Wiesloch (Rhein-Neckar-Kreis): LKW-Brand – Fahrerkabine ausgebrannt
Mannheim (ots) – Am Sonntagmorgen gegen 07.45 Uhr meldete ein Lkw-Fahrer über
Notruf, dass sein Fahrzeug in Brand geraten sei. Die sofort verständigten
Rettungskräfte konnten vor Ort beim Frischelager des REWE, In den Weinäckern in
Wiesloch den Lkw feststellen, wobei die Fahrerkabine schon komplett Feuer
gefangen hatte. Durch die Freiwillige Feuerwehr Wiesloch, welche mit 18 Mann vor
Ort waren, konnte der Brand schnell gelöscht werden. Die Kabine brannte jedoch
komplett aus. Der Fahrer hatte sich zuvor aber schon aus dem Fahrzeug gerettet
und blieb somit unverletzt. Zudem hatte dieser die daneben befindlichen
LKW-Fahrer in ihren Fahrzeugen geweckt, sodass diese wegfahren und somit ein
Übergreifen verhindert werden konnte. Die Ursache für den Brand ist wohl auf
einen technischen Defekt der Armaturen zurück zu führen. Der Sachschaden beläuft
sich auf ca. 15.000 EUR, der Auflieger blieb unbeschädigt. Die Ermittlungen zur
genauen Brandursache wurden durch das Polizeirevier Wiesloch aufgenommen.
Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis): Maskierter Exhibitionist
Mannheim (ots) – Am Samstagmittag gegen 13.40 Uhr trat in Walldorf ein
Exhibitionist auf. Eine 28-jährige Frau befand sich fußläufig in einem
Waldstück, östlich der Heidelberger Straße, als sie mehrere Pfiffe hinter sich
vernahm. Als sie sich umdrehte sah sie einen Mann, welcher oberkörperfrei und
mit heruntergelassener Hose, dafür aber mit einer Sturmhaube maskiert, an seinem
Geschlechtsteil manipulierte. Die Geschädigte wollte sich daraufhin entfernen,
worauf der Mann ihr nochmal hinterherpfiff und sich wiederholt entblößte. Erst
als die Frau ihr Handy zückte, entfernte sich der Täter fluchtartig in den Wald.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Mann blieb erfolglos.
Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 25 bis 30 Jahre alt, 175 cm
groß, kräftige, leicht dickliche Statur, helle Hautfarbe, maskiert mit einer
schwarzen Sturmhaube, trug eine graue Jogginghose und Sportschuhe.
Weitere Geschädigte oder Zeugen, welche Hinweise zu dem unbekannten Täter geben
können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg unter
Telefon 0621 / 174-4444 in Verbindung zu setzen.
Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis): Brand einer Kellerwohnung – 20.000 Euro Schaden
Mannheim (ots) – Durch Anwohner wurde am Samstagabend gegen 18.30 Uhr ein
Kellerbrand in der Ernst-Brauch-Straße in Hockenheim gemeldet. Beim Eintreffen
der ersten Einsatzkräfte konnte eine starke Rauchentwicklung aus einer
Kellergeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses festgestellt werden. Da zunächst
unklar war, ob sich noch Personen in der Wohnung befinden, musste durch die
Feuerwehr zum Betreten der Wohnung eine Fensterscheibe eingeschlagen werden.
Glücklicherweise befand sich der Bewohner zum Brandzeitpunkt nicht in der
Wohnung. Durch die Freiwillige Feuerwehr Hockenheim, welche mit 27 Mann
eingesetzt war, konnte das Feuer, welches im Bereich der Küche ausgebrochen war,
schnell gelöscht werden. Da die Kellerwohnung etwas abgesetzt von den anderen
Hauswohnungen liegt, wurde auch sonst niemand verletzt. Ersten Ermittlungen
zufolge handelt es sich bei der Brandursache um eine angelassene Herdplatte,
wobei sich in der Folge darauf abgestellte Gegenstände entzündeten. Am Gebäude
selbst entstand kein Schaden. Der Fahrnisschaden wird auf ca. 20.000 Euro
geschätzt. Die Brandwohnung ist zurzeit nicht mehr bewohnbar. Während des
Einsatzes musste die Ernst-Brauch-Straße teilweise gesperrt werden. Es kam zu
keinen größeren Verkehrsbehinderungen.
Hockenheim/Rhein-Neckar-Kreis: Brand in Kleingartenanlage
Mannheim (ots) – Am Samstagmorgen wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines
Brands in einer Kleingartenanlage in Hockenheim alarmiert.
