Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Frankfurt-Niederrad: Raub einer Handtasche

(ots)-(ker) Gestern Abend (26.11.2019) kam es in Frankfurt Niederrad zu einem Raub, bei welchem der unbekannte Täter es auf die Handtasche des Opfers abgesehen hatte. Der unbekannte Täter floh anschließend mit der Beute.

Am Dienstagabend, gegen 20:00 Uhr, befand sich eine 23-jährige Frau fußläufig in der Straße Holzhecke, als sie dort von dem unbekannten Täter überholt wurde und dieser den Weg versperrte. Unvermittelt griff der Täter nach der Handtasche der Frau, welche diese über der Schulter trug. Zunächst gelang es der 23-Jährigen, sich zu wehren und die Handtasche festzuhalten, jedoch fiel das Opfer infolge der körperlichen Auseinandersetzung zu Boden sodass der Täter die Handtasche nun entreißen konnte. Der Täter flüchtete daraufhin mit der Tasche in Richtung der Deutschordenstraße. Die 23-Jährige erlitt durch den Kampf um die Tasche und den Sturz leichte Verletzungen.

Trotz sofort durchgeführter Fahndungsmaßnahmen durch mehrere Streifen konnte der Täter nicht mehr festgestellt werden. Jedoch konnte im Rahmen dessen die Handtasche samt Inhalt, jedoch ohne das Portemonnaie, unweit des Tatortes aufgefunden werden.

  • Der Täter konnte von der Geschädigten als männlich, circa 25 Jahre alt, schlanke Statur und mit einer grauen Kopfbedeckung beschrieben werden.

Ob oder inwieweit ein Zusammenhang zwischen den in jüngster Vergangenheit vermehrt auftretenden Raubstraftaten mit Zielrichtung Handtaschen besteht und ob es sich um ein und denselben Täter gehandelt hat, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Fachkommissariats der Frankfurter Kriminalpolizei.

Frankfurt-Sossenheim: 88-Jährige wird Opfer von Trickdiebstahl

(ots)-(hol) Gestern Nachmittag erbeuteten Diebe mit dem “Handwerkertrick” in der Schaumburger Straße Schmuck und Bargeld.

Gegen 15:00 Uhr klingelten zwei Männer bei der 88-Jährigen und gaben sich als Wasserinstallateure aus. Sie seien beauftragt worden, die Wasserzähler abzulesen. Unter diesem Vorwand verschafften sie sich Zutritt zur Wohnung und begannen mit ihren angeblichen Arbeiten. Die Rentnerin wurde dann von einem der beiden Männer ins Bad gelockt. Diesen Umstand wiederum nutzte der Komplize aus, begab sich unbemerkt ins Schlafzimmer und stahl dort Schmuck. Anschließend nahm er noch Bargeld aus der Handtasche. Die Dame bemerkte den Diebstahl erst, nachdem auch die vermeintlichen Handwerker bereits gegangen waren.

Täterbeschreibung:
  • Männlich, mitteleuropäisches Erscheinungsbild und ca. 170 cm groß. Helle Haare und sprach akzentfrei Deutsch. Bekleidet mit einer blauen Jacke.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 069 / 755-52499 entgegen.

Frankfurt/Friedberg: Bundespolizei vollstreckt zwei Haftbefehle

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Frankfurt/Friedberg (ots) – Am Montag 25.11.2019 erfolgte die erste Festnahme erfolgte im Bahnhof Friedberg, als eine Streife gegen 14 Uhr einen 26-jährigen Mann aus Heppenheim kontrollierte, der wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz noch eine Freiheitsstrafe von 46 Tagen zu verbüßen hat.

Das zweite Mal klickten die Handschellen im Frankfurter Hauptbahnhof, als ein 60-jähriger wohnsitzloser Mann,gegen 22 Uhr, festgenommen wurde. Der hatte wegen Erschleichen von Leistungen noch 75 Tage abzusitzen.

Beide Männer wurde in die Justizvollzugsanstalt Frankfurt-Preungesheim eingeliefert.

Frankfurt/BAB 3: Schwerer Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

(ots) – (fue) Am Dienstag, den 26. November 2019, gegen 10.55 Uhr, befuhren eine 27-jährige Frau aus Polen mit ihrem Sattelzug Volvo und ein 45-jähriger Tscheche mit seinem Sattelzug MAN in der genannten Reihenfolge die BAB 3 in Richtung Köln. Zwischen der Anschlussstelle Kelsterbach und dem Autobahndreieck Mönchhof musste die 27-Jährige ihren Sattelzug verkehrsbedingt abbremsen. Der ihr nachfolgende 45-jährige Fahrer des MAN bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr von hinten auf.

Der 45-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste mittels Rettungswagen in ein Frankfurter Krankenhaus verbracht werden. Er konnte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. An beiden Sattelzügen entstand erheblicher Sachschaden, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Auf dem Volvo-Sattelzug befanden sich sieben Pkw, welche durch den Unfall ebenfalls, zum Teil auch erheblich, beschädigt wurden. Der Sachschaden dürfte sich auf zusammen etwa 100.000 EUR beziffern. Die beiden rechten Fahrstreifen mussten zwecks der Bergungsmaßnahmen bis gegen 14.00 Uhr gesperrt werden, was zu einer erheblichen Staubildung führte.