Karlsruhe – Einbruch in Gartenbaubetrieb
Karlsruhe (ots) – Ein bislang unbekannter Täter ist am Sonntagabend in einen Gartenbaubetrieb in Karlsruhe-Hagsfeld eingebrochen, wurde dabei aber von einem Mitarbeiter erwischt, so dass er ohne Beute flüchtete.
Nach den bisherigen Erkenntnissen verschaffte sich der Unbekannte gegen 18:45 Uhr zunächst Zutritt zu dem in der Straße “Am Storrenacker” gelegenen Gelände. Anschließend begab er sich in die dortige Werkstatt und durchsuchte diese nach Wertgegenständen. Aufgrund der dort installierten Überwachsungskamera bemerkte der Eigentümer den Einbruch und verständigte sowohl die Polizei als auch einen in der Nähe wohnenden Mitarbeiter. Als der verständigte Angestellte wenige Minuten später eintraf, war der Täter noch vor Ort und konnte auch kurzzeitig festgehalten werden. Letztlich riss sich der Einbrecher jedoch los und flüchtete in Richtung Autobahn A5.
Die umgehend eingeleitete Fahndung nach dem Flüchtigen führte nicht zu dessen Ergreifung.
Den flüchtigen Täter beschrieb der Mitarbeiter als etwa 170 cm groß und etwa 30 Jahre alt. Er war bekleidet mit einer schwarzen Jacke, einer dunklen Stoffhose und einer schwarzen Mütze. Zudem führte er eine Taschenlampe mit sich.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Waldstadt unter 0721/967180 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe – Fußgänger von Pkw-Anhänger vor KSC-Spiel in Linkenheimer Landstraße erfasst – Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe (ots) – Im Vorfeld der letzten KSC-Begegnung wurde auf der Linkenheimer Landstraße am Samstagmittag ein Fußgänger von einem Pkw-Anhänger erfasst und verletzt. Der 48 Jahre alte Fußgänger hat dabei eine Vielzahl an Prellungen wie auch Schürfungen erlitten und meldete den Unfall am Sonntag bei der Polizei, nachdem sich die Symptome verschlimmert hatten.
Seinen Angaben zufolge querte der 48-Jährige am Samstag gegen 11.45 Uhr die Linkenheimer Landstraße an der Bushaltestelle Schützenhaus die Fahrbahn, da Polizeibeamte die Straße wegen des anstehenden KSC-Spiels für den Pkw-Verkehr gesperrt hatten. Trotzdem fuhr der Fahrer einer größeren blauen oder lilafarbenen Mercedes-Limousine (300-er oder 500-er-Reihe) mit überbreitem Anhänger – ungeachtet der für ihn geltenden Sperrung – los. Der Autofahrer fuhr an dem 48-Jährigen vorbei, erfasste den Passant aber mit dem Anhänger und riss ihn zu Boden.
Nur kurz habe der Fahrzeugführer angehalten, sei dann aber wieder weitergefahren. Da zeitgleich dort viele Fußgänger wegen des KSC-Spiels unterwegs waren, erhofft sich die Verkehrspolizei dahingehend Zeugenmeldungen. Wer Angaben zu dem Pkw-Gespann machen kann, wird gebeten, sich beim Polizeirevier Karlsruhe-West unter 0721/666-3611 zu melden.
Karlsruhe – Autofahrer mit über 2,7 Promille erwischt
Karlsruhe (ots) – Dank eines aufmerksamen Zeugen konnte am Samstagmittag ein 36-jähriger Autofahrer mit über 2,7 Promille auf der Landesstraße L604 bei Karlsruhe aus dem Verkehr gezogen werden.
Gegen 14 Uhr befuhr der 36-Jährige mit seinem VW zunächst die Bundesstraße B36 in südlicher Richtung. Aufgrund seiner alkoholbedingt auffälligen Fahrweise verständigte ein ihm nachfolgender Verkehrsteilnehmer die Polizei und gab im weiteren Verlauf immer wieder den aktuellen Standort. Hierdurch gelang es einer Streife des Polizeireviers Karlsruhe-Waldstadt schließlich, den 36-Jährigen auf der L604 auf Höhe des Wasserwerks anzuhalten und zu kontrollieren.
