Edenkoben: Schafe ausgebüxt
Edenkoben (ots) – Auch das gehört zum Tätigkeitsfeld der Polizeibeamten. Ausgebüxt waren am Morgen 28.01.2020 gegen 11.30 Uhr, fünf stattliche Kamerunschafe von einer Weide auf dem Weg zur Rietburgbahn.
Die Streife konnte die Ausreißer unter Nutzung von allgemeinen Hütetechniken professionell im nahegelegenen Wald zusammentreiben. Anhand des Ohrchips wurde der Eigentümer ausfindig gemacht, der über das zuständige Veterinäramt verständigt werden konnte. Er kam vor Ort und brachte die Tiere wieder wohlbehalten in ihr Zuhause.
Kirrweiler: Geflüchtet
(ots) – Ein 51-jähriger Autofahrer sollte gestern Mittag (27.01.2020, 13.35 Uhr) in einem Feldweg in Kirrweiler einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als er die Streife erkannte, beschleunigte er sein Fahrzeug, um sich der Kontrolle zu entziehen. Mit weit überhöhter Geschwindigkeit ging die Verfolgung durch den Ortsbereich von Kirrweiler über die Neugasse und Schlossstraße, wo er letztendlich gestoppt werden konnte.
Schnell war klar, weshalb er die Flucht ergreifen wollte: Dem Mann wurde im Dezember gerichtlich die Fahrerlaubnis entzogen. Jetzt muss er sich wegen einem Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. Seine auf dem Beifahrersitz befindliche Ehefrau, die im Besitz eines gültigen Führerscheins ist, wollte er zuvor wegen ihrer langsamen Fahrweise nicht ans Steuer lassen.
Verkehrsteilnehmer, die durch den Fluchtversuch des 51-Jährigen gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 zu melden.
Hainfeld: Verunreinigt
(ots) – Ein gerissener Hydraulikschlauch war die Ursache für eine Ölspur in der Weyherer Straße am gestrigen Mittag (27.01.2020, 14.54 Uhr). Dabei verlor ein Traktor eines Winzers eine größere Menge Hydrauliköl, weshalb zusammen mit der Feuerwehr der Straßenabschnitt abgesichert werden musste. Eine Spezialfirma wurde zur Säuberung der Fahrbahn beauftragt.
Edenkoben: Telefoniert
(ots) – Immer wieder wird festgestellt, dass trotz bestehendem Verbot Autofahrer während der Fahrt ihr Mobiltelefon nutzen. Bei einer gestrigen Zivilstreife fielen den Beamten zwei Fahrzeuglenker auf, die ihre privaten Angelegenheiten während der Fahrt mit dem Handy erledigten. Sanktioniert wurden die Verstöße mit jeweils 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei.
Die Ablenkung durch das Handy am Steuer ist ein großes Problem und eine unterschätzte Gefahr. Schon bei Tempo 50 legt man innerhalb von zwei Sekunden mehr als die Länge eines Tennisplatzes zurück, wer in dieser Zeit aufs Handy schaut, ist 30 Meter blind unterwegs. Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes.
Edenkoben/A65: Überladen
(ots) – Ein 39-jähriger LKW-Fahrer wurde gestern einer Verkehrskontrolle unterzogen, weil er wegen mangelhafter Ladungssicherung auf der A 65 bei Edenkoben in Fahrtrichtung Ludwigshafen aufgefallen ist. Der LKW war so überbeladen, dass das beladene Schüttgut (Kies) infolge des Fahrtwindes auf die Fahrbahn zu schleudern drohte.
Zudem nutzte er nicht die für die Ladungssicherung vorhandene Abdeckplane. In Kürze wird er einen Bußgeldbescheid in Höhe von 60 Euro sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei erhalten.
Edenkoben: Gekifft
(ots) – Lidflattern, extrem kleine Pupillen und zittrige Finger waren bei einem 41-jährigen Rollerfahrer noch am gestrigen Montag (27.01.2020. 11.15 Uhr) feststellbar, obwohl er bereits am vergangenen Freitag zwei Joints geraucht hatte.
Der Mann wurde in der Staatsstraße kontrolliert und musste zur Blutprobe mit auf die Dienststelle. Seinen Weg legte er anschließend zu Fuß zurück. Wer als Kraftfahrzeugführer fernab vom Steuer einen Joint raucht, kann seine Fahrerlaubnis, anders als Wein- und Bierliebhaber, noch Tage später verlieren.
Drogen und das Steuern eines Kraftfahrzeugs gehören nicht zusammen. Wer einen Joint vor Fahrtantritt raucht, darf sich über Sanktionen nicht wundern.
Steinfeld: Betrugsmasche
(ots) – Einem 80-jährigen Mann wurde nach dem Surven im Internet über eine Telefonnummer Hilfe angeboten, seinen mittlerweile schwarz gewordenen Bildschirm zu entsperren.
Beim Telefonat mit einem angeblichen Windows-Mitarbeiter wurden dem Anrufer, gegen die Zahlung einer dreistelligen Gebühr, ein Schutzvertrag und die Reinigung des Computers angeboten. Bei der Vorgehensweise dürfte es sich um eine Betrugsmasche handeln.