Wiesbaden – Einsatzreiche Silvesternacht für die Feuerwehr Wiesbaden
Erwartungsgemäß war der Jahreswechsel für die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes arbeitsreicher als andere Tage. In der Zeit vom Silvestermorgen 7 Uhr bis zum Neujahresmorgen 7 Uhr mussten insgesamt über 50 Feuerwehreinsätze abgearbeitet werden, der Rettungsdienst war 224 Mal im Einsatz.
Aufgrund des erwarteten hohen Einsatzaufkommens wurde die Personalstärke in der Leitstelle für die Nachtstunden erhöht. Außerdem befanden sich einige Freiwillige Feuerwehren in Bereitschaft in den Feuerwehrhäusern um eine direkte Verfügbarkeit sicherzustellen. Von Seiten des Rettungsdienstes waren zusätzliche Rettungswagen im Dienst.
Eine Auswahl besonderer Einsätze ist nachfolgend aufgeführt:
Um 18:39 Uhr wird ein Gasgeruch in einer Küche in der Niederwaldstraße gemeldet. Die Einsatzkräfte stellen eine kleine Leckage fest und sperren die Gaszufuhr ab.
Um 19:30 Uhr brennt ein Balkon im 2. Obergeschoss eines Wohnhauses in der Platter Straße. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle brannte der Balkon bereits in voller Ausdehnung und weithin sichtbar. Das Feuer konnte mittels drei C-Rohren über eine Drehleiter und den Treppenraum rasch unter Kontrolle gebracht und auf den Balkon begrenzt werden.
Um 21:55 Uhr brennen Balkonmöbel auf einem Balkon in einem Hinterhof an der Lehrstraße. Der Brand auf dem Balkon konnte mit einem C-Rohr über eine Steckleiter gelöscht werden.
Erneut brennt es um 23:34 Uhr auf einem Balkon „Am Blauen Garten“ im Stadtteil Mainz-Kostheim. Durch das Feuer kam es auch zu einem Raucheintrag und Verrußung in die Wohnung, so dass diese vorerst unbewohnbar ist. Zur Brandbekämpfung kam wiederum ein C-Rohr zum Einsatz.
Direkt nach dem Jahreswechsel geht es Schlag auf Schlag weiter. Bereits um 00:02 Uhr wird eine brennende Weihnachtsdekoration an einem Gebäude in der Wilhelmstraße gemeldet. Beim Eintreffen der Kräfte war das Feuer bereits erloschen.
In der Wilhelminenstraße brennt um 00:44 Uhr ein PKW an einem Gebäude. Der Brand kann mit einem C-Rohr rasch gelöscht und ein Übergriff der Flammen auf das Gebäude verhindert werden.
In der Neustraße in Mainz-Kastel wird um 00:49 Uhr ein Feuer im Dachbereich gemeldet. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte der Brand rasch gelöscht werden. Aus Sicherheitsgründen wurde die Dachhaut von den Einsatzkräften geöffnet, um eine Brandausbreitung auszuschließen. Hierzu mussten die Einsatzkräfte mit Hilfe der Drehleiter auf dem Dach gesichert werden.
In der Schultheißstraße melden Nachbarn der Leitstelle um 01:01 Uhr Brandgeruch und das Piepsen eines Rauchwarnmelders. Die Feuerwehr rückt an und öffnet die Tür der betroffenen Wohnung mit Sperrwerkzeug. Als Ursache konnte eingebranntes Kochgut auf dem Herd festgestellt werden.
Für Silvester typisch war zudem die große Anzahl von Kleinbränden, die sich im gesamten Verlauf des Abends ereigneten. Insgesamt rückte die Feuerwehr zu 22 gemeldeten Bränden von PKW, Müllbehältern oder Bäumen und ähnlichem aus.
Neben den genannten Einsätzen rückten die Einsatzkräfte außerdem noch zu drei Brandmeldungen durch automatische Brandmeldeanlagen, zwei Absicherungen auf der Autobahn nach Unfällen und zu insgesamt 16 kleineren Hilfeleistungseinsätzen aus.
Neben den drei Feuerwachen der Berufsfeuerwehr waren die Freiwilligen Feuerwehren Auringen, Bierstadt, Dotzheim, Biebrich, Erbenheim, Kastel, Kostheim, Nordenstadt, Schierstein, Sonnenberg, und Stadtmitte im Einsatz.
Die Feuerwehr wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes neues Jahr!
Drei Verletzte durch Pfefferspray – 32-Jähriger festgenommen, Wiesbaden, Wittelsbacherstraße, Mittwoch, 01.01.2020, 10:23 Uhr
(jn)Am Mittwochvormittag haben Beamte des 1. Polizeireviers einen 32-jährigen Mann aus Taunusstein festgenommen, der zuvor drei Bekannte mit Pfefferspray besprüht hat. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen fand die Polizei Drogen. Den Angaben der Geschädigten zufolge habe man die Nacht gemeinsam gefeiert und auf das neue Jahr angestoßen. Als sich die Wege der Feiernden gegen 10:15 Uhr langsam trennen sollten, sei man in der Wittelsbacherstraße in Streit geraten, woraufhin der 32-Jährige ein Pfefferspray gezogen und seine 24, 26 und 34 Jahre alten Bekannten besprüht habe. Alle drei wurden leicht verletzt und mussten ambulant von der Besatzung eines Rettungswagens behandelt werden. Der 32-Jährige wurde festgenommen und zwecks weiterer Maßnahmen zur nahegelegenen Wache transportiert. Scheinbar stand der Taunussteiner nicht nur unter dem Einfluss unterschiedlicher Substanzen, sondern war zugleich auch im Besitz von Drogen. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige wieder auf freien Fuß gesetzt. Sämtliche Beteiligte hatten nachweislich eines freiwilligen Atemalkoholtestes Werte jenseits der 1,0 Promille.