Ein bei der Kontrolle durchgeführter Alkoholtest ergab bei dem VW-Fahrer einen Wert von 2,74 Promille, woraufhin die Polizeibeamten eine Blutentnahme anordneten.
Karlsruhe – Geparkte Fahrzeuge beschädigt – Zeugen gesucht
Karlsruhe (ots) – Ein bislang unbekannter Täter beschädigte am Samstag gegen 23:50 Uhr vier in der Wilhelmstraße abgestellte Fahrzeuge. Der Tatverdächtige lief zu Fuß von der Augartenstraße kommend in absteigender Richtung die Wilhelmstraße entlang. Zwei Zeugen wurden auf die Sachbeschädigungen aufmerksam und verständigten daraufhin die Polizei. Bei einer direkt im Anschluss eingeleiteten Fahndung konnte der Unbekannte nicht festgestellt werden.
Weitere Zeugen oder Hinweisgeber werden daher gebeten sich telefonisch, unter der Nummer 0721/666-3411, mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Südweststadt in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe – Weihnachtsbaum entwendet
Karlsruhe (ots) – Zwei junge Männer wurden am Samstag gegen 23:45 Uhr dabei beobachtet, wie sie einen Weihnachtsbaum von dem Gelände eines Weihnachtsbaumverkaufs in der Marstallstraße in Karlsruhe-Durlach entwendeten. Die Diebe schoben hierzu einen Gitterzaun zur Seite, nahmen sich einen verpackten Baum und entfernten sich mit dem Baum in Richtung der Straßenbahnhaltestelle “Schlossplatz”. Als die beiden Männer von Zeugen auf ihr Vorhaben angesprochen wurden, wurden sie aggressiv und drohten mit Schlägen. Beim Eintreffen eines Streifenwagens ließen die Männer den Baum zurück und ergriffen die Flucht.
Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten wenig später ein 17- und ein 21-jähriger Tatverdächtiger festgestellt werden. Gegenüber der Polizei agierten die jungen Männer äußerst unkooperativ, so dass Ihnen auf dem Weg zu Polizeirevier Handschließen angelegt werden mussten.
Dettenheim – Mit über zwei Promille Unfall verursacht
Karlsruhe (ots) – Ein Sachschaden von geschätzten 7.000 Euro hat eine 35-jährige Audi-Fahrerin mit nahezu 2,5 Promille am Samstagabend auf der Landesstraße 602 angerichtet. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt.
Die Unfallverursacherin fuhr gegen 17:30 Uhr auf der L 602 von Rußheim in Richtung Huttenheim. Vermutlich aufgrund ihrer alkoholischen Beeinflussung kommt sie mit ihrem Fahrzeug leicht auf die Gegenfahrbahn und streift hierbei seitlich zwei entgegenkommenden Fahrzeuge. Dabei wird das linke Vorderrad des Audis abgerissen. In der Folge kommt das Fahrzeug nach ca. 10 Meter im angrenzenden Feldgelände zum Stehen. Bei der Unfallaufnahme schlug den Beamten des Polizeireviers Philippsburg Alkoholgeruch entgegen, weshalb die Dame erst einmal eine Blutprobe und ihren Führerschein abgeben musste.
Karlsruhe – Tatverdächtiger nach Firmeneinbruch dem Haftrichter vorgeführt
Karlsruhe (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Karlsruhe:
Ein 51-jähriger Tatverdächtiger ist am Sonntagmorgen im Zuge der Fahndung nach einem Firmeneinbruch in eine Autoverwertung in der Daimlerstraße festgenommen worden.
Gegen 6.55 Uhr hat ein Zeuge die Polizei verständigt, nachdem er zwei verdächtige Personen auf dem Nachbargrundstück wahrgenommen hatte, die Gegenstände zum Abtransport bereitlegten. In der Zwischenzeit war das Duo bis zum Eintreffen der Beamten geflüchtet.
Wie sich herausstellte, sind zunächst unbekannte Täter an der Werkstatthalle der betroffenen Firma in der Daimlerstraße über ein Seitenfenster eingestiegen und haben eine größere Menge Auspuffteile und Katalysatoren im Wert von rund 3.000 Euro zum Abtransport bereitgestellt.
