Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Softair-Waffe
Softair-Waffe

Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Bundespolizei nimmt Mann mit Softair-Waffe fest (siehe Foto)

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Frankfurt am Main (ots) – Am Mittwochmittag haben Beamte der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main einen 29-Jährigen im Frankfurter Hauptbahnhof festgenommen, nachdem er sich dort gestellt hatte. Der Mann sorgte am Morgen für Aufsehen, weil er mit einer Softairpistole am S-Bahngleis hantiert hatte. Der S-Bahnbereich wurde daraufhin für kurze Zeit gesperrt. Eine sofort eingeleitete Suche nach dem 29-Jährigen verlief zunächst ohne Feststellungen.

Gegen Mittag meldete sich der wohnsitzlose Deutsche dann selbstständig bei der Bundespolizei im Hauptbahnhof. Bei der Überprüfung der Person konnte zum einen die mitgeführte Waffe aufgefunden sowie ein offener Haftbefehl festgestellt werden. Da er die im Haftbefehl geforderte Geldstrafe von 900 Euro nicht begleichen konnte, muss er nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen antreten.

Frankfurt-Fechenheim: Hochwertige Kompletträder entwendet – Polizei sucht Zeugen

(ots)-(em) In der Nacht von Montag (28.10.2019) auf Dienstag (29.10.2019) wurden auf einem Gelände in Fechenheim gleich mehrere hochwertige Kompletträder entwendet. Zeugen werden gebeten sich bei der Frankfurter Polizei zu melden.

Die Tat hat sich mutmaßlich zwischen 18.00 Uhr und 08.00 Uhr zugetragen. Unbekannte haben in der Straße Alt-Fechenheim ein Werksgelände betreten und dort an insgesamt 6 Fahrzeugen die Räder mitsamt den Felgen abmontiert. Anschließend ergriff man mit der Beute die Flucht.

Die Kompletträder stammten von Fahrzeugen der Marke Jaguar sowie Land Rover. Der finanzielle Schaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.

Die Frankfurter Polizei sucht nun Zeugen. Wer kann Angaben zu der Tat und/oder dem/n Täter/n machen? Sachdienliche Hinweise nimmt das 7. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069/755-10700 entgegen. Die Ermittlungen dauern an.

Frankfurt: Halloween – Kein Freibrief für Straftaten!

(ots)-(ne)In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist Halloween, in der wieder viele “Geister” “Süßes oder Saures!” fordern. Doch manche Geister übertreiben es mit dem Spuk und sehen die Halloweennacht als Freibrief, um Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten zu begehen.

Bewerfen von Hauswänden mit Eiern, Werfen mit Steinen oder Angriffe auf Einsatzkräfte waren einige der Aktionen, die hemmungslose “Gespenster” in den vergangenen Jahren in Frankfurt begangen haben. Bei Halloweenstreichen, die das Eigentum oder gar die Gesundheit anderer Menschen gefährden oder schädigen, handelt es sich um Straftaten. Die Täter müssen mit Anzeigen beispielsweise wegen Nötigung, Bedrohung, Sachbeschädigung oder Körperverletzung rechnen. Zudem können derartige Umtriebe auch unangenehme finanzielle Folgen nach sich ziehen. Daher appelliert die Frankfurter Polizei ganz deutlich, gruselige Scherze im Rahmen zu halten. Übrigens sollte bei der Wahl der Halloweenverkleidung auf das Tragen von täuschend echten Waffen (Anscheinswaffen) zur Sicherheit aller verzichtet werden.

Die Polizei ist auf die besondere Situation vorbereitet und wird die ganze Nacht entsprechend präsent sein, um einem ausufernden Treiben Einhalt zu gebieten. Straftaten werden konsequent verfolgt.
Selbstverständlich wünscht die Frankfurter Polizei allen guten Geistern eine schöne und friedliche Halloweennacht.

Frankfurt-Gallus: Wohnungsbrand in einem Wohnhochhaus

Feuerwehr Frankfurt am Main

(ots) – Beim Eintreffen der ersten, um 19:32 alarmierten Einsatzkräfte, drang der Brandrauch aus den Fenstern der betroffenen Wohnung, im 12.OG des Wohnhochhauses in der Europaallee 140.
Daraufhin wurden sofort zahlreiche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren, der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes nachalarmiert.

Das Wohnhochhaus hat insgesamt 20 Obergeschosse und mehrere Gebäudeabschnitte, sodass das Schadenereignis im 12. OG sich im Verhältnis zur Gesamtgröße des Gebäudes eng eingrenzen ließ.
Die ersten Kräfte drangen zur Brandbekämpfung (mittels Strahlrohr aus den Wandhydranten) in die betroffene Wohnung ein. Zeitgleich wurden im betroffenen Gebäudeabschnitt benachbarte und darüberliegende Wohnungen von zahlreichen weiteren Einsatzkräften nach Verletzten und evtl. Rauchgasvergifteten durchsucht.
Da bei der Brandbekämpfung giftiger Brandrauch in den Fluren der Umgebung der Brandwohnug ausgetreten war, wurden alle Stockwerke über dem Brandherd kontrolliert.

Nach etwa einer Stunde war das Feuer gelöscht und der Brandrauch entfernt. Es waren keine Verletzten oder Rauchgasvergiftete gefunden worden. Viele Bewohner der anderen Geschosse und in den nicht betroffenen Gebäudeabschnitten konnten während des Einsatzes in ihren Wohnungen bleiben, einzig die in der unmittelbaren Nachbarschaft der Brandwohnung Wohnenden, waren vorübergehend evakuiert.

Zur Brandursache und zur Schadenhöhe können zur Zeit noch keine Angaben gemacht werden.
Vor Ort waren etwa 130 Einsatzkräfte darunter die Einsatzkräfte von 6 Freiwilligen Feuerwehren aus den benachbarten Ortsteilen, die Kräfte der Berufsfeuerwehr und die Einheiten des Rettungsdienstes, sowohl der Hilfsorganisationen als auch der Berufsfeuerwehr.