Schlag in den Unterleib, Wiesbaden, Biebrich, Rathausstraße, Dienstag, 31.12.2019, 19:35 Uhr
(jn)Das 5. Polizeirevier ermittelt derzeit wegen einer gefährlichen Körperverletzung, die sich am Dienstagabend in der Rathausstraße in Biebrich ereignet haben soll. Um 19:35 Uhr wurde die Polizei über einen Vorfall informiert, bei dem ein 26-jähriger Mann verletzt worden war. Ersten Erkenntnissen zufolge könnte der 26-Jährige mit einem unbekannten Gegenstand in den Unterleib geschlagen worden sein. Aufgrund einer sprachlichen Barriere ist der genaue Tatablauf derzeit noch unklar. Aufgrund des Verletzungsbildes musste der Geschädigte stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Hinweisgeber, die sachdienliche Angaben zu der Tat machen können, melden sich bitte unter der Telefonnummer 0611 / 345 – 2540 beim 5. Polizeirevier.
Polizeibeamter in Wade gebissen, Wiesbaden, Naurod, Lerchenweg, 01.01.2020, gg. 07.10 Uhr
(pa)Eine Streife des 4. Polizeireviers wurde am Neujahrsmorgen zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach Wiesbaden Naurod gerufen. Ein 17-Jähriger befand sich dort auf einer privaten Feierlichkeit im Lerchenweg augenscheinlich unter starkem Drogeneinfluss, sodass ein Rettungswagen gerufen wurde. Der junge Mann zeigte sich jedoch renitent gegenüber den Rettungskräften. Da der Jugendliche dringend behandlungsbedürftig war, wurde die Polizei hinzugezogen. Die Beamten konnten den 17-Jährigen letztendlich für den Transport in eine Klinik aus dem Haus in den Rettungswagen bringen, jedoch wehrte sich der Jugendliche mehrfach stark mit Schlägen, Tritten und Bissen. Im Verlauf wurde einer der Polizeibeamten zunächst in die Hose und kurz darauf in die Wade gebissen, sodass er den Dienst nicht fortsetzen konnte.
Einbrecher nehmen Schmuck und Bargeld mit, Wiesbaden, Mainz-Kostheim, Steinern Straße, Dienstag, 31.12.2019, 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
(jn)Im Wiesbadener Stadtteil Kostheim haben Einbrecher am Dienstagnachmittag Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren Tausend Euro mitgehen lassen. Den Angaben der Geschädigten zufolge hebelten der oder die Täter zwischen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr die Balkontür einer Erdgeschosswohnung in der Steinern Straße auf und durchsuchten im Anschluss mehrere Schränke. Hierbei stießen die Täter unter anderen auf einen Safe, aus dem sie Wertgegenstände im Wert von ca. 6.000 Euro entwendeten. Zudem entstand bei der Tat ein Sachschaden in Höhe von knapp 1.000 Euro. Zeugen melden sich bitte bei der Wiesbadener Polizei unter der Rufnummer 0611 / 345 – 0.
Einbruch in Gaststätte – Automaten aufgehebelt, Wiesbaden, Bachgasse, Dienstag, 31.12.2019, 06:00 Uhr bis Mittwoch, 01.01.2020, 16:05 Uhr
(jn)Zu einem Einbruch in eine Gaststätte kam es im Tatzeitraum zwischen Dienstagmorgen und Mittwochnachmittag in der Bachgasse in Wiesbaden, Biebrich. Dem derzeitigen Ermittlungsstand zufolge hebelten unbekannte Täter eine Hintertür des Lokals auf und betraten den Tatort. Im Schankraum machten sich die Täter dann gewaltsam an zwei Geldspielautomaten zu schaffen aus denen sie letztlich einen höheren Bargeldbetrag entwendeten. Anschließend gelang den Täter unerkannt die Flucht. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat in diesem Fall die Ermittlungen übernommen. Zeugenhinweise werden unter der Telefonnummer 0611 / 345 – 0 entgegengenommen.
Diebstahl aus Kellerabteil und Pkw, Wiesbaden, Bierstadt, Neptunstraße, 31.12.2019, 20.00 Uhr bis 01.01.2020, 09.50 Uhr
(pa)In der Nacht zum Mittwoch wurde in der Neptunstraße in Bierstadt in ein Kellerabteil eingebrochen. Zwischen 20.00 Uhr abends und 09.50 Uhr am Morgen begaben sich Unbekannte durch die Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses das Kellergeschoss des Gebäudes, in dem sich mehrere Kellerabteile befinden. Eines der Abteile wurde aufgehebelt und hieraus mehrere Gegenstände, darunter eine Schmuckschatulle gestohlen. Mutmaßlich durch dieselben Täter wurde in der besagten Tiefgarage ein unverschlossener VW Beetle durchsucht und daraus unter anderem eine Handtasche – jedoch ohne Wertgegenstände – entwendet. Das 4. Polizeirevier ermittelt. Zeugenhinweise werden unter (0611) 345 – 2440 entgegengenommen.