Im Zuge der Fahndung, in die auch ein Polizeihubschrauber eingebunden war, stellten Beamte des Polizeireviers Karlsruhe-West einen Klein-Lkw der Sprinterklasse mitsamt Fahrer fest. Im Fahrzeug fanden die Streifenbeamten Indizien, die für eine Täterschaft sprechen. Noch ist die Identität des mutmaßlich 51 Jahre alten Mannes aber nicht eindeutig geklärt. Er gibt vor, aus Rumänien zu stammen und wohne in Dänemark. Den Klein-Lkw habe er von einem rumänischen Landsmann abgekauft. Insofern ließen sich die Eigentumsverhältnisse für den Kastenwagen bisher nicht klären. Von einem möglichen zweiten Täter fehlt indessen jede Spur. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiposten Karlsruhe-Mühlburg.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der 51-Jährige dem Haftrichter vorgeführt. Er kam anschließend in Untersuchungshaft.
Karlsruhe – 28-Jähriger in der Brunnenstraße beraubt
Karlsruhe (ots) – Am Freitagabend kam es in der Karlsruher Brunnenstraße zu einem Raubdelikt, bei dem drei bislang unbekannten Personen auf einen 28-Jährigen einschlugen und ihm seinen Geldbeutel entwendeten.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei befand sich der Geschädigte gegen 20 Uhr in der Brunnenstraße, als drei männliche Personen auf ihn zukamen und unvermittelt auf ihn einschlugen. Die Auseinandersetzung verlagerte sich in dabei in die Zähringerstraße, wo der Geschädigte schließlich zu Boden ging. Im weitere Verlauf durchsuchten das Täter den 28-Jährigen und nahmen dabei seinen Geldbeutel an sich. Anschließend flüchtete das Trio wieder in Richtung Brunnenstraße. Der Geschädigte erlitt durch die Schläge leichte Verletzungen.
Etwa eineinhalb Stunden nach Tat begab sich der 28-Jährige zum Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz um dort den Raub zur Anzeige zu bringen.
Der Geschädigte beschrieb dabei die drei Unbekannten wie folgt: Ein Täter war 165 – 175 cm groß und trug eine blaue Jacke, einen schwarzen Pullover und eine blaue Hose. Der zweite Täter war ebenfalls 165 – 175 cm groß und trug eine braune Jacke. Der Dritte war etwa 190 cm groß und war mit einer blauen Jacke und einer blauen Hose bekleidet.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst ist Karlsruhe unter 0721/666-5555 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe und Pforzheim – Präventive Alkoholkontrollen auf Autobahnrastplätzen an der A5 und der A8
Karlsruhe (ots) – Am Sonntagabend führten die Autobahnpolizeireviere Karlsruhe und Pforzheim auf Rastplätzen entlang der Autobahnen A5 und A8 präventive Alkohol- und Drogenkontrollen im Bereich des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs durch. Trauriger Spitzenreiter war hierbei der Fahrer eines Sattelschleppers, der einen Alkoholwert von über vier Promille hatte.
Mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz kontrollierte das Autobahnpolizeirevier Karlsruhe in der Zeit zwischen 18 und 24 Uhr die Fahrer der geparkten Schwerlastfahrzeuge auf beiden Seiten der an der A5 gelegenen Tank- und Rastanlage Bruchsal. Dabei wurden insgesamt 269 Personen sowie 235 Fahrzeuge überprüft. 25 Personen des Fahrpersonals waren hierbei alkoholisiert, darunter 15 Fahrer, bei denen der Wert so hoch war, dass der geplante Fahrtantritt unterbunden werden musste. Der gemessene Höchstwert lag hier bei knapp zwei Promille.
Von 19:30 bis 22 Uhr kontrollierte das Autobahnpolizeirevier Pforzheim auf mehreren Raststätten der A8 insgesamt 42 Personen des Fahrpersonals. Bei elf Fahrern stellten die kontrollierenden Beamten zwar Alkoholeinfluss fest, dem jeweils geplanten Fahrtantritt stand dies jedoch nicht entgegen. Bei der Überprüfung des Fahrers eines auf dem Parkplatz Steinig abgestellten bulgarischen Sattelzugs hingegen ergab der freiwillige Atemalkoholtest einen Wert von etwas über vier Promille, weswegen die Polizisten die Fahrzeugpapiere sowie den Fahrzeugschlüssel einbehielten.
