Haßloch – Die kommunalen Kindertagesstätten in Haßloch laden am Freitag, 15. November 2019, zum ersten gemeinsamen Sankt-Martins-Umzug mit anschließendem Bühnenprogramm ein. Treffpunkt aller Teilnehmer ist um 17:30 Uhr auf dem Pfalzplatz.
Von dort wird sich der Umzug um ca. 17:45 Uhr in Bewegung setzen. Angeführt von einem Reiter bewegt sich der Umzug vom Pfalzplatz in die Schillerstraße Richtung Musikschule. Dort geht es über die Rösselgasse in die Langgasse. Von der Langgasse bewegen sich die Teilnehmer in Richtung Christuskirche und gelangen über den Rathausplatz auf den Jahnplatz. Mittendrin stimmt ein Trompeter der Musikschule die passenden Melodien für gemeinsame Sankt-Martins-Lieder an. Auf dem Jahnplatz wird es anschließend bei Essen und Trinken ein durch die Kindertagesstätten organisiertes Bühnenprogramm mit Tanz und Gesang geben. Im Vordergrund soll dabei vor allem das gemeinsame Singen stehen. Daher werden entsprechende Notenblätter und Texte ausgeteilt.
„Laternenumzüge rund um den Martinstag haben Tradition. Durch die Kooperation der kommunalen Kindertagesstätten könnte der geplante Umzug am 15. November nun der größte Haßlocher Sankt-Martins-Umzug der letzten Jahre werden“, freut sich der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer. Zur Teilnahme sind aber nicht nur die Kinder und Familienmitglieder der kommunalen Einrichtungen, sondern alle interessierten Familien eingeladen.
In den kommunalen Kindertagesstätten laufen die Vorbereitungen auf den Umzug bereits auf Hochtouren. Laternen werden gebastelt sowie Lieder für das Bühnenprogramm eingeübt. Die Elternausschüsse der KiTas organisieren den Ausschank am Jahnplatz und werden Speisen und Getränke anbieten. Der Erlös aus dem Verkauf soll den Einrichtungen zu Gute kommen. Die Bühne auf dem Jahnplatz wird von mm.Veranstaltungsservice Haßloch gestellt und wird anschließend direkt für den Weihnachtsmarkt stehen bleiben. Die Beschallung übernimmt Karlheinz Mischon. Auch der Haßlocher Gewerbeverein unterstützt den Sankt-Martins- Umzug und sponsert Hefebrezeln.
Der Umzug wird durch das Ordnungsamt und die Polizei begleitet und die Umzugsstrecke entsprechend abgesichert. Die Verwaltung weißt aber daraufhin, dass vor, während und nach dem Umzug keine Aufsicht durch das KiTa-Personal übernommen wird. Die Aufsichtspflicht obliegt den Eltern.
„Der gemeinsam organisierte Sankt-Martins-Umzug ist ein Testballon und soll bei Erfolg in den kommenden Jahren fortgeführt werden“, sind sich die Einrichtungsleiter der kommunalen Kindertagesstätten einig. „Eventuell lassen sich zukünftig auch weitere Träger mit ins Boot holen“, ergänzt der Beigeordnete Claus Wolfer. Gemeinsam mit den Teams der kommunalen Kindertagesstätten lädt er alle Interessierten zum gemeinsamen Sankt-Martins-Umzug ein.