Laptop und Kopfhörer aus Pkw gestohlen, Wiesbaden, Am Warmen Damm, Dienstag, 31.12.2019, 15:00 Uhr bis 15:30 Uhr
(jn)Am Dienstagnachmittag haben ein oder mehrere unbekannte Täter unterschiedliche technische Geräte aus einem Fahrzeug gestohlen und sind unerkannt geflüchtet. Der schwarze Mercedes parkte zwischen 15:00 Uhr und 15:30 Uhr auf einem Parkplatz „Am Warmen Damm“, als die Gauner den Benz auf bislang nicht bekannte Art und Weise öffneten, ohne dabei einen sichtbaren Sachschaden zu verursachen. Aus dem Fahrzeuginnenraum entwendeten die Täter dann einen Laptop, Kopfhörer sowie ein Mobiltelefon samt Zubehör. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer 0611 / 345 – 0 zu melden.
5.000 Euro Schaden durch Feuerwerkskörper, Wiesbaden, Sonnenberger Straße, Dienstag, 31.12.2019, 20:00 Uhr bis Mittwoch, 01.01.2020, 10:00 Uhr
(jn)In der Silvesternacht haben unbekannte Täter einen mittleren vierstelligen Sachschaden an einem Audi verursacht. Zwischen 20:00 Uhr abends und 10:00 Uhr morgens zündeten die Täter pyrotechnische Gegenstände an dem in der Sonnenberger Straße geparkten Audi, wodurch das Fahrzeug erheblich beschädigt wurde. Die Reparatur des schwarzen Wagens dürfte sich auf etwa 5.000 Euro belaufen. Hinweise zu der Tat nimmt das 1. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611 / 345 – 2140 entgegen.
Ladendiebe erbeuten hochwertige Handtaschen und flüchten, Wiesbaden, Marktstraße, Montag, 30.12.2019, 11.00 Uhr
(si)Am Montagvormittag haben zwei bisher unbekannte Ladendiebe in einem Geschäft in der Marktstraße hochwertige Handtaschen sowie Geldbörsen im Wert von rund 2.500 Euro entwendetet. Zwei Verkäuferinnen wurden, gegen 11.00 Uhr, auf die Diebe aufmerksam, da die Täter beim Verlassen des Geschäftes den Alarm ausgelöst hatten. Beide Personen sollen zwischen 1,75 m bis 1,80 m groß gewesen sein. Zudem wird ein Täter als etwa 25 Jahre alt sowie schlank beschrieben. Diese Person soll komplett dunkel gekleidet gewesen sein. Der zweite Täter soll eine normale Figur gehabt haben und eine schwarze Wollmütze sowie eine blau und weißgestreifte Daunenjacke und eine dunkle Tasche über der Schulter getragen haben. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei dem 1. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345 2140 zu melden. Einsatzreiche Silvesternacht für die Feuerwehr Wiesbaden
Erwartungsgemäß war der Jahreswechsel für die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes arbeitsreicher als andere Tage. In der Zeit vom Silvestermorgen 7 Uhr bis zum Neujahresmorgen 7 Uhr mussten insgesamt über 50 Feuerwehreinsätze abgearbeitet werden, der Rettungsdienst war 224 Mal im Einsatz.
Aufgrund des erwarteten hohen Einsatzaufkommens wurde die Personalstärke in der Leitstelle für die Nachtstunden erhöht. Außerdem befanden sich einige Freiwillige Feuerwehren in Bereitschaft in den Feuerwehrhäusern um eine direkte Verfügbarkeit sicherzustellen. Von Seiten des Rettungsdienstes waren zusätzliche Rettungswagen im Dienst.
Eine Auswahl besonderer Einsätze ist nachfolgend aufgeführt:
Um 18:39 Uhr wird ein Gasgeruch in einer Küche in der Niederwaldstraße gemeldet. Die Einsatzkräfte stellen eine kleine Leckage fest und sperren die Gaszufuhr ab.
Um 19:30 Uhr brennt ein Balkon im 2. Obergeschoss eines Wohnhauses in der Platter Straße. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle brannte der Balkon bereits in voller Ausdehnung und weithin sichtbar. Das Feuer konnte mittels drei C-Rohren über eine Drehleiter und den Treppenraum rasch unter Kontrolle gebracht und auf den Balkon begrenzt werden.
Um 21:55 Uhr brennen Balkonmöbel auf einem Balkon in einem Hinterhof an der Lehrstraße. Der Brand auf dem Balkon konnte mit einem C-Rohr über eine Steckleiter gelöscht werden.
Erneut brennt es um 23:34 Uhr auf einem Balkon „Am Blauen Garten“ im Stadtteil Mainz-Kostheim. Durch das Feuer kam es auch zu einem Raucheintrag und Verrußung in die Wohnung, so dass diese vorerst unbewohnbar ist. Zur Brandbekämpfung kam wiederum ein C-Rohr zum Einsatz.
