92 Tempo-Sünder erwischt!
Kaiserslautern – Zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße hat die Polizei am
Donnerstag in der Mannheimer Straße festgestellt. Ein Team der Polizeiinspektion
1 nahm von 9 bis 13 Uhr den Verkehr mit dem Lasergerät ins Visier.
Bei den Messungen lagen insgesamt 92 Fahrer über der zulässigen
Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. 88 Fahrer kommen mit einem „blauen Auge“,
sprich mit einer kostenpflichtigen Verwarnung davon. Vier Fahrer lagen jedoch so
deutlich über dem Tempolimit, dass auf sie nun eine Anzeige zukommt. Der
„Schnellste“ – im negativen Sinn – war ein 26-jähriger Audi-Fahrer; er wurde mit
86 km/h gemessen. Er muss nun mit einer Geldbuße in Höhe von 120 Euro und einem
Punkt in der „Verkehrssünder“-Datei rechnen. Falls der Mann in den vergangenen
zwölf Monaten schon einmal erwischt wurde, käme auch noch ein Fahrverbot hinzu.
Neben den Geschwindigkeitsverstößen stellten die Einsatzkräfte auch diverse
Mängel an den Fahrzeugen fest – angefangen bei defekten
Beleuchtungseinrichtungen, über fehlende Warnwesten bis hin zum nicht
vorhandenen Warndreieck. Auch hatten nicht alle Fahrer ihren Führerschein dabei.
Diesen müssen sie nun in den nächsten Tagen bei der Polizeiinspektion vorlegen.
|cri
Wo ist der Ford Edge?
Otterbach (Kreis Kaiserslautern) – Eine interessante Entdeckung hat ein
Zeuge am Mittwochvormittag in Otterbach gemacht. Kurz nach 9 Uhr meldete der
Mann der Polizei, dass in der Oberen Lauterstraße ein Fahrzeug abgestellt sei,
an dessen Kennzeichen die Stempel fehlen.
Erste Recherchen zu dem abgelesenen Kennzeichen ergaben, dass diese
Buchstaben-Zahlen-Kombination aktuell nicht ausgegeben ist. Doch nicht nur das:
Sie passten auch nicht zu dem Fahrzeug, an dem sie in Otterbach gesehen wurden –
einem Ford Edge – denn zuletzt waren sie auf ein anderes Fahrzeug angemeldet.
Und: Die Schilder waren zur Fahndung ausgeschrieben, weil sie vom letzten
Eigentümer als unterschlagen gemeldet worden waren.
Leider war der beschriebene Wagen nicht mehr vor Ort, als die Streife wenig
später dort eintraf. Auch der Zeuge, der die Mitteilung gemacht hatte, war
weitergegangen und konnte keine Angaben zum Fahrer machen.
Die Polizei bittet unter der Nummer 0631 / 369 – 2150 deshalb um Hinweise, wer
mit dem Ford Edge gesehen wurde und/oder wo das Fahrzeug mit den entstempelten
Kennzeichen jetzt steht. |cri
Autos malträtiert
Kaiserslautern/Mehlingen – Mutwillige Sachbeschädigungen sind der
Polizeiinspektion 1 am Mittwoch aus Kaiserslautern und Mehlingen gemeldet
worden.
In der Kaiserslauterer Kantstraße hatten unbekannte Täter am helllichten Tag
einen geparkten Pkw traktiert. Der Besitzer fand seinen VW Golf gegen 12.15 Uhr
mit eingeschlagener Heckscheibe vor. Den Wagen hatte er erst zwei Stunden zuvor
in Höhe des Hauses Nummer 70 abgestellt.
In Mehlingen wurde ein Ford Kuga in der Hofstraße zur Zielscheibe von
Randalierern. Die Unbekannten zerkratzten an dem Wagen auf der Beifahrerseite
beide Türen sowie den vorderen Kotflügel. In diesem Fall liegt die Tatzeit am
Dienstagabend zwischen 18.30 und 21.30 Uhr.
Hinweise auf mögliche Täter nimmt die Polizeiinspektion 1 unter der Nummer 0631
/ 369 – 2150 gern entgegen. |cri
Automaten aufgebrochen
Kaiserslautern – Ein Zigarettenautomat war das Ziel von Dieben in der
Nacht zu Mittwoch am Sonnenberg. Nach den bisherigen Erkenntnissen müssen sich
die Unbekannten zwischen Dienstagabend, 21 Uhr, und Mittwochmorgen, 7.45 Uhr, an
dem Gerät, das an der Hauswand eines Vereinsheims angebracht war, zu schaffen
gemacht haben.
Abgesehen hatten es die Täter offenbar ausschließlich auf das enthaltene
Bargeld, das sie mit Gewalt herausholten. Die Zigarettenschachteln in den
einzelnen Fächern blieben unangetastet.
In der gleichen Nacht waren unbekannte Täter auch im Gersweilerweg aktiv. Hier
nahmen sie einen Automaten in einem Waschsalon ins Visier und brachen diesen
auf.
Die Höhe des angerichteten Sachschadens ist nicht bekannt. Von den Tätern fehlt
bislang jede Spur.
