Saarbrücken (ots) – Der Grenzraum zu Frankreich und Luxemburg wurde am Mittwoch 29.01.2020, kontrolliert. Das Highlight der Kontrolle war ein Pkw mit 4 Insassen die insgesamt 17 Aufenthaltsermittlungen der Staatsanwaltschaften Saarbrücken, Bad Kreuznach, Frankenthal, Heidelberg, Heilbronn, Mainz und Bochum wegen u.a. Betrug, Diebstahl, Körperverletzung und Steuerhinterziehung hatten.
Mit insgesamt 130 Einsatzkräften wurden ca.900 Personen und 407 Fahrzeuge einer Kontrolle unterzogen. Im Einsatz waren Bundespolizeiinspektion Bexbach, mit Unterstützungskräften der
Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizeidirektion Koblenz, Kräfte der Bundesbereitschaftspolizei aus Bad Bergzabern und Kollegen der französischen Gendarmerie.
Dabei konnten 12 Strafvorgänge und 36 Fahndungsnotierungen festgestellt werden.
Neben 23 Aufenthaltsermittlungen für diverse Staatsanwaltschaften im Bundesgebiet, stellten die Fahnder Straftaten wie Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz und zwei Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz fest.
Außerdem wurden 3 Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Saarbrücken vollstreckt.
Eine Einschleusung von 2 armenischen Staatsangehörigen konnte verhindert werden.
Die erzielten Erfolge belegen, dass die Kontrollen zu unbestimmten Zeiten, an unbestimmten Orten ihre Berechtigung haben, so der Leiter der Bundespolizeiinspektion Bexbach Polizeidirektor Ralf Leyens.