L236/B41 – (rg) – Bei einem Verkehrsunfall im Einmündungsbereich der L 236 in die B 41 bei Rüdesheim sind am Donnerstagnachmittag um kurz vor 17 Uhr, 4 Personen, darunter ein dreijähriges Kind, leicht verletzt worden.
Um 16.53 Uhr alarmierte die Leitstelle Bad Kreuznach neben mehreren Rettungswagen, einem Notarzt und der Polizei auch die Feuerwehren aus Rüdesheim, Hargesheim-Roxheim und Waldböckelheim, die Wehrleitung und die Führungsunterstützung, da aufgrund der Notrufmeldung nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Personen im Fahrzeug eingeklemmt sind.
Wie die Polizei in ihrem Bericht mitteilt, war eine 37-jährige Autofahrerin auf der L236, aus Bad Kreuznach kommend, in Richtung Autobahn unterwegs. Als sie an einer Einmündung nach links auf die K51 abbiegen wollte, übersah sie ein entgegenkommendes Fahrzeug und kollidierte mit diesem.
Die Unfallverursacherin und ihr dreijähriges Kind sowie der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs und dessen 52-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt.
An beiden Fahrzeugen dürfte laut Polizei ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden sein.
Die Höhe des Schadens wird auf rund 35.000 Euro geschätzt.
Als Wehrleiter Christian Vollmer an der Einsatzstelle eintraf, waren keine Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt. Einsatzkräfte der kurz darauf eintreffenden Feuerwehreinheit Rüdesheim sicherten die Unfallstelle aus Richtung Bad Kreuznach ab, stellten den Brandschutz sicher, klemmten an den beiden Fahrzeugen die Batterien ab und reinigten nach der Unfallaufnahme durch die Polizei die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsmitteln, während die Feuerwehr Hargesheim-Roxheim die Verkehrssicherung aus Richtung Autobahn übernahm. Die Feuerwehr Waldböckelheim konnte den Einsatz abbrechen.
Die medizinische Versorgung der Verletzten war Aufgabe der Besatzungen mehrerer Rettungswagen sowie eines Notarztes.
Die 30 ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehren Rüdesheim und Hargesheim-Roxheim um Einsatzleiter Martin Barth konnten den Einsatz nach 45 Minuten beenden und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Um die Unfallwracks kümmerte sich der Abschleppdienst.