute flüchtete der Langfinger bislang unerkannt.
Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Karlsruhe-Durlach unter 0721/49070 zu melden.
Karlsruhe- In Tankstelle eingebrochen
Karlsruhe – Drei Unbekannte sind am Dienstag gegen 2.15 Uhr in eine Tankstelle in der Kriegsstraße eingedrungen, indem sie die Eingangstüre einschlugen. Sie durchsuchten die Räume, was sie aber genau erbeuteten, ist noch unklar. Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Karlsruhe West, Telefon 0721 666-3611, erbeten.
Karlsruhe – Mehrere Einbrüche in Kleingartenanlage
Karlsruhe – Unbekannte sind in der Zeit zwischen Sonntagabend 18:00 Uhr und Montagmorgen 09:00 Uhr in sechs Gartenhütten einer Kleingartenanlage in Weiherfeld-Dammerstock eingebrochen.
Die Täter überstiegen zunächst den Zaun zu der Gartenanlage und drangen dann gewaltsam in die verschlossenen Lauben ein. Anschließend durchsuchten sie die Hütten und entwendeten diverse Gegenstände im Wert von mehreren hundert Euro. Die Höhe des durch den Einbruch entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Südweststadt unter der Telefonnummer 0721/666-3411 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe BAB 8 – Pkw-Fahrer flüchtet nach Unfall mit Lkw- Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe – Die Polizei sucht nach einem Verkehrsunfall am Montagmittag auf der Bundesautobahn 8 zwischen den Anschlussstellen Karlsruhe-Durlach und Karlsruhe-Mitte nach dem unfallverursachenden Pkw-Fahrer.
Gegen 11:20 Uhr befuhren ein Lkw-Fahrer und der gesuchte Pkw-Fahrer die Bundesautobahn 8 auf dem mittleren Fahrstreifen in Fahrtrichtung Süden. Vor der Anschlussstelle Karlsruhe-Mitte fuhr der Pkw aus unbekannter Ursache hinten auf den Sattelzug auf. Während der Lastwagenfahrer den Unfall selbst zunächst gar nicht bemerkte, verließ der unbekannte Unfallverursacher die Autobahn an der nächsten Ausfahrt in Richtung Landau. Nachdem der Fernfahrer durch einen aufmerksamen Busfahrer auf die Kollision mit dem Pkw aufmerksam gemacht wurde, verständigte dieser die Polizei.
Bei dem Unfall entstand am Lastzug ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Zum Unfallverursacher und dessen Pkw ist derzeit nichts bekannt.
Zeugen des Unfallgeschehens und insbesondere der Busfahrer, der den Lastwagenfahrer über den Unfall informierte, werden gebeten, sich mit dem Autobahnpolizeirevier Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/944840 in Verbindung zu setzen.
Mit der Bahn zum Drogenentzug – Bundespolizei leistet besondere Ausstiegshilfe
Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Mannheim – Am frühen Dienstagmorgen hat der Zugbegleiter des ICE 874 die Bundespolizei in Mannheim angefordert. Ein 22-Jähriger war in den Zug gestiegen, nachdem sein Vater ihm mitgeteilt hatte, ihn in eine psychiatrische Klinik zu bringen. Daraufhin flüchtete der junge Mann in die Zugtoilette und sperrte sich dort ein. Wie der Vater weiter angab, konsumiert sein Sohn regelmäßig Drogen und stand auch zu diesem Zeitpunkt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Die Toilettentür wurde durch den Zugchef und die Bundespolizei geöffnet und der junge Mann anschließend aus dem Zug begleitet. Bereits auf dem Bahnsteig zeigte er körperliche Ausfallerscheinungen die auf den Drogenkonsum zurückzuführen waren. Auf der Dienststelle kam es zu einem Krampfanfall, woraufhin die Beamten Rettungswagen und Notarzt anforderten. Nachdem der 22-Jährige wieder in einem stabilen Zustand war, entschied der Notarzt im Sinne des Vaters, den jungen Mann in eine psychiatrische Klinik einzuliefern. Der 22-Jährige war nach der notärztlichen Behandlung wieder fit genug, um sich gegen den Transport wehren zu können. Er konnte daher nur in Begleitung zweier Bundespolizisten zur Klinik gefahren werden. Ein strafbares Verhalten des 22-Jährigen konnte darüber hinaus nicht festgestellt werden.