Hockenheim/Rhein-Neckar-Kreis: Dachstuhlbrand – 150 000,- Euro Sachschaden
Hockenheim (ots) – Aus bislang noch ungeklärter Ursache geriet am Freitagabend, gegen 22.15 Uhr, ein Heizofen im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses der Goethestraße in Brand. Durch die Freiwillige Feuerwehr Hockenheim, die mit 25 Mann vor Ort war, wurde Brand unter Kontrolle gebracht und gelöscht. Noch vor Eintreffen der Rettungskräfte konnten sich 6 Personen unverletzt aus dem Gebäude in Sicherheit bringen. Da das Gebäude derzeit nicht bewohnbar ist, wurden die Bewohner in einem Hotel untergebracht. Der Schaden wird auf ca. 150 000,- Euro geschätzt. Das Polizeirevier Hockenheim hat die Ermittlungen übernommen
Wiesloch, Rhein-Neckar-Kreis: Nach Unfall zunächst geflüchtet – später selbst gestellt
Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es auf der Bundesstraße 3 zu einem schweren Verkehrsunfall – der Verursacher flüchtete zunächst zu Fuß vom Unfallort.
Der Fahrer eines BMW fuhr um 23:20 Uhr auf der B3, wobei er kurz vor der Abfahrt zur L 723 beinahe ungebremst auf einen vor ihm fahrenden Land Rover auffährt. Durch den Aufprall wurde der BMW zunächst auf den Ausfädelungsstreifen abgewiesen, zog dann aber wieder auf die Fahrbahn und touchierte den Land Rover erneut. Etwa 100 Meter weiter kam der stark beschädigte BMW zum Stehen – der Fahrer flüchtete daraufhin zu Fuß. Die beiden Insassen des ebenfalls nicht mehr fahrbereiten Land Rovers blieben glücklicherweise unverletzt. Bei der Unfallaufnahme durch die Polizeibeamten, stellten diese eine leere Weinflasche im Fußraum des BMW sicher.
Um 1 Uhr stellte sich der vermeintliche Unfallverursacher beim Polizeirevier Wiesloch im Beisein seines Rechtsanwaltes. Gegen den 21-Jährigen wurden die Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und ihm eine Blutprobe entnommen.
Es entstand ein Unfallschaden von mindestens 23.000 Euro. Bei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Waibstadt, Rhein-Neckar-Kreis: In Haus eingebrochen – Zeugen gesucht
Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Unbekannte Täter brachen am Freitag zwischen 16:00 Uhr und 19:30 Uhr in ein Haus im Speckerweg ein. Der oder die Täter hatten die Verglasung der Eingangstüre eingeschlagen und waren in das Haus eingedrungen. Dort wurden beinahe sämtliche Räume betreten und durchwühlt. Nach den bisherigen Erkenntnissen wurden Bargeld sowie Schmuck entwendet. Die Kriminaltechniker übernahmen die Spurensicherung, die weitere Sachbearbeitung hat die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen. Zeugen, die im fraglichen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.
Betrunken Auto gefahren, Unfall verursacht und Drogen dabei
Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – In der Nacht von Freitag auf Samstag alarmierte eine Zeugin kurz nach 3 Uhr die Polizei nachdem sie auf ein driftendes Auto an Skateranlage am Wiesensee aufmerksam wurde – aufgrund der Geräusche vermutete sie einen Unfall.
Im Seeweg stellten die alarmierten Beamten des Polizeireviers Weinheim kurz darauf einen fahrenden Opel fest, der frische Unfallschäden an der Front aufwies. Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle roch der 20-Jährige hinterm Steuer nicht nur nach Alkohol, sondern auch nach Marihuana. Nachdem dieser schwankend aus dem Fahrzeug ausgestiegen war, machte er die Polizeibeamten vor Ort darauf aufmerksam, dass er noch etwas “verschwinden” lassen müsse und ging zu Beifahrerseite. Der junge Mann wurde daraufhin festgenommen. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeugs stellten die Uniformierten dank des Hinweises neben 14,3 Gramm Marihuana auch eine Kleinstmenge Haschisch und bislang nicht identifiziertes weißes Pulver, sowie Bargeld sicher.
Dem 20-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln strafrechtlich verantworten.
Weinheim, Viernheim, A659, Rhein-Neckar-Kreis: Unfallflucht auf Autobahn – Verursacher festgenommen
Weinheim / Viernheim / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am frühen Samstagmorgen kam es auf der Autobahn 659 in Fahrtrichtung Weinheim zu einem schweren Verkehrsunfall – der flüchtige Verursacher wurde wenig später festgenommen.
Der 21-jährige Fahrer eines VWs fuhr um 05:45 Uhr zwischen dem Autobahnkreuz Viernheim und der Ausfahrt Viernheim auf ein vor ihm fahrenden Pkw auf. Der geriet daraufhin ins Schleudern und kam im angrenzenden Grünstreifen zum Stehen. Dabei wurde nicht nur das Fahrzeug schwer beschädigt, sondern auch die Insassin verletzt. Der 21-jährige Verursacher flüchtete jedoch zunächst unerkannt vom Unfallort. Bei der Unfallaufnahme durch die Beamten des Autobahnpolizeireviers Mannheim-Seckenheim, stellten diese das offenbar verlorengegangene Kennzeichen des VWs sicher. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung wurde das gesuchte Auto wenig später auf dem Standstreifen nahe einer Tankstelle ausgemacht und der dazugehörige 21-Jährige einer Kontrolle unterzogen. Ein freiwilliger Test ergab 1,1 Promille in der Atemluft des jungen Mannes. Dem nicht genug ergaben sich Hinweise auf Drogenkonsum. Gegenüber den Beamten gab er an, den Unfall nicht bemerkt zu haben.
Neben dem VW musste auch das Fahrzeug der verletzten Dame abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 15.000 Euro. Der 21-Jährige muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, unerlaubten Entfernen vom Unfallort und fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
Hockenheim BAB6 – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Mannheim (ots) – Am 22.12.2019 gegen 02:00 Uhr ereignete sich auf der Autobahn 6 bei Hockenheim ein Vorfall, bei dem ein 27-jähriger Lieferwagen-Fahrer einen 37-jährigen Pkw-Fahrer nötigte und im Anschluss einen Unfall provozierte.
Der Pkw-Fahrer befand sich auf der linken Fahrspur, als ihm der Lieferwagen-Fahrer zunächst dicht auffuhr, anschließend rechts überholte und sich anschließend wieder vor ihm einordnete. Beim Einscheren kollidierte der Lieferwagen mit dem Heck, den vorderen Bereich des Pkw und es kam zum Sachschaden.
Das Verkehrskommissariat Waldorf wurde zur Unfallaufnahme hinzugezogen. Der Fahrer muss sich nun einer Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten. Seinen Führerschein durfte er vorerst behalten, bis die Staatsanwaltschaft darüber entschieden hat.