Mainz: Die Polizei-News

Verkehrsunfall mit Traktorgespann – SIEHE FOTO

Am Dienstag Morgen, 14.01.20 gegen 08:00 Uhr befährt ein 68-jähriger aus Weinolsheim mit seinem Traktorgespann die L425 von Dolgesheim in Richtung Hillesheim. Ein 81-jähriger aus Dolgesheim fährt mit seinem Fahrzeug in gleicher Richtung. Kurz hinter einer leichten Kuppe bemerkt der Pkw-Fahrer das Traktorgespann zu spät und fährt auf dieses auf. Durch die wesentlich höher Geschwindigkeit des Pkw wird durch den Aufprall der Traktor umgeworfen und das Gespann kommt auf beiden Richtungsfahrbahnen zum liegen. Beide Fahrer erleiden glücklicherweise nur leichte Verletzungen, werden aber vorsorglich in einem Krankenhaus untersucht. An den Fahrzeugen entsteht ein Gesamtsachschaden von schätzungsweise 13.000,- Euro. Beide Fahrzeuge werden abgeschleppt da sie nicht mehr fahrbereit sind. Von 08:00 – 10:00 Uhr ist die Fahrbahn voll gesperrt und dann noch bis 11:30 Uhr nur einseitig. Ab dann war die Fahrbahn wieder frei.

Es werden Zeugen gesucht, die im Vorfeld dem Traktorgespann entgegen gekommen sind oder dieses vor dem Unfall bereits überholt haben. Zeugen melden sich bitte bei der Polizei in Oppenheim

Körperverletzung im Bus

Lörzweiler (ots)

Am Samstag, 11.01.20 zwischen 01:30 und 02:00 Uhr kam es im Linienbus 660 auf der Fahrtstrecke von Mainz nach Lörzweiler zu einer Schlägerei zwischen Fahrgästen. Hierbei wurde ein 22-jähriger Mann aus Lörzweiler von einem ca. 18-jährigen unbekannten Täter mehrfach ins Gesicht getreten. Das Opfer wurde hierbei verletzt. Zeugen die im Bus waren oder sonst Angaben machen können werden gebeten, sich bei der Polizei in Oppenheim oder jeder anderen Polizeidienstelle zu melden.

Derzeitiges polizeiliches Fazit zur Verkehrssituation im Rahmen der Sperrung der Theodor-Heuss-Brücke in Mainz

Stadtgebiet Mainz und nahes Umland (ots) – Nachdem es am Montag im Berufsverkehr
zu größeren Verkehrsbehinderungen und Staus mit einer Gesamtlänge von etwa 45
Kilometern, vornehmlich auf den Zubringerautobahnen A 60 und A 643 sowie der B 9
kam, herrschte in der Stadt Mainz im Bereich der Theodor-Heuss-Brücke sowie auf
den großen innerstädtischen Verkehrsachsen weniger Verkehr als üblich.
Insbesondere jedoch an den Zubringerstraßen sowie den Anschlussstellen zu den
Autobahnen war eine erhöhte Belastung ab etwa 07.00 Uhr festzustellen. Dabei
wurde teilweise mit polizeilicher Verkehrsregelung für einen schnelleren
Verkehrsfluss gesorgt. An der Theodor-Heuss-Brücke selbst kam es laut dem
dortigen Sicherheitsdienst zu keinen besonderen Problemen. Im Bereich der
Autobahnen kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiautobahnstation Heidesheim
zwischen 06.10 Uhr und 06.24 Uhr zu sechs Verkehrsunfällen, welche den
Verkehrsfluss ebenfalls erheblich störten. Hierbei wurden zwei Personen leicht
verletzt.

Am Abend war ein früheres Einsetzen des Berufsverkehrs zu beobachten. Jedoch
auch hier musste lediglich im Bereich der Salvatorstraße/Rheinstraße und
Hohlstraße/Wormser Straße, wie auch am Morgen, polizeilich geregelt werden. Die
Situation entspannte sich dadurch gegen 17.00 Uhr merklich und ging gegen 18.00
Uhr in den Normalverkehr über. Alles in allem hielten sich die
Verkehrsbehinderungen im abendlichen Berufsverkehr in Grenzen.