Karlsruhe – Betrunkener Autofahrer flüchtet nach Verkehrsunfall
Karlsruhe (ots) – Ein Sachschaden von mehreren hundert Euro hat ein 42-jähriger BMW-Fahrer mit nahezu 1,5 Promille am frühen Sonntagmorgen angerichtet.
Der 42-Jährige war kurz nach 04:30 Uhr mit seinem Auto in der Östlichen Rheinbrückenstraße in Karlsruhe unterwegs und überfuhr vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung ein Verkehrsschild. Obwohl das Schild quer über der Fahrbahn lag, setzte er eine Fahrt fort ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern.
An der Unfallstelle konnte das Kennzeichen sowie zwei Radkappen aufgefunden werden. Beamtinnen des Polizeireviers Karlsruhe-West konnten in der Folge den 42-Jährigen an seiner Wohnanschrift im Beisein seiner Lebensgefährtin, schlafender weise, auf der Couch angetroffen werden. Nur mit Unterstützung weiterer Kräfte konnte der tief schlafende Unfallverursacher vom Sofa in den Flur getragen werden. Hierbei wachte er auf und willigte einem freiwilligen Atemalkoholtest zu. Der Mann musste im Anschluss die Beamtin mit auf das Revier begleiten und erst einmal eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben. Das Fahrzeug konnte in der Tiefgarage mit frischen Unfallschäden sowie zwei fehlenden Radkappen festgestellt werden.
Karlsruhe- Streitigkeit artet aus: 21-Jähriger würgt seine Bekanntschaft
Karlsruhe (ots) – Am späten Samstagabend kam es in der Karlsruher Oststadt zu einem gefährlichen körperlichen Übergriff eines 21-Jährigen an zwei gleichaltrigen jungen Frauen.
Gegen 23:00 Uhr versuchte eine 22-Jährige ihren Bekannten nach einer vorausgegangenen Unstimmigkeit bezüglich einer vereinbarten Leihgabe von der Flucht abzuhalten und griff hierfür seinen Arm. Daraufhin packte der 21-jährige Angreifer beide Arme der jungen Frau und knallte sie gegen ein Fahrzeug. Diese versuchte sich zu wehren, was jedoch allerdings erfolglos blieb. Im weiteren Verlauf fing der 21-Jährige an seine Bekannte zu würgen und schlug ihren Kopf dabei mehrmals gegen das Fahrzeug. Eine Freundin der jungen Frau eilte ihr zur Hilfe. Diese wurde ebenfalls kurzerhand von dem jungen Mann mit dem Kopf gegen das Fahrzeug gedrückt. Wenig beeindruckt von dem vergeblichen Rettungsversuch der Freundin nahm der Angreifer die 21-Jährige in den Schwitzkasten. Erst nachdem die Freundin die Polizei verständigt hatte, ließ er schließlich von ihr ab und konnte von den heraneilenden Polizeibeamten vorläufig festgenommen werden. Die beiden jungen Frauen klagten anschließend über starke Schmerzen.
Karlsruhe- Mehrere stark beschädigte Fahrräder und zwei Leichtverletzte nach Unfall
Karlsruhe (ots) – Am frühen Sonntagmorgen kam es in der Karlsruher Weststadt zu einem Verkehrsunfall. Dabei wurden beide Fahrer leicht verletzt.
Um kurz vor 6:00 Uhr befuhr ein 26-jähriger Daimler-Benz-Fahrer die Weinbrenner Straße in westliche Richtung. An der Kreuzung Körnerstraße missachtete er die Vorfahrt des von rechts kommenden VW-Fahrer. In der Folge prallte der 26-Jährige frontal in die Seite des VW. Dieser kam im weiteren Verlauf ins Schleudern und beschädigte dabei unter anderem mehrere in diesem Bereich abgestellte Fahrräder, sowie Baken. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten zudem beim Verursacher einen leichten Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 0,5 Promille. Der Sachschaden wird auf über über 15.000 Euro geschätzt.