Zeugen teilten gegen 6.20 Uhr mit, dass in der Kleingartenanlage zwischen
Kaiserstraße und Karlsruher Straße Flammen zu sehen seien. Beim Eintreffen der
Beamten stand eine Gartenhütte lichterloh in Flammen. Durch die Freiwillige
Feuerwehr Hockenheim wurde der Brand gelöscht. Nach rund zwei Stunden waren die
Löscharbeiten abgeschlossen. Eine Gartenhütte war komplett abgebrannt, weitere
Lauben wurden durch die Flammen beschädigt. Das genaue Schadensausmaß lässt sich
derzeit noch nicht absehen. Die Ursache für den Brandausbruch ist noch unklar.
Während der Löscharbeiten war die Karlsruher Straße wegen abgestellter
Einsatzfahrzeuge komplett gesperrt.
Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis: Unbekannte bringen 90-Jährige um ihre Ersparnisse, weitere Fälle in Mannheim und im Rhein-Neckar-Kreis – Zeugen gesucht
Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Freitag brachten unbekannte Täter eine
90-jährige Frau in Weinheim um ihre Ersparnisse und weitere Vermögenswerte.
Die Seniorin erhielt gegen 12.45 Uhr einen Anruf einer männlichen Person, die
sich als ihr Enkel ausgab. Er gab vor, in Darmstadt einen Verkehrsunfall gehabt
zu haben und benötige nun dringend 15.000 Euro für die Reparatur und die weitere
Schadensabwicklung. Da die 90-Jährige entgegnete, dass sie nicht so viel Bargeld
zu Hause hätte, schickte der Unbekannte ein Taxi, das die Dame zur Bank fuhr.
Nachdem diese weiteres Bargeld abgehoben hatte und wieder daheim angekommen,
klingelte, wie vom angeblichen Enkel angekündigt, eine unbekannte Frau
(angebliche Mitarbeiterin der Autowerkstatt) bei der Seniorin und nahm das Geld
sowie mehrere Schmuckstücke in Empfang.
Die Geldabholerin wird wie folgt beschrieben:
- Ca. 50 Jahre alt
- Helle blonde schulterlange Haare
- Schlank
- Mitteleuropäisches Aussehen
Bei dem Anrufer handelt es sich der Stimme nach um eine männliche Person mit
höherer Stimmlage. Sprach keinen Dialekt und es ergaben sich keine Besonderheit
in dessen Sprachgebrauch.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Geldabholerin geben können, werden
gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg,
Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
Am selben Tag ereigneten sich weitere Vorfälle in Hirschberg, Rauenberg,
Sinsheim, Neckargemünd, Brühl, Mannheim und Hockenheim, bei denen Unbekannte
versuchten, lebensältere Menschen um ihr Vermögen zu bringen. Dabei kamen neben
der Enkeltrick-Masche, angebliche Polizeibeamte, sogenannte Gewinnversprechen
und die angebliche Vermögensanlage zu zinsgünstigen Konditionen zum Tragen.
Hierbei kam es jedoch zu keinen Vermögensschäden.
Die Polizei bittet aus gegebenem Anlass eindringlich, nachfolgende Hinweise zu beherzigen:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht
selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern
fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst
zu nennen. - Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen
Verhältnissen preis. - Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie
sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie
die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an
und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. - Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert:
Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen
nahestehende Personen. - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an
unbekannte Personen. - Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie
unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110. - Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie
die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei
helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend
zu sensibilisieren und die Täter zu überführen. - Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta
Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie
gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines
Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom. - Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere
Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im
Bankschließfach.
Defekte Geschirrspülmaschine in Brand geraten
Eppelheim, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am 10.01.2020 um 21:34 Uhr wurde über die
Rettungsleitstelle ein Wohnungsbrand in der Carl-Diem-Straße in Eppelheim
gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten alle Bewohner des
9-Parteienhauses bereits selbständig ihre Wohnungen verlassen. Die Feuerwehr
Eppelheim hatte den Brand nach kurzer Zeit bereits gelöscht. Als Brandursache
konnte eine defekte Geschirrspülmaschine ermittelt werden. Ein Übergreifen des
Brandes konnte verhindert werden. Der Sachschaden kann auf ca. 500 EUR beziffert
werden. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt, jedoch wurde eine
Person zur weiteren Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Nach
Abschluss der Löscharbeiten konnten alle Bewohner wieder zurück in ihre
Wohnungen.