Kassel: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei © markus roider on Pixabay

Polizisten finden mehrere hundert Gramm Drogen bei Verkehrskontrolle

Kassel/A49 (ots) – Mehrere hundert Gramm verschiedener Drogen fand eine Streife der Polizeiautobahnstation bei einer Verkehrskontrolle auf der A 49 am gestrigen Donnerstagabend. Der 26-Jährige Beifahrer in dem angehaltenen VW hatte die Betäubungsmittel dabei. Darüber hinaus war der 27-jährige Fahrer des Autos nicht nur unter Drogeneinfluss unterwegs, er hatte auch noch verbotene Feuerwerkskörper im Auto, die die Beamten sicherstellten.

Wie die Polizisten der Autobahnstation Baunatal berichten, hatten sie den auf der A 49 in Richtung Kassel fahrenden VW gegen 22:40 Uhr an der Anschlussstelle Niederzwehren angehalten. Schnell hegten die Polizisten den Verdacht, dass der 27-Jährige aus Kassel unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte, was ein durchgeführter Test dann auch bestätigte. Er musste sich auf dem Revier einer Blutprobe unterziehen.

Wegen der im Auto gefundenen Silvesterknaller leiteten die Beamten eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ein. Die Durchsuchung des Rucksacks des 26-jährigen Begleiters förderte schließlich die Tüten mit den unterschiedlichen Drogen, überwiegend Marihuana sowie Kokain und Haschisch, zutage. Der Tatverdächtige aus Kassel muss sich daher nun wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln verantworten.

Bei einer anschließenden Durchsuchung der Wohnung des VW-Fahrers fanden die Polizisten noch weitere unbekannte Substanzen, die sie sicherstellen. Ob es sich hierbei auch um Betäubungsmittel handelt, ist derzeit noch unklar und Gegenstand weiterer Untersuchungen.
Die Ermittlungen gegen die beiden Tatverdächtigen, die nach den polizeilichen Maßnahmen vom
Revier entlassen wurden, dauern an.

Anwesenheit von Hausbewohnerin lässt Einbruchsversuch scheitern – Kripo erbittet Täterhinweise

Kassel-Wolfsanger (ots) – Der Einbruchsversuch in ein Haus im Kasseler Stadtteil Wolfsanger scheiterte am gestrigen Donnerstagabend für zwei bislang unbekannte Täter. Sie waren über das Vordach auf den Balkon geklettert und hatten sich bereits an dem Haus zu schaffen gemacht. Bei Erblicken der aus dem Schlaf gerissenen Bewohnerin flüchteten die Täter ohne Beute und wurden darüber hinaus noch von einer aufmerksamen Nachbarin beobachtet. Die weiteren Ermittlungen führen die Beamten des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kriminalpolizei. Sie erbitten Zeugenhinweise.

Wie die Nachbarin berichtete, hatte sie gegen 20 Uhr die verdächtige Wahrnehmung in der Straße “Im Bossental”, nahe der Wolfsangerstraße, gemacht und sofort die Polizei gerufen. Den hinzugeeilten Polizisten des Reviers Nord teilte die mit, dass sie die zwei Männer beim Überklettern eines Grundstückszauns und ihrer anschließenden Flucht in Richtung Eichenhöferstraße gesehen hatte.
Die Bewohnerin des betreffenden Hauses gab gegenüber den Polizeibeamten kurze Zeit später an, dass sie bereits geschlafen hatte und durch laute Geräusche am Haus wach geworden war. Bei Erblicken der Frau sprangen die Einbrecher schnell vom Balkon und ergriffen die Flucht.

Die Täter können folgendermaßen beschrieben werden:
  • Etwa 1,65 Meter groß, 20 bis 25 Jahre alt, schlank, trugen dunkle Hosen und schwarze Steppjacken mit Kapuzen.

Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung durch die Polizei fehlte von ihnen bereits jede Spur. Weitere Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Einbruch gemacht haben oder den Ermittlern des K 21/22 Täterhinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter
Tel.: 0561-9100 zu melden.

Unbekannte brechen 14 Keller auf – Polizei sucht Zeugen

Kassel (ots) – Insgesamt 14 Kellereinbrüche im Blumenäckerweg und Frasenweg mussten die Bewohner zweier Mehrfamilienhäuser am gestrigen Donnerstagmorgen feststellen. Auf was es die bislang unbekannten Täter genau abgesehen hatten, ist noch unklar, denn nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde nichts aus den Kellerräumen gestohlen. Die Ermittler der Kasseler Polizei sind auf der Suche nach Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Täterhinweise geben können.

Wie die aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Süd-West berichten, hatten Anwohner des Mehrparteienhauses im Frasenweg, nahe der Krautäckerstraße, gegen 07:45 Uhr die aufgebrochenen Keller bemerkt und die Polizei alarmiert.

Nach ersten Ermittlungen hatten die unbekannten Täter sieben Kellerverschläge gewaltsam geöffnet. Offenbar dieselben Einbrecher trieben nicht weit entfernt in einem Mehrfamilienhaus im Blumenäckerweg, nahe der Schwedesstraße, ihr Unwesen, indem sie ebenfalls sieben Kellerräume brachial öffneten. Nach einer Befragung der Hausbewohner kann die Tatzeit der Einbrüche in beiden Häusern insofern eingegrenzt werden, dass sie zwischen dem Neujahrstag, 12:30 Uhr, und der Feststellungszeit am gestrigen Morgen stattfanden.
Die Höhe der angerichteten Schäden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Zeugen, die den Ermittlern der Kasseler Polizei Hinweise geben können, melden sich bitte unter
Tel.: 0561- 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.


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