Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen im Einsatz © Buchholz Marcel on Pixabay

Karlsruhe – Mehrere Fahrzeuge mit Farbe beschädigt – Geschädigte gesucht

Karlsruhe (ots) – In Karlsruhe-Mühlburg haben Unbekannte einen Sachschaden von
mehreren tausend Euro verursacht, indem sie zwischen Mittwochabend und
Freitagmittag mindestens 16 Fahrzeug sowie Fassaden, Briefkästen und
Klingelschilder mit schwarzer Farbe besprühten.

Die 16 betroffenen Fahrzeuge waren im Bereich der Wichernstraße sowie im Bereich
der Sophienstraße abgestellt. In der Wichernstraße wurde auch ein Rollladen,
eine Hauswand und eine Werbetafel besprüht. In der Kriegsstraße besprühten die
Unbekannten Klingeln und Briefkästen. Die Polizei sucht hierzu noch Zeugen sowie
eventuelle weitere Geschädigte. Der Gesamtsachschaden dürfte sich im unteren
fünfstelligen Bereich bewegen.

Bislang konnten von der Polizei noch nicht alle Geschädigten erreicht werden,
weswegen diese sowie mögliche Zeugen der Tat gebeten werden, sich mit dem
Polizeirevier Karlsruhe-West unter 0721/666-3611 in Verbindung zu setzen.

Einbrecher erbeuten hohen Geldbetrag

Bad Wildbad (ots) – 3 vermutlich jugendliche Einbrecher wurden am 30.12.19 gg.
18:20 Uhr durch den gerade heimkehrenden 57-jährigen Wohnungsinhaber und dessen
30-jährige Tocher in der Wohnung überrascht, wo sie nach dem Aufhebeln der
Eingangstüre offensichtlich zwei Räume bereits durchwühlt hatten. Die 3
Einbrecher drängten sich an den Geschädigten vorbei ins Treppenhaus und
flüchteten unerkannt. Ein Täter hatte den Geschädigten noch in dessen Flur in
ausländischer Sprache angesprochen. Die Täter entwendeten verstecktes Bargeld in
5-stelliger Höhe. Beschrieben wurden die Täter als alle ca. 170-175cm groß,
schwarz gekleidet mit Bomberjacken und Rucksäcken. Alle trugen Kapuzen und
Tücher vor dem Gesicht. Auch eine intensive Fahndung mit 5 Streifenwagen und dem
Polizeihubschrauber führte nicht zum Ergreifen der Täter. Hinweise zu den
geflüchteten Tätern nimmt der Polizeiposten Bad Wildbad unter Tel.: 0708193900
entgegen

Bruchsal – Unfall mit fast 1,9 Promille

Karlsruhe (ots) – Ein erheblich alkoholisierter Autofahrer ist am
Sonntagnachmittag auf ein vorausfahrendes Auto aufgefahren. Dabei erlitt eine
Person leichte Verletzungen. Der Verursacher versuchte anschließend zu Fuß zu
flüchten, konnte aber schnell gefasst werden. Auf der Dienststelle leistete er
noch Widerstand und beleidigte die Polizeibeamten.

Nach den bisherigen polizeilichen Ermittlungen befuhr der 43-Jährige Fahrer
eines Subarus gegen 15:45 Uhr die Paul-Gerhardt-Straße in Richtung
Schnabel-Henning-Straße. Am dortigen Kreisverkehr musste der 43-Jährige sein
Fahrzeug verkehrsbedingt anhalten. Der ihm nachfolgende, 36-jährige Fahrer eines
Fords erkannte die Situation vermutlich aufgrund seiner erheblichen
Alkoholisierung zu spät und fuhr auf den bereits stehenden Subaru auf. Hierdurch
erlitt die 53-jährige Beifahrerin im Subaru leichte Verletzungen und musste
später im Krankenhaus behandelt werden.

Noch vor dem Eintreffen der alarmierten Polizei flüchtete der 36-jährige
Unfallverursacher zu Fuß, während seine 42 Jahre alte Beifahrerin am Unfallort
zurückblieb. Der Flüchtige konnte jedoch kurz darauf von einer Streife in der
Ernst-Blickle-Straße angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Ein
Atemalkoholtest ergab beim 36-Jährigen einen Wert von knapp 1,9 Promille,
woraufhin die Beamten eine Blutentnahme anordneten. Die weiteren Ermittlungen
ergaben zudem, dass der Mann offenbar keine Fahrerlaubnis besitzt.

Auf der Dienststelle verhielt sich der der 36-Jährige durchweg aggressiv und
beleidigte die eingesetzten Beamten. Schließlich setzte er sich auch noch gegen
die polizeilichen Maßnahmen zur Wehr und musste daher in Gewahrsam genommen
werden, bis er an eine Angehörige überstellt werden konnte.

Der 36-Jährige muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Fahren ohne
Fahrerlaubnis, Widerstand und Beleidigung verantworten müssen. Seine 42-jährige
Beifahrerin erwartet als Fahrzeughalterin eine Anzeige wegen des Zulassens des
Fahrens ohne Fahrerlaubnis.