Bruchsal/A5 – Auffahrunfall mit vier beteiligten Lastwagen – Polizei verbucht nur geringe Verstöße gegen die Einhaltung der Rettungsgasse
Bruchsal (ots) – Zu einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Lastwagen und einem
Pkw kam es am Donnerstag gegen 11.40 Uhr auf der Autobahn 5 auf Höhe von
Bruchsal. Ein Lkw-Fahrer wurde schwer- und zwei weitere leicht verletzt. Es
bildete sich auf der Autobahn ein Stau von bis zu 16 Kilometern Länge.
Wie erste Feststellungen der Autobahnpolizei ergeben haben, war der 50 Jahre
alte Fahrer eines polnischen Sattelzuges auf der rechten Fahrspur in
Fahrtrichtung Norden unterwegs und fuhr offenbar ungebremst an einem Stauende
auf. Zunächst prallte er gegen einen Lastwagen, wies diesen zur Seite ab und
schob noch zwei weitere Lkws aufeinander.
Der 50-Jährige musste unter Einsatz der Feuerwehr aus seinem Führerhaus befreit
werden und kam mit schweren Verletzungen durch ein Rettungsteam in eine Klinik.
Zwei weitere Fahrer trugen indessen leichte Verletzungen davon.
Die nach Norden führende Autobahntrasse musste aufgrund der Bergungs- und
Straßenreinigungsmaßnahmen voll gesperrt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 100.000 Euro.
Auf einer Strecke von acht Kilometern achtete eine Streife des
Verkehrsüberwachungsdienstes auf die Einhaltung der Rettungsgasse. Insgesamt
verbuchten die Beamten insgesamt elf leichte Verstöße von acht Lkw- und drei
Autofahrern. Zu gravierenden Behinderungen kam es nicht. Damit war es möglich, innerhalb kurzer Zeit schweres Bergegerät an die Unfallstelle zu bringen und
frühzeitig einen Fahrstreifen wieder zur Verfügung zu stellen.
Karlsbad- Zigarettenautomat entwendet
Karlsruhe – Von Dienstag auf Mittwoch haben dreiste Diebe in der Weilermer
Straße in Ittersbach einen Zigarettenautomaten von der Hauswand gerissen und
komplett entwendet.
Der aufgebrochene Automat wurde am Mittwoch gegen 08:30 Uhr im Gewann „Großer
Wald“ aufgefunden. Die unbekannten Täter hatten das Bargeld und die Zigaretten
entnommen und sind unerkannt geflüchtet.
Wer hierzu Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise auf die Täter geben kann,
wird gebeten, sich beim Polizeirevier Ettlingen, Telefon 07243/3200-0, zu
melden.
Karlsruhe – alkoholisierter 21-Jähriger mit E-Scooter unterwegs
Karlsruhe – Einen erheblich alkoholisierten 21-jährigen E-Scooter Fahrer
konnte die Polizei am frühen Donnerstagmorgen aus dem Verkehr ziehen. Der Mann
fiel einer Streife gegen 03.15 Uhr auf, da er mit dem Roller in deutlichen
Schlangenlinien auf dem Gehweg der Kriegsstraße fuhr. Bei der anschließenden
Kontrolle stellten die Beamten die Alkoholbeeinflussung fest. Einen angebotenen
Atemalkoholtest konnte aufgrund seiner Trunkenheit nicht durchgeführt werden. Er
wurde zur Dienststelle gebracht. Dort beleidigte er die Beamten. Nach einer
Blutentnahme wurde sein Führerschein einbehalten.
Bruchsal – Alfa-Fahrer missachtet Vorfahrt
Bruchsal – Ein Alfa-Fahrer hat am Mittwochnachmittag die Vorfahrt eines
Nissan-Fahrers missachtet, weshalb es in der Straße Am alten Güterbahnhof zum
Unfall kam. Der Unfallverursacher war mit seinem Alfa gegen 15.10 Uhr zunächst
auf der Nelly-Sachs-Straße in Richtung Am alten Güterbahnhof unterwegs. An der
Einmündung wollte er nach links auf die Straße Am alten Güterbahnhof abbiegen,
missachtete hierbei aber die Vorfahrt des von rechts kommenden Nissan-Fahrers.