Gegen 06.00 Uhr am Dienstagmorgen stieg das Verkehrsaufkommen durch den
morgendlichen Berufsverkehr auf den Autobahnen rund um Mainz sehr stark an. Es
kam zu teilweise stockendem Verkehr und Staus. Offensichtlich hatten sich viele
Pendler schon früher auf den Weg zur Arbeit gemacht. Auch an diesem Morgen kam
es auf der Autobahn sowie im Stadtgebiet Mainz zu einigen Unfällen. Diese
wirkten sich jedoch nicht so negativ auf die Verkehrslage wie am Vortag aus.
Selbst ein Twitter-Nutzer berichtete um 09:11 Uhr, dass er „heute Morgen von
Mainz nach Wiesbaden über die Weisenauer Brücke knapp 40 Minuten üblicher Zeit
benötigt hat“. An diesem Tag verringerte sich im abendlichen Berufsverkehr ab
etwa 17.00 Uhr ebenfalls das Verkehrsaufkommen merklich und führte zu keinen
größeren Behinderungen.

Am Mittwochmorgen entspannte sich die Situation auf den Autobahnen und der
Innenstadt erneut. Auf den Autobahnen und der B 9 rund um Mainz kam es ebenfalls
wieder zu stockendem Verkehr und einem Gesamtstauvolumen von etwa 30 KM. Dazu
dürften jedoch maßgeblich vier Unfälle auf der A 60 in Höhe der Anschlussstelle
Laubenheim/Weisenauer Brücke in Fahrtrichtung Hessen zwischen 07.02 Uhr und
07.57 Uhr beigetragen haben. Insgesamt kann von der Polizei Mainz festgestellt
werden, dass sich die Verkehrsteilnehmer inzwischen mit der Situation arrangiert
haben. Zur Entlastung des doch insgesamt hohen Verkehrsaufkommens wird
empfohlen, vermehrt auf den öffentlichen Personennahverkehr umzusteigen.

Autofahrt unter Drogeneinfluss

Stadecken-Elsheim (ots) – Mittwoch, 15.01.2020, 00:01 Uhr

Während der Fahrt von Nieder-Olm nach Stadecken-Elsheim kontrolliert eine
Polizeistreife einen Autofahrer im Ortsbereich Stadecken-Elsheim. Der 20-jährige
Autofahrer war mit beiden Händen am Zittern und sichtlich nervös. Er willigte in
einen Drogentest ein. Dieser verlief positiv. Im Rahmen einer Durchsuchung des
20-Jährigen wird auch ein Tütchen mit derzeit noch unbekannten
Betäubungsmittelanhaftungen gefunden. Er wird für eine Blutprobe zur
Dienststelle mitgenommen. Der 20-Jährige ist bereits im Vorjahr wegen einem
gleichgelagerten Vorfall aufgefallen.

Gewinnversprechen durch ein Inkassounternehmen

Klein-Winternheim (ots)

Freitag, 10.01.2020, 09:00 Uhr bis Dienstag, 14.01.2020, 09:10 Uhr

Ein 75-Jähriger bekommt einen Anruf einer angeblichen Mitarbeiterin eines Inkassounternehmens. Diese gibt an, dass er an einem Preisausschreiben teilgenommen habe. Bevor er nun seinen Gewinn erhalte, solle er einen mittleren, zweistelligen Betrag überweisen. Der 75-Jährige verneint die Teilnahme an einem Gewinnspiel und beendet das Gespräch. Vier Tage später meldet sich das angebliche Inkassounternehmen erneut. Diesmal nimmt die 75-Jährige Ehefrau den Anruf entgegen. Auch hier wird ihr von der Anruferin gesagt, dass sie in einem Preisausschreiben gewonnen hätte. Sie entgegnet, dass sie das zunächst rechtsanwaltlich klären will. Danach legt die Anruferin auf.

Hinweis: „Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei handelt es sich nicht selten um eine hinterhältige Betrugsmasche mit einem falschen Gewinnversprechen.

Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche:

Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline zu wählen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird.

Nähere Informationen zu falschen Gewinnversprechen sowie die Tricks der Täter erfahren Sie unter www.polizei-beratung.de.