Direkt nach dem Jahreswechsel geht es Schlag auf Schlag weiter. Bereits um 00:02 Uhr wird eine brennende Weihnachtsdekoration an einem Gebäude in der Wilhelmstraße gemeldet. Beim Eintreffen der Kräfte war das Feuer bereits erloschen.
In der Wilhelminenstraße brennt um 00:44 Uhr ein PKW an einem Gebäude. Der Brand kann mit einem C-Rohr rasch gelöscht und ein Übergriff der Flammen auf das Gebäude verhindert werden.
In der Neustraße in Mainz-Kastel wird um 00:49 Uhr ein Feuer im Dachbereich gemeldet. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte der Brand rasch gelöscht werden. Aus Sicherheitsgründen wurde die Dachhaut von den Einsatzkräften geöffnet, um eine Brandausbreitung auszuschließen. Hierzu mussten die Einsatzkräfte mit Hilfe der Drehleiter auf dem Dach gesichert werden.
In der Schultheißstraße melden Nachbarn der Leitstelle um 01:01 Uhr Brandgeruch und das Piepsen eines Rauchwarnmelders. Die Feuerwehr rückt an und öffnet die Tür der betroffenen Wohnung mit Sperrwerkzeug. Als Ursache konnte eingebranntes Kochgut auf dem Herd festgestellt werden.
Für Silvester typisch war zudem die große Anzahl von Kleinbränden, die sich im gesamten Verlauf des Abends ereigneten. Insgesamt rückte die Feuerwehr zu 22 gemeldeten Bränden von PKW, Müllbehältern oder Bäumen und ähnlichem aus.
Neben den genannten Einsätzen rückten die Einsatzkräfte außerdem noch zu drei Brandmeldungen durch automatische Brandmeldeanlagen, zwei Absicherungen auf der Autobahn nach Unfällen und zu insgesamt 16 kleineren Hilfeleistungseinsätzen aus.
Neben den drei Feuerwachen der Berufsfeuerwehr waren die Freiwilligen Feuerwehren Auringen, Bierstadt, Dotzheim, Biebrich, Erbenheim, Kastel, Kostheim, Nordenstadt, Schierstein, Sonnenberg, und Stadtmitte im Einsatz.
Die Feuerwehr wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes neues Jahr!
- E-Bike-Dieb wird ertappt und flüchtet, Wiesbaden, Taunusstraße, Mittwoch, 01.01.2020, 22:00 Uhr
(jn)In der Taunusstraße ist am Mittwochabend ein Mann ertappt worden, der soeben ein E-Bike stehlen wollte. Gegen 22:00 Uhr wurde ein 29-jähriger Wiesbadener auf einen Mann aufmerksam, der sich soeben mit einem Bolzenschneider an dem Vorhängeschloss eines Pedelecs zu schaffen machte. Als der mutmaßliche Dieb den Zeugen bemerkte, ließ er von einer weiteren Tatausführung ab und rannte in Richtung Weilstraße davon. Der Mann soll etwa 1,80 Meter groß gewesen sein und habe eine schwarze Wollmütze, eine schwarze Kapuzenjacke mit weißen Innenstoff im Bereich der Kapuze sowie einen schwarzen Rucksack getragen. Das 1. Polizeirevier nimmt Hinweise zu der Tat oder dem Täter unter der Rufnummer 0611 / 345 – 2140 entgegen.
Hoher Schaden bei Wohnhausbrand – Mann von Dachterrasse gerettet
Wiesbaden (ots) – Bierstadt, Am Heiligenstock, 01.01.2019, 21:10 Uhr
Am Neujahrsabend kam es in der Straße Am Heiligenstock in Wiesbaden-Bierstadt zu einem Wohnhausbrand, bei dem einer der Bewohner durch die Feuerwehr von der Dachterrasse gerettet werden musste.
Um 21:12 Uhr ging bei der Polizei der erste Notruf ein, ein Wohnhaus würde brennen. Bei Eintreffen der Feuerwehr war das Haus schon stark verraucht und Damen im Alter von 72 und 76 Jahren waren bereits unverletzt in Freie geflüchtet. Ein 75-jähriger Mann aus dem 2. OG konnte seine Wohnung aber nicht mehr verlassen und rettete sich auf eine Dachterrasse. Von dort wurde er durch die Feuerwehr mit einer Leiter geborgen. Der Mann wurde mit Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst in eine Wiesbadener Klinik gebracht, musste jedoch nicht stationär aufgenommen werden. Das Haus ist durch den Brand stark beschädigt worden und vorerst nicht mehr bewohnbar, der Schaden wird auf 500.000 Euro geschätzt. Was den Brand verursacht hat ist derzeit noch unklar, die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Gebäudebrand in Bierstadt, Feuerwehr rettet Bewohner über tragbare Leiter
Am Abend des Neujahrstages kam es in der Straße „Am Heiligenstock“ im Wiesbadener Stadtteil Bierstadt zu einem Feuer in einem freistehenden Wohnhaus. Ein Bewohner des Hauses konnte durch Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesbaden über eine tragbare Leiter aus dem brennenden Gebäude gerettet werden. Die beiden anderen Bewohner konnten sich glücklicherweise vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbst in Sicherheit bringen. Durch Feuer und Rauch wurde das gesamte Gebäude stark in Mittleidenschaft gezogen.