Zeugen, denen im fraglichen Zeitraum eventuell etwas Verdächtiges aufgefallen
ist, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 / 369 – 2150 bei der
Polizeiinspektion 1 in der Gaustraße zu melden. |cri
Polizei zieht alkoholisierten Fahrer aus dem Verkehr
Kaiserslautern – Die Polizei hat in der Nacht zum Donnerstag in der
Merkurstraße einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Während einer
Verkehrskontrolle fiel den Beamten auf, dass der 50-Jährige nach Alkohol roch.
Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht. Der Fahrer war betrunken. 1,39
Promille Atemalkoholkonzentration lautete das Testergebnis. Um die genaue
Blutalkoholkonzentration festzustellen, wurde dem Mann auf der
Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Der 50-Jährige blickt nun einem
Strafverfahren entgegen. Seine Fahrerlaubnis dürfte er erstmal los sein. |erf
Unfallflucht: Autospiegel touchieren sich
Mehlbach (Landkreis Kaiserslautern) – Auf der Landstraße zwischen
Schallodenbach und Mehlbach ist es am Mittwoch zum Unfall gekommen. Der
mutmaßliche Unfallverursacher fuhr ohne anzuhalten weiter. Jetzt ermittelt die
Polizei wegen des Verdachts der Fahrerflucht und bittet um Zeugenhinweise.
Etwa 200 Meter vor Mehlbach kam dem 50-jährigen Fahrer eines Audis gegen 18 Uhr
ein bislang unbekannter Pkw entgegen. Weil der Unbekannte mit seinem Wagen nicht
weit genug rechts fuhr, berührten sich die Außenspiegel der Autos. Der Audi des
50-Jährigen wurde beschädigt. Ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern
fuhr der Unbekannte weiter. Hinweise zu dem Fahrzeug liegen nicht vor, weshalb
die Polizei fragt: Wer hat den Unfall wahrgenommen? Wem ist ein Personenwagen
mit beschädigtem Außenspiegel aufgefallen? Zeugen werden gebeten, sich unter der
Telefonnummer 0631 369 2250 mit der Polizei Kaiserslautern in Verbindung zu
setzen. |erf
Keine Beute gemacht, aber Schaden hinterlassen
Otterberg (Kreis Kaiserslautern) – Einbrecher sind in der Fabrikstraße in
ein Wohnhaus eingedrungen. Am Mittwoch stellten Angehörige fest, dass die
Haustür des derzeit unbewohnten Hauses aufgebrochen wurde. Unbekannte Täter
hatten sich offenbar in den vergangenen Tagen auf diesem Weg Zugang ins Innere
verschafft und dort Schränke und Schubladen geöffnet und durchsucht.
Da sich keine Wertgegenstände in den Räumen befanden, zogen die Eindringlinge
mit leeren Händen wieder ab – ersten Überprüfungen zufolge wurde nichts
gestohlen. Allerdings liegt der angerichtete Schaden an der Tür bei mehreren
hundert Euro.
Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Die Tatzeit liegt zwischen dem 3. und 8.
Januar. Hinweise auf verdächtige Personen nimmt die Kripo Kaiserslautern unter
Telefon 0631 / 369 – 2620 jederzeit gern entgegen. |cri
Betrüger ruft vier Mal an
Mackenbach (Landkreis Kaiserslautern) – Falsche Microsoft-Mitarbeiter
haben am Mittwoch bei einem 68-Jährigen angerufen. Innerhalb von zwei Stunden
erhielt der Senior am Vormittag vier Anrufe. Jedes Mal sei eine andere Person am
Telefon gewesen und habe sich als Computerexperte ausgegeben. In gebrochenem
Englisch versuchten die Betrüger dem 68-Jährigen vorzugaukeln, dass sein
Computer mit einem Virus infiziert sei.
Ziel der Täter ist es, das Opfer dazu zu bewegen, eine „Fernwartungssoftware“
auf seinem Rechner zu installieren. Während der angeblichen Überprüfung erhalten
die Betrüger Zugang zum Computer. Sie stehlen persönliche Daten und spionieren
Passwörter, beispielsweise fürs Online-Banking, aus. Meist wird eine Gebühr für
ihre vermeintliche Service-Leistung oder für das Erneuern einer angeblich
abgelaufenen Lizenz verlangt. Dazu erfragen die Täter beispielsweise die
Kreditkartendaten ihres Opfers. Weigern sich Opfer, drohen die Täter mit dem
Sperren des Computers und dem Verlust der Daten.
Der 68-Jährige kannte die Betrugsmasche. Er ließ sich nicht auf die Forderungen
ein, sondern legte einfach auf.
Seriöse Unternehmen wie Microsoft werden nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren
Kunden aufnehmen. Sollte sich also ein angeblicher Service-Mitarbeiter
telefonisch bei Ihnen melden, legen auch Sie einfach auf. Geben Sie niemals
private Daten, wie zum Beispiel Kreditkartennummern, Bankverbindung oder
Zugangsdaten zu Kundenkonten heraus. Gewähren Sie Unbekannten keinen Zugriff auf
Ihren Computer.
