Ginnheim – In der vergangenen Nacht versuchte sich ein 17-jähriger Jugendlicher vergeblich daran, einen Zigarettenautomaten mit einer Flex zu öffnen. Ein Zeuge konnte ihn beobachten und es folgte die Festnahme.
Frankfurt am Main – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Frankfurt-Ginnheim: Aufbruchsversuch mit Flex scheitert
(ots)-(ker) In der vergangenen Nacht versuchte sich ein 17-jähriger Jugendlicher vergeblich daran, einen Zigarettenautomaten mit einer Flex zu öffnen. Ein Zeuge konnte ihn beobachten und es folgte die Festnahme.
Heute Nacht (23.12.2019) gegen 02:45 Uhr konnte ein Zeuge zunächst laute Schläge in der Rudolf-Presber-Straße vernehmen. Kurz darauf sah der Mitteiler eine dunkel gekleidete Person mit einer Flex, wie diese sich an einem Zigarettenautomaten zu schaffen machte.
Da das Vorhaben, den Automaten gewaltsam zu öffnen, offensichtlich nicht gelang und aufgrund des Lärms auch nicht unbemerkt blieb, ergriff der nachtaktive Aufbrecher die Flucht.
Durch die zwischenzeitlich von dem Zeugen verständigte Polizei konnte jedoch ein 17-jähriger Verdächtiger unweit nach kurzer Flucht festgenommen werden.
Die Beamten fanden auch die Flex, welche der Flüchtige zuvor noch erfolglos versuchte, von sich zu werfen. Der noch minderjährige Verdächtige wurde nach Abschluss der Maßnahmen an seine Mutter übergeben.
Frankfurt: Mülltonnenbrände
(ots)-(fue) Neben dem bereits am vergangenen Sonntag geschilderten Fall in der Franz-Werfel-Straße (191222-1300), kam es im Laufe des vergangenen Wochenendes noch zu weiteren Mülltonnenbränden.
In der Zeit zwischen Freitag, dem 20. Dezember 2019, 18.00 Uhr und Samstag, dem 21. Dezember 2019, 12.00 Uhr, brannten vier Mülltonnen auf dem Gelände eines Kinder- und Jugendhauses in Kalbach, Am Brunnengarten 19. Der hier entstandene Sachschaden beziffert sich auf etwa 1.000 EUR.
Am Samstag, den 21. Dezember 2019, gegen 01.55 Uhr, brannte ein Müllcontainer in Niederursel, in der Niederurseler Landstraße 6. Das Feuer griff auf zwei weitere Container sowie die hölzerne Umfriedung über. In diesem Fall dürfte sich die Gesamtschadensumme auf etwa 3.000 EUR belaufen.
Rund 10.000 EUR Sachschaden entstand bei einem dritten Brand am Montag, den 23. Dezember 2019, gegen 02.00 Uhr, im Nordend, in der Hegelstraße 4. Hier brannten sechs Mülltonnen des Mehrfamilienhauses, die im Gebäudedurchgang unterhalb des ersten Obergeschosses aufgestellt waren. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte das Übergreifen der Flammen auf das Gebäude verhindert werden.
Glücklicherweise kam es in keinem der Fälle zu Personenschäden. Zeugen, die zu den geschilderten Fällen sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der
Telefonnummer 069-75553111 mit der Frankfurter Polizei in Verbindung zu setzen. Sachdienliche Hinweise werden natürlich auch von jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.
Frankfurt-Bundesautobahn: Fiatfahrer kommt von der Fahrbahn ab und überschlägt sich
Frankfurt (ots)-(ne) Am Sonntagnachmittag kam ein 23-jähriger Fiatfahrer auf der BAB 3 mit seinem Auto von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Er kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.
Gegen 14:30 Uhr war der 23-Jährige in Richtung Würzburg unterwegs. Er nahm die Abfahrtsspur an der Anschlussstelle Frankfurt-Süd und fuhr dann aus bislang unbekannten Gründen nicht entlang des Kurvenverlaufs, sondern geradeaus in die Grünfläche. Hierbei überfuhr er sogar das “Ausfahrt-Schild” und überschlug sich anschließend.
Er kam schließlich auf den Rädern wieder zum Stehen. Für die Landung des Rettungshubschraubers und der weiteren Unfallmaßnahmen musste die BAB 3 kurzzeitig gesperrt werden.
Frankfurt: Küchenbrand in Bornheim
Feuerwehr Frankfurt am Main
(ots)-(am) In der Nacht zum Montag (23.12.2019) wurde die Feuerwehr Frankfurt gegen 00:20 Uhr zu einem Brand in die Mainkurstraße nach Bornheim alarmiert.
Das Feuer war aus bislang unbekannten Gründen in einer Küche im ersten Obergeschoss eines viergeschossigen Wohn- und Geschäftshauses ausgebrochen.
Der Bewohner der Brandwohnung konnte sich selbst in Sicherheit bringen und wurde vor Ort durch den Rettungsdienst betreut. Auch die Bewohner der übrigen Wohnungen mussten das Gebäude für die Dauer der Löscharbeiten verlassen.
Das Feuer wurde von den Einsatzkräften mit einem Strahlrohr schnell gelöscht und im Anschluss die Wohnung mit einem Lüfter vom Brandrauch befreit. Während die Brandwohnung vorerst nicht bewohnbar ist, konnten alle anderen Personen in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Einsatzmaßnahmen dauerten bis etwa 01:45 Uhr an. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Sachschaden auf eine Summe im mittleren fünfstelligen Bereich.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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