Die erste Einsatzmeldung erreichte die Zentrale Leitstelle der Feuerwehr Wiesbaden über die Direktleitung zur Leitstelle Polizei. Ein Anrufer hatte der Polizei von einem Feuer in einer Küche im Erdgeschoss des Gebäudes berichtet. Die Leitstelle alarmierte daraufhin Kräfte der Feuerwachen 1 und 3 sowie die Freiwillige Feuerwehr Bierstadt und den Rettungsdienst an die Einsatzstelle.
Beim Eintreffen am Brandort war das Haus bereits in dichten Rauch gehüllt. Die Erkundung ergab, dass zwei Personen das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen hatten. Eine dritte Person konnte sich auf eine Dachterrasse im zweiten Obergeschoss in Sicherheit bringen und hatte sich zwischenzeitlich über Notruf 112 bei der Feuerwehr gemeldet. Bedingt durch die starke Rauchentwicklung war die Dachterrasse nur schwer zu erkennen und wurde von den Einsatzbearbeitern in der Leitstelle mit Verhaltenshinweisen unterstützt.
Sofort wurden mehrere Trupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt und weitere Verstärkung angefordert. Eine Steckleiter wurde am Gebäude angestellt und ein C-Rohr zur Brandbekämpfung von außen vorgenommen. Über diese Leiter konnte die Person, die mit einer sogenannten Brandfluchthaube vor den giftigen Rauchgasen geschützt wurde, in Sicherheit gebracht werden. Parallel dazu erfolgte die Brandbekämpfung mit zwei C-Rohren im Innenangriff.
Insgesamt waren im Einsatzverlauf acht Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Nachdem das Feuer unter Kontrolle war mussten umfangreiche Belüftungs- und Nachlöscharbeiten durchgeführt werden, die zur Stunde noch andauern. Das Feuer hatte unter anderem die Holzbalkendecke des Gebäude beschädigt und sich durch die Decke auch ausgebreitet. Das Gebäude musste von der Strom und Wasserversorgung getrennt werden und ist aktuell nicht bewohnbar, der Sachschaden wird auf ca. 500.000 € geschätzt.
Der gerettete Bewohner hat eine Rauchvergiftung erlitten und wurde vom Rettungsdienst, der mit mehreren Rettungswagen, einem Notarzt sowie der Einsatzleitung Rettungsdienst vor Ort war, in ein Wiesbadener Krankenhaus eingeliefert.
Von Seiten der Wiesbadener Feuerwehr waren über 50 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren Bierstadt, Igstadt und Kloppenheim sowie die Logistikgruppe im Einsatz. Auf den Feuerwachen 1 und 3 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Dotzheim, Naurod und Rambach für eventuelle weitere Einsätze in Bereitschaft versetzt. (jh)
Schwelbrand in Verbrauchermarkt Ort: Wiesbaden, Mainzer Straße 110, real Supermarkt Zeit: 01.01.2020, 11:05 Uhr
Wiesbaden (ots) – (Mü.) Ein Schwelbrand im real Einkaufsmarkt in Wiesbaden, Mainzer Straße 110, hielt die Einsatzkräfte der Wiesbadener Feuerwehr und der Polizeidirektion Wiesbaden am Neujahrstag in Atem. Gegen 11:00 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr durch die Brandmeldeanlage des Supermarktes auf einen Brandverdacht im Gebäude des Marktes aufmerksam gemacht. Vor Ort konnte durch die Feuerwehr festgestellt werden, dass aus der Sprinkleranlage des Gebäudes bereits Wasser austrat und das Gebäude stark verraucht war. Das Gebäude wurde belüftet und das Wasser wurde durch die Feuerwehr entfernt. Der Brand wurde vermutlich durch einen Elektroheizkörper verursacht. Nach Angaben eines Verantwortlichen beläuft sich der Gebäudeschaden sowie der Schaden an den gelagerten Waren auf einen fünfstelligen Eurobetrag.
Die polizeilichen Ermittlungen dauern noch an. Ob der Markt am 02.01.2020 geöffnet sein wird, kann seitens des Verantwortlichen noch nicht abschließend gesagt werden.
Böller und Raketen in Menschenansammlungen gezündet – Tatverdächtige festgenommen, Wiesbaden, Wilhelmstraße, Webergasse, Burgstraße, Neujahresnacht
(jn)In der Neujahresnacht hat die Polizei gleich mehrere Tatverdächtige festnehmen können, die im Verdacht stehen, in der Neujahresnacht Pyrotechnik auf größere Personengruppen geschossen bzw. geworfen zu haben. Trauriger Höhepunkt war ein 20 Jahre alter Heranwachsender, der gegen 00:30 Uhr im Bereich der Wilhelmstraße eine Rakete in Richtung eines Polizeibeamten schoss. Verletzt wurde nach bisherigem Erkenntnisstand niemand. Bereits um 23:20 Uhr zündete ein 16-jähriger Wiesbadener einen Silvesterböller und warf diesen in eine Menschenmenge in der Burgstraße. Er konnte identifiziert werden und wird sich nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung verantworten müssen. Auch ein 22-jähriger Mann aus Wiesbaden wurde beobachtet, als er nach Mitternacht eine Silvesterrakete in eine Personengruppe schoss. Gegen ihn sowie einen weiteren 18 Jahre Wiesbadener, der gegen 00:15 Uhr ebenfalls pyrotechnische Gegenstände in eine größere Menschenansammlung in der Webergasse warf, wird nun gleichsam wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Wenn es um die missbräuchliche Anwendung von Pyrotechnik geht, versteht die Polizei keinen Spaß. Silvesterfeuerwerk ist überaus gefährlich und kann zu Verletzungen wie z.B. Gehörschäden, Knalltraumata oder Verbrennungen führen.