Sollten Sie Opfer von solchen Betrügern geworden sein, trennen Sie Ihren
Computer sofort vom Internet und fahren Sie den Rechner herunter. Ändern Sie
über einen anderen, nicht infizierten Computer unverzüglich betroffene
Passwörter. Lassen Sie Ihren PC von einem seriösen Fachmann überprüfen und das
„Fernwartungsprogramm“ beziehungsweise die Schadsoftware löschen. Sollten
Zugangsdaten in den Besitz von Kriminellen gelangt sein, nehmen Sie Kontakt zu
den betroffenen Unternehmen und Zahlungsdiensten auf. Ihre Bank kann Sie
beraten, ob bereits getätigte Zahlungen zurückgeholt werden können. Erstatten
Sie auf jeden Fall eine Anzeige bei der Polizei. |erf
Vorsicht bei zu hoch ausgestellten Schecks!
Landkreis Kaiserslautern – Mit einem nicht gedeckten Scheck haben Betrüger
versucht, eine Frau aus dem Landkreis Kaiserslautern hereinzulegen. Die
21-Jährige war zum Glück auf der Hut und ließ den Scheck prüfen, bevor sie sich
auf das dubiose Geschäft einließ.
Wie die junge Frau am Mittwoch der Polizei meldete, hatte sie auf einer
Verkaufsplattform im Internet einen Reitsattel angeboten. Ein Interessent
meldete sich über einen Handy-Nachrichtendienst bei ihr und schickte
anschließend einen Scheck – dieser ließ die 21-Jährige allerdings stutzig
werden. Der Grund: Der Scheck war auf einen zu hohen Betrag ausgestellt, und der
Interessent wollte, dass die Frau den Sattel zusammen mit dem zu viel bezahlten
Geld zurückschickt.
Vorsichtshalber ließ die 21-Jährige den Scheck bei ihrer Bank prüfen – und
erhielt von dort die Auskunft, dass der Scheck ungültig sei. Die junge Frau
verschickte daraufhin natürlich weder Sattel, noch Geld – stattdessen schaltete
sie die Polizei ein und erstattete Anzeige wegen versuchten Betrugs. Die Kripo
ermittelt. |cri
Jugendlicher fällt mit „Waffe“ auf
Kaiserslautern – Dass am Adolph-Kolping-Platz eine Person mit einer
Pistole hantiere, ist der Polizei am Mittwochmittag von einem aufmerksamen
Zeugen gemeldet worden. Der Mann hatte gegen 13 Uhr beobachtet, wie der
jugendliche Unbekannte die „Waffe“ einem anderen Jugendlichen an den Kopf hielt
und damit auch auf Passanten sowie vorbeifahrende Autos zielte. Ob es sich um
eine echte Waffe handelt, konnte der Zeuge nicht erkennen.
Die ausgerückten Streifen stellten vor Ort einen 15-jährigen Jungen, der eine
Soft-Air-Pistole bei sich trug. Die vermeintliche Waffe wurde samt Magazin und
„Munition“ der Spielzeugpistole sichergestellt.
Gegen den Jugendlichen wird wegen des Führens einer sogenannten Anscheinswaffe
ermittelt. Er erhält eine Ordnungswidrigkeitsanzeige. |cri
Unbefugt in Kirche eingedrungen
Kaiserslautern – Dank eines aufmerksamen Zeugen ist am Mittwochnachmittag
im Stadtteil Erfenbach vermutlich eine Straftat verhindert worden. Der Mann
hatte kurz vor 15 Uhr beobachtet, wie sich zwei Unbefugte Zutritt zur Kirche am
Kapellenhof verschafften. Er folgte ihnen und konnte die beiden „Einbrecher“
zusammen mit einem weiteren Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.
Was die beiden Eindringlinge – 14 und 18 Jahre alt – in der Kirche wollten, ist
noch nicht geklärt. Angeblich wollten sie „Orgel spielen“.
Beschädigungen wurden bislang nicht festgestellt – und dank des schnellen
Eingreifens wurde auch nichts gestohlen. Der Jugendliche wurde nach Abschluss
der polizeilichen Maßnahmen zu seinen Eltern gebracht; der 18-Jährige durfte
gehen, erhielt allerdings einen Platzverweis für den Bereich Kapellenhof für die
nächsten 24 Stunden. |cri
Bei Kontrolle Drogen gefunden
Kaiserslautern – Bei Streifenfahrten und Fußstreifen im Stadtgebiet hat
die Polizei in der Nacht zu Donnerstag diverse Personenkontrollen durchgeführt.
In einem Fall führte die Kontrolle zu einem „Treffer“: Der 22-jährige Mann, den
die Beamten gegen halb 2 in der Mennonitenstraße überprüften und der sichtlich
nervös und zittrig war, hatte Drogen bei sich.
In seinen Sachen wurden anschließend zwei verschiedene Substanzen gefunden, bei
denen es sich um Haschisch und Amphetamin handeln dürfte. Beide wurden
sichergestellt und gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. |cri