Karlsruhe – Enkeltrickbetrüger in Stadt- und Landkreis Karlsruhe aktiv
Karlsruhe (ots) – In der vergangenen Woche kam es im Stadt- und Landkreis Karlsruhe wieder vermehrt zu betrügerischen Anrufen bei älteren Menschen. Bis zum Freitagnachmittag zählte die Polizei insgesamt 36 solcher Fälle. Da nicht alle Anrufe der Polizei bekannt werden, dürfte die tatsächliche Anzahl der Anrufe höher gewesen sein. Das Vorgehen der Täter war im Wesentlichen immer gleich: Der Anrufer oder die Anruferin gaben sich gegenüber den Opfern stets als naher Verwandter oder Bekannter aus. Außerdem wurde vorgetäuscht, aufgrund des Erwerbs einer Immobilie, kurzfristig in eine finanzielle Notlage geraten zu sein, weshalb leihweise ein fünfstelliger Geldbetrag benötigt werden würde.
In einem Fall am Freitag begab sich eine angerufene Seniorin aufgrund eines solchen Anrufs zu ihrer Hausbank um 20.000 Euro abzuheben. Sie war davon überzeugt, ihrer Enkelin beim Kauf einer Wohnung behilflich sein zu können. Nur dank der Aufmerksamkeit einer Bankmitarbeiterin konnte hier ein finanzieller Schaden buchstäblich in letzter Sekunde verhindert werden.
Durch diese Betrugsmasche werden immer wieder ältere Menschen, auch in der Vorweihnachtszeit, um ihre Vermögenswerte gebracht.
Tipps rund um das Thema Enkeltrick:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
- Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörige oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
- Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
Karlsruhe – Geldautomat aufgebrochen
Karlsruhe (ots) – Im Zeitraum zwischen Samstag, 20:00 Uhr, und Sonntag, 08:45 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in ein Café in einem Krankenhaus in der Karlsruher Moltkestraße ein. Anschließend brachen die Diebe einen darin befindlichen Geldautomaten auf und ergriffen mit einer Beute von schätzungsweise 120.000 Euro die Flucht. Der Einstieg gelang den Dieben vermutlich über ein eingeschlagenes Fenster. Vermutlich um Spuren zu verwischen verteilten die Einbrecher Blumenerde an der Tatörtlichkeit.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich telefonisch unter der Nummer 0721/666-5555 mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe – Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 36
Karlsruhe (ots) – Am Sonntag gegen 11:45 Uhr kam es auf der Bundesstraße 36, zwischen Eggenstein und Neureut Nord zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von etwa 13.500 Euro entstand. Personen wurden keine verletzt.
Ein 38-jähriger VW-Fahrer wollte einen vorausfahrenden 64-jährigen Mercedes-Fahrer überholen, setzte zum Überholvorgang an und erwischte hierbei das Heck des Mercedes. Der Mercedes geriet ins Schleudern und kam nach mehreren Kollisionen mit Büschen rechtsseitig der Fahrbahn im Bankett zum Stehen. Auch der VW kam ins Schleudern, überfuhr den seitlich befindlichen Grünstreifen und kam auf einem Feldweg zum Stillstand.
Ein im Anschluss durchgeführter Alkoholtest ergab, dass der Beschuldigte unter dem Einfluss von Alkohol unterwegs war.
Karlsruhe – 28-Jähriger in der Brunnenstraße beraubt
Karlsruhe (ots) – Am Freitagabend kam es in der Karlsruher Brunnenstraße zu einem Raubdelikt, bei dem drei bislang unbekannten Personen auf einen 28-Jährigen einschlugen und ihm seinen Geldbeutel entwendeten.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei befand sich der Geschädigte gegen 20 Uhr in der Brunnenstraße, als drei männliche Personen auf ihn zukamen und unvermittelt auf ihn einschlugen. Die Auseinandersetzung verlagerte sich in dabei in die Zähringerstraße, wo der Geschädigte schließlich zu Boden ging. Im weitere Verlauf durchsuchten das Täter den 28-Jährigen und nahmen dabei seinen Geldbeutel an sich. Anschließend flüchtete das Trio wieder in Richtung Brunnenstraße. Der Geschädigte erlitt durch die Schläge leichte Verletzungen.
Etwa eineinhalb Stunden nach Tat begab sich der 28-Jährige zum Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz um dort den Raub zur Anzeige zu bringen.