Schreckschusswaffe bei Auseinandersetzung gezogen, Wiebaden, Kochbrunnenplatz, Mittwoch, 01.01.2020, 03:39 Uhr
(jn)Bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen hat ein 35-jähriger Mann aus dem Main-Spessart-Kreis in der zurückliegenden Nacht eine Schreckschusswaffe gezogen. Den übereinstimmenden Angaben der Beteiligten zufolge gerieten der 35-Jährige sowie sein 32-jähriger Begleiter um 03:39 Uhr vor einem Lokal auf dem Kochbrunnenplatz in einen Disput mit einem 26-jährigen Mann aus Liederbach. Nach ersten Tätlichkeiten habe dann der 35-Jährige eine Schreckschusswaffe gezogen, welche ihm sogleich durch umstehende Zeugen aus der Hand gerissen wurde. Sämtliche Beteiligte standen unter Alkoholeinfluss, wobei die zwei 32- und 35-jährigen Männer zwecks Blutentnahmen zum 1. Polizeirevier verbracht wurden. Außerdem musste der 35-Jährige von der Besatzung eines Rettungswagens behandelt werden. Die Polizei ermittelt nun wegen wechselseitiger Körperverletzung, Bedrohung und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Gesichtsverletzungen nach Handgreiflichkeiten, Wiesbaden, Erbenheim, Berliner Straße, Wiesbaden, Blücherstraße, Mittwoch, 01.01.2020, gegen 00:30 Uhr
(jn)Zwei 19 und 35 Jahre alte Personen mussten in der Silvesternacht mit Gesichtsverletzungen medizinisch behandelt werden. Zunächst war ein 19 Jahre alter Wiesbadener in der Berliner Straße in Erbenheim um 00:30 Uhr von zwei bislang unbekannten Tätern angegriffen und dabei mit einem Gegenstand auf den Kopf geschlagen worden. Vorausgegangen war ein verbales Geplänkel. Er beschrieb das Duo als männlich und mit dunklen Winterjacken bekleidet. Ein Täter soll etwa 1,90 Meter groß, schlank und hellhäutig und zudem mit einer Strickmütze bekleidet gewesen sein. Der Zweite war kleiner und soll schwarze kurze Haare gehabt haben. In diesem Fall ermittelt das 4. Polizeirevier und nimmt Täterhinweise unter der Telefonnummer 0611 / 345 2440 entgegen. Eine weitere handgreifliche Auseinandersetzung ereignete sich um 00:40 Uhr in der Blücherstraße. Offenbar waren unbekannte Streitigkeiten dafür ursächlich, dass ein 35-jähriger Mann aus dem Ortenaukreis einen 15-jährigen Wiesbadener körperlich angriff, woraufhin der Jüngere dem 35-Jährigen erhebliche Gesichtsverletzungen mit einem Schlagwerkzeug zufügte. Während der 15-Jährige für weitere polizeiliche Maßnahmen zum 3. Polizeirevier gebracht wurde, musste der 35-Jährige in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Ermittlungen wegen wechselseitiger Körperverletzung bzw. gefährlicher Körperverletzungen führt das
Polizeirevier.
Schläge und Tritte, Wiesbaden, Wagemannstraße, Mittwoch, 01.01.2020, 05:55 Uhr
(jn)Bei einem eskalierten Streit sind heute Morgen vier Personen verletzt worden, wobei ein Mann in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Ersten Erkenntnissen folgend geriet ein 21-jähriger Mann um 05:55 Uhr aus bislang nicht bekannten Gründen in der Wagemannstraße mit einem 26 und 24 Jahre alten Duo in Streit. Kurz darauf sollen die Älteren auf den Jüngeren eingeschlagen haben, woraufhin sich der 25-jährige Begleiter des 21-Jährigen einmischte. Anschließend gab es einen wechselseitigen Schlagabtausch mit Schlägen und Tritten, der in entsprechenden Verletzungen resultierte. Alle Beteiligten müssen sich nun auf Ermittlungsverfahren einstellen.
17-Jähriger angegriffen, Wiesbaden, Bahnhofsplatz Montag, 30.12.2019, 17.50 Uhr
(si)Am Montagmittag wurde am Bahnhofsplatz ein 17-Jähriger von einem Unbekannten angegriffen. Der junge Mann soll gegen 17.50 Uhr von zwei Personen mit Böllern beworfen worden sein. Als er das Duo zu Rede stellen wollte, habe einer der beiden ihn angegriffen und geschlagen. Der Angreifer soll etwa 13 Jahre alt sowie 1,65 m groß gewesen sein und eine weiße Jacke getragen haben. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345 – 0 zu melden.