Der Geschädigte beschrieb dabei die drei Unbekannten wie folgt: Ein Täter war 165 – 175 cm groß und trug eine blaue Jacke, einen schwarzen Pullover und eine blaue Hose. Der zweite Täter war ebenfalls 165 – 175 cm groß und trug eine braune Jacke. Der Dritte war etwa 190 cm groß und war mit einer blauen Jacke und einer blauen Hose bekleidet.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst ist Karlsruhe unter 0721/666-5555 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe- Reinigungskraft in Schnellimbis überfallen: Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe (ots) – Am frühen Sonntagmorgen kam es in der Karlsruher Innenstadt zu einem Raubüberfall einer Reinigungskraft in einem Schnellimbis. Dabei erlitt ein 33-Jähriger schwere Kopfverletzungen. Lebensgefahr besteht nicht.
Gegen 00:30 Uhr war der 33-jährige Angestellte in der Erbprinzenstraße gerade dabei seiner Arbeit als Reinigungskraft nachzugehen, als drei männliche Personen den Laden betraten. Sie verlangten die Herausgabe des Ladenschlüssels. Als der Angestellte sich weigerte den Schlüssel herauszugeben schlug einer der Personen dem Mann ins Gesicht. Daraufhin nahmen die Unbekannten den Schlüssel des Geschäfts an sich und flüchteten in unbekannte Richtung. Durch den Schlag ins Gesicht ging die Brille des 33-Jährigen zu Bruch. Des Weiteren erlitt er schwere Verletzungen am Kopf. Der Überfallene beschreibt die drei Täter wie folgt: Täter 1 hatte schwarze Haare und dunkle Augen. Er war etwa 170cm groß und trug einen Bart. Außerdem war er mit einer roten Jacke bekleidet. Täter 2 hatte dunkelbraune Haare und grüne Augen. Er war etwa 180cm groß, kräftig gebaut und trug eine graue Jacke. Täter 3 hatte eine Glatze und grüne Augen. Er war etwa 170cm groß und trug zur Tatzeit ein mehrfarbiges Shirt.
Zeugen, die Angaben zu dem Überfall oder zu den Personen machen können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst, unter der Telefonnummer 0721 6665555, in Verbindung zu setzen.
Zaisenhausen – Alkoholisiert von der Fahrbahn abgekommen und Unfall verursacht
Karlsruhe (ots) – Ein Sachschaden in Höhe von rund 12.000 Euro, ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls den ein 29-jähriger BMW-Fahrer mit über ein Promille am frühen Samstagmorgen angerichtet hat.Heidelberg-Altstadt: Unbekannte entwendet vier iPhones aus Mobilfunkladen – Zeugen gesucht!
Heidelberg (ots) – Eine bislang unbekannte Täterin stahl am Samstag aus einem Mobilfunkladen in der Hauptstraße, in Höhe der Fahrtgasse, vier iPhones im Wert von ca. 4.000 Euro. Die junge Frau betrat gegen 11 Uhr den Laden, nahm aus der Auslage die Smartphones und ging dann mit dem Diebesgut flüchtig. Eine Fahndung nach der Unbekannten blieb ergebnislos.
Sie konnte wie folgt beschrieben werden: ca. 13-15 Jahre alt, dunkelbraune Haare mit rötlichem Stich, die zu einem Zopf bzw. Dutt zusammengebunden waren. Sie trug zur Tatzeit eine dunkelgrüne Daunenjacke mit Streifen.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise zu der Unbekannten geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.
Der Unfallverursacher fuhr mit seinem Fahrzeug die Bundesstraße 293 von Eppingen kommend in Richtung Bretten. Höhe Zaisenhausen kam er vermutlich aufgrund seiner alkoholischen Beeinflussung nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mehrfach mit der Schutzplanke. Dabei wurde die Schutzplanke auf einer Länge von ca. 50 m beschädigt, teilweise sogar zerstört. Bei der Unfallaufnahme schlug den Beamten des Polizeireviers Bretten Alkoholgeruch entgegen, weshalb der Unfallverursacher erst einmal eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben musste.
Mehrere Personen nach Schleusung im LKW festgestellt
Mannheim (ots) – Am vergangenen Samstag wurden auf dem Firmengelände einer Spedition im Mannheimer Stadtteil Friedrichsfeld drei Personen auf der Ladefläche eines LKW festgestellt. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen, handelte es sich hierbei um drei Afghanen, die auf der Ladefläche des Fahrzeugs nach Deutschland geschleust wurden.