Anwohner vertreiben Einbrecher, Wiesbaden Alexandrastraße und Grillparzerstraße, Mittwoch, 01.01.2020, 00.40 bis 02.00 Uhr
(si)Gleich in zwei Fällen haben Anwohner in der Silvesternacht in Wiesbaden einen Einbrecher vertrieben. In der Grillparzerstraße hatte der Unbekannte um 00.40 Uhr zunächst versucht, sich über die Balkontür im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses Zutritt zu einer dortigen Wohnung zu verschaffen. Da ihm dies nicht gelang, öffnete er gewaltsam die Haustür des Wohnhauses und brach im Anschluss die Wohnungstür der Erdgeschosswohnung auf. Nachdem der Einbrecher die Wohnung nach Wertgegenständen durchsucht hatte und die Wohnung ohne Beute verlassen wollte, wurde ein Bewohner auf den Mann aufmerksam, woraufhin der Täter aus dem Gebäude flüchtete. Der Flüchtige soll etwa 1,70 m groß gewesen sein, eine normale Figur gehabt und eine schwarze Jacke mit Kapuze getragen haben.
Ein weiterer Einbruch wurde der Polizei dann gegen 02.00 Uhr in der Alexandrastraße gemeldet. Hier erklomm der Einbrecher den Balkon im 1. Stock eines Mehrfamilienhauses und öffneten gewaltsam die Balkontür. Nachdem er diese Wohnung erfolglos nach Wertgegenständen durchsucht hatte, gelangte der Einbrecher durch die Wohnungstür ins Treppenhaus des Gebäudes und hebelte dort eine weitere Wohnungstür auf. Als dann ein Anwohner den Einbrecher bemerkte, trat dieser dem Bewohner gegen die Brust und flüchtete unerkannt. In beiden Fällen werden mögliche Zeugen oder Hinweisgeber gebeten, sich bei der Polizei in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611)345 – 0 zu melden.
Mehrere Brände in der Silvesternacht, Wiesbaden, Dienstag, 31.12.2019, 21.30 Uhr bis Mittwoch, 01.01.2020, 00.51 Uhr
(si)In der Silvesternacht ist es im Stadtgebiet von Wiesbaden gleich zu mehreren Bränden gekommen. In der Krautgartenstraße in Erbenheim meldeten Zeugen, gegen 21.30 Uhr, den Brand einer Großraummülltonne. Zu einem weiteren Feuer kam es, gegen 23.30 Uhr, auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Am Blauen Garten“ in Mainz-Kostheim, welcher von der Feuerwehr aus Kostheim und der Wiesbadener Berufsfeuerwehr gelöscht werden konnte. Weitere Mülltonnenbränden wurden den Rettungskräften dann, gegen 00.30 Uhr, am Marktplatz im Bereich des Dernischen Geländes und, gegen 00.50 Uhr, in der Carlo-Schmid-Straße in Biebrich gemeldet. In allen Fällen könnten Feuerwerkskörper ursächlich für das Feuer gewesen sein.
Rheingau-Taunus-Kreis
Mehrere Einbrüche in Taunusstein-Hahn, Taunusstein-Hahn, Goethestraße und Zum Schwimmbad, Sonntag, 29.12.2019, 13.30 Uhr bis Mittwoch, 01.01.2020, 14.00 Uhr
(si)Zwischen Sonntag und dem Neujahrstag wurden der Polizei gleich mehrere Einbrüche in Taunusstein-Hahn gemeldet. In der Straße „Am Schwimmbad“ schlugen die Unbekannten zwischen Sonntag und Mittwoch zu und öffneten gewaltsam die Terrassentür eines Einfamilienhauses. Ob etwas aus dem Haus entwendet wurde, steht derzeit noch nicht fest. Auf gleich zwei Einfamilienhäuser hatten es Einbrecher dann am Dienstag zwischen 17.30 Uhr und 19.15 Uhr in der Goethestraße abgesehen. In beiden Fällen verschafften sich die Unbekannten Zutritt zu den Häusern, in dem sie ein Fenster des jeweiligen Gebäudes aufhebelten und im Anschluss die Zimmer nach Wertegenständen durchsuchten. Aus beiden Wohnhäusern wurde unter anderem Schmuck im Wert von mehreren Hundert Euro entwendet. In allen Fällen werden mögliche Zeugen und Hinweisgeber gebeten, sich bei der Polizei in Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078 – 0 zu melden.
Einbruch in Bürogebäude, Bad Schwalbach, Liebigstraße, Freitag, 27.12.2019, 15.00 Uhr bis Montag, 30.12.2019, 12.30 Uhr
(si)Zwischen Freitag und Montag hatten es Einbrecher in der Liebigstraße in Bad Schwalbach auf ein Bürogebäude abgesehen. Die Unbekannten verschafften sich durch ein Fenster gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten, durchsuchten diese nach Wertegenständen und ergriffen mit einem Messerblock sowie mehreren Kaffeepäckchen im Wert von mehreren Hundert Euro die Flucht. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078 – 0 zu melden.
Heckscheibe von Volvo eingeschlagen, Niedernhausen-Königshofen, Lucas-Cranach-Straße, Montag, 30.12.2019, 20.00 Uhr bis Dienstag, 31.12.2019, 11.30 Uhr
(si)Zwischen Montag und Dienstag haben Unbekannte in der Lucas-Cranach-Straße in Königshofen einen geparkten Volvo erheblich beschädigt. Die Vandalen schlugen die Heckscheibe des blauen Pkw ein und verursachten dabei einen Sachschaden in Höhe von mindestens 1.000 Euro. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei in Idstein unter der Telefonnummer (06126) 9394 – 0 zu melden.