Gegen 10:45 Uhr informierte ein Disponent die Landespolizei in Mannheim darüber, dass ein Fahrer Klopfgeräusche aus seinem Auflieger vernahm. Im Beisein der Polizeibeamten vom Polizeirevier Ladenburg öffnete der Fahrer den bis dahin regulär versiegelten Frachtraum. In diesem befanden sich zwei 18-jährige und ein 15-jähriger Afghane. Alle Personen waren notdürftig mit Decken und Lebensmitteln ausgestattet. Nach einer ersten notärztlichen Untersuchung konnte bereits vor Ort festgestellt werden, dass es den Personen gut ging und keine ärztliche Behandlung erforderlich war.
Zur weiteren Ermittlung wurden die drei Afghanen sowie der Fahrer zuständigkeitshalber auf die Dienststelle der Bundespolizei zum Mannheimer Hauptbahnhof verbracht. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Ermittler der Bundespolizei übernahmen die Spurensicherung am Fahrzeug und vernahmen die beteiligten Personen.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen sind die Personen durch unbekannte Schleuser nach Serbien gebracht worden. Hier stiegen sie auf die Ladefläche des LKW. Der Fahrer hatte nach übereinstimmenden Aussagen keinerlei Kenntnis über seine zusätzliche Ladung. Auch stellte er bei Fahrtunterbrechungen keine Beschädigungen an seinem Auflieger fest, welche einen Zustieg in den Auflieger ermöglicht hätten. Erst als der Auflieger am Zielort von der Zugmaschine abgekoppelt werden sollte, bemerkte der Fahrer ein Klopfen, woraufhin er umgehend seinen Disponenten und die Polizei verständigte.
Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an.
Der Fahrer des Lastzuges konnte nach seiner Vernehmung die Dienststelle verlassen. Gegen ihn besteht kein Tatverdacht. Die drei Afghanen äußerten ein Schutzersuchen. Nach Abschluss aller Maßnahmen konnten sie ebenfalls die Dienststelle verlassen und wurden der Landeserstaufnahmeeinrichtung Karlsruhe, beziehungsweise einem Kinderheim überstellt.
Kronau – In Wohncontainer überfallen
Karlsruhe (ots) – Am Montagmorgen wurden ein 53-Jähriger und ein 35-Jähriger in einem Wohncontainer in der Schillerstraße überfallen. Den Angaben der Geschädigten zufolge drangen zwei Unbekannte zwischen 08.00 Uhr und 09.00 Uhr in den Wohncontainer ein, während die beiden Männer noch schliefen. Nachdem sie geweckt worden waren wurden sie zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Anschließend kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung in deren Verlauf der 53-Jährige stürzte. Am Boden liegend traten dann die Unbekannten auf den Mann ein. Hierbei wurde er an der Schulter verletzt. Der 35-Jährige konnte schließlich die Täter aus dem Container drängen. Unter Mitnahme einer Dose Tabak flüchteten die Unbekannten. Die Geschädigten verständigten erst zwei Stunden nach der Tat Rettungsdienst und Polizei. Die Täter werden als dunkelhäutig und ca. 35 – 40 Jahre alt beschrieben. Sie hatten eine kräftige Statur und waren mit Kapuzenpullovern bekleidet. Personen die Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe, Telefon 0721/666-5555 in Verbindung zu setzen.
Waghäusel – Verdächtige Wurststücke aufgefunden
Karlsruhe (ots) – Mit weißen Tabletten gespickte Wurststücke wurden am Samstagmorgen an einem Weg bei Waghäusel-Wiesental aufgefunden. Ob es sich dabei um für Mensch oder Hund gefährliche Tabletten handelt, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen war ein 30-jähriger Mann mit seinem Hund gegen 09:00 Uhr auf einem geteerten Weg von der Bahnhofstraße in Richtung Grabener Feld unterwegs. Dabei spürte der Hund die am Wegesrand liegenden Wurststücke auf und verschlang einige, bevor der Hundehalter einschreiten konnte. Der Mann nahm daraufhin die restlichen Wurststücke auf und fuhr umgehend mit seinem Hund zu einer Tierklinik, wo der Vierbeiner entsprechend behandelt wurde. Vergiftungserscheinungen zeigte der Hund zu keiner Zeit.
Bei der anschließenden Absuche der Fundstelle sowie der umliegenden Feldwege durch das Polizeirevier Philippsburg konnten keine weiteren Köder aufgefunden werden.
Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Philippsburg unter 07256/93290 in Verbindung zu setzen.