Mülltonne durch Feuerwerkskörper beschädigt, Eltville, Schwalbacher Straße, Montag, 30.12.2019, 23.15 Uhr
(si)Am späten Montagabend wurde in der Schwalbacher Straße in Eltville eine Mülltonne durch Feuerwerkskörper beschädigt. Glücklicherweise konnte das Feuer zeitnah von aufmerksamen Zeugen gelöscht werden. Diese gaben gegenüber der Polizei an, dass das Feuerwerk, gegen 23.15 Uhr von einem Mann mit langen braunen Haaren gezündet worden wäre. Der Mann soll eine Jeans sowie eine dunkle Daunenjacke getragen haben. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei in Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090 – 0 zu melden.
Verkehrsinsel bei Unfallflucht beschädigt, Walluf-Niederwalluf, Martinsthaler Straße, Dienstag, 31.12.2019, 12.30 Uhr
(si)Am Dienstagmittag wurde der Polizei eine beschädigte Verkehrsinsel im Bereich eines Kreisels in der Martinsthaler Straße in Niederwalluf gemeldet. Ersten Ermittlungen zu Folge kam ein bisher unbekanntes Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab, als es von dem Kreisel auf die Martinsthaler Straße einfahren wollte. Dabei prallte das Fahrzeug gegen ein Verkehrsschild, wobei die Ölwanne des Flüchtigen beschädigt wurde. Die Ölspur, welche augenscheinlich von einem Lkw stammt, führte bis zur Bundesstraße 260. Von dort flüchtete das Fahrzeug in bisher unbekannte Richtung. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei in Eltville unter der Telefonnummer (06123) 9090 – 0 zu melden.
Feuerwerkskörper beschädigt Motorhaube, Rüdesheim, Markt, Dienstag, 31.12.2019, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
(si)Am frühen Silvesterabend wurde in der Straße „Markt“ in Rüdesheim ein geparkter VW beschädigt. Ersten Ermittlungen zu Folge haben Unbekannte zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr einen Feuerwerkskörper im Bereich der Motorhaube des grauen Pkw entzündet und dabei einen Sachschaden in Höhe von mindestens 1.500 Euro verursacht. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei in Rüdesheim unter der Telefonnummer (06722) 9112 – 0 zu melden.
Alkoholisiert von Fahrbahn abgekommen, Waldems-Steinfischbach, Escher Straße, Mittwoch, 01.01.2020, 06.50 Uhr
(si)Am Neujahrsmorgen ist in der Escher Straße in Steinfischbach eine 50 Jahre alte Frau mit ihrem Renault von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Steinmauer geprallt. Die 50-Jährige war mit dem Clio gegen 06.50 Uhr in Richtung Waldems-Esch unterwegs, als sie im Bereich einer Linkskurve geradeaus weiter über ein Blumenbett sowie einen Gehweg fuhr und die Steinmauer durchbrach. Das Fahrzeug kam schließlich auf dem dazugehörigen Grundstück zum Stillstand. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass die Frau erheblich alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest bei der 50-Jährigen ergab einen Wert von mindestens 2,3 Promille, weshalb die Fahrerin die Beamten für eine Blutentnahme zur Polizeistation nach Idstein begleiten musste. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf mindestens 14.000 Euro geschätzt.
Leichtkraftrad gerät während der Fahrt in Brand, Kreisstraße 694, Höhe Breithardt, Mittwoch, 01.01.2020, 05.30 Uhr
(si)Am Silvestermorgen ist ein Leichtkraftrad auf der Kreisstraße 694 in der Höhe von Breithardt aufgrund eines technischen Defekts in Brand geraten. Der 27 Jahre alte Fahrer war gegen 05.30 Uhr mit dem Zweirad unterwegs, als er das Feuer bemerkte und daraufhin mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn abkam. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 27-Jährige erheblich unter dem Einfluss von Alkohol stand und zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein Atemalkoholtest bei dem Fahrer ergab einen Wert von mindestens 1,7 Promille, was für den Rollerfahrer eine Blutentnahme zur Folge hatte.
Hoher Sachschaden bei Verkehrsunfallflucht, Bundesstraße 42, Höhe Oestrich, Mittwoch, 01.01.2020, 03.45 Uhr
(si)In der Silvesternacht kam es auf der Bundesstraße 42 in Höhe von Oestrich zu einer Unfallflucht mit einem Sachschaden in Höhe von mindestens 40.000 Euro. Ersten Ermittlungen zu Folge war ein BMW gegen 03.45 Uhr auf der Bundesstraße in Fahrtrichtung Wiesbaden unterwegs, als der Pkw auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn abkam, über einen Grünstreifen fuhr und dabei ein Verkehrsschild, einen Leitpfosten sowie einen Baum streiften. Im Anschluss gelangte das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn und setzte augenscheinlich seine Fahrt in Richtung Wiesbaden fort. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung nach dem Fahrzeug konnte der mutmaßliche Pkw samt Fahrerin in Wiesbaden angehalten und kontrolliert werden. Das Fahrzeug, ein BMW X 5, war stark beschädigt. Bei der Kontrolle der 24 Jahre alten Fahrerin stellte sich heraus, dass diese erheblich alkoholisiert war, weshalb sie sich einer Blutentnahme unterziehen musste.