In beiden Fahrzeugen befanden sich jeweils zwei Personen die bei dem Unfall
glücklicherweise nicht verletzt wurden. Der Alfa war nach dem Unfall jedoch
nicht mehr Fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der geschätzte Sachschaden
dürfte einige tausend Euro betragen.
Karlsruhe – Unfall betrunken verursacht
Karlsruhe – Geschätzte 28.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines
Verkehrsunfalls, den ein 27-jähriger Skoda-Fahrer betrunken am Donnerstagabend
angerichtet hat.
Gegen 23:20 Uhr geriet der 27-Jährige auf der Eugen-Geck-Straße im Karlsruher
Stadtteil Oberreut vermutlich aufgrund seiner alkoholischen Beeinflussung in
einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. In der Folge
kollidierte er frontal mit einem Laternenmast. Der Skoda kam nach 3,70 m in
einem Grünstreifen mit wirtschaftlichem Totalschaden zum Stehen. Der
Unfallverursacher wurde durch den Rettungsdienst mit schweren Verletzungen in
ein Krankenhaus gebracht. Zur Beseitigung des Trümmerfeldes wurde die
Berufsfeuerwehr Karlsruhe hinzugezogen. Den Unfallverursacher erwartet nun ein
Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
Graben-Neudorf – Arbeitsunfall mit schwerverletzter Person
Graben-Neudorf – Bei einem Arbeitsunfall in einer Firma in der Ottostraße
am Mittwochmorgen erlitt ein 54-jähriger Mann schwere Verletzungen. Aus bislang
unbekannter Ursache kam es bei den Arbeiten im Untergeschoss der Firma gegen
09.20 Uhr zu einer verpuffungsartig Trennung von Installationskomponenten im
Bereich von Rohrverbindungen. Der Arbeiter wurde hierbei durch eine
Installationskomponente im Gesicht getroffen und musste durch hinzugeeilte
Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Ermittlungen zur Ursache
dauern derzeit noch an.
Karlsbad – Zeugensuche nach Unfall zwischen Lkw und Linienbus
Karlsbad – Nach einem Verkehrsunfall in Langensteinbach am Mittwochmorgen
ist die Schuldfrage offenbar noch nicht geklärt. Gegen 08.20 Uhr kam es in der
Gotenstraße zu einem Streifvorgang zwischen den entgegenkommenden Fahrzeugen. Am
Bus ging dabei eine Seitenscheibe zu Bruch, der Sachschaden wird auf zirka 2.000
Euro geschätzt. Ob nun der 56-jährige Fahrer des Lkw oder der 44 Jahre alte
Fahrer des Busses den Unfall verursacht haben, konnte zunächst nicht geklärt
werden. Augenzeugen gaben sich nicht zu erkennen.
Mögliche Hinweisgeber zum Ablauf des Verkehrsunfalls können sich auch
nachträglich beim Polizeirevier Ettlingen unter Telefon 07243 32000 melden.
Rheinstetten – Diebe erbeuten Schmuck und Bargeld
Karlsruhe – Unbekannte sind in der Zeit von Dienstag 17:00 Uhr und
Mittwoch 12:00 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Mörscher Friedenstraße
gewaltsam eingedrungen. Dabei erbeuteten sie Schmuck in bislang unbekannter Höhe
sowie Bargeld von mehreren tausend Euro.
Die Eindringlinge verschafften sich über die Terrassentür Zutritt in dem sie mit
einem unbekannten Gegenstand die Glasscheibe beschädigten. Durch die entstandene
Öffnung konnten sie die Tür öffnen und gelangten so in das Innere des
Wohnhauses. Dort durchsuchten sie in sämtlichen Wohnräumen Schränke und Kommoden
und verteilten die aufgefundenen Gegenstände auf dem Boden. Mit ihrer Beute
konnten die Täter bislang unerkannt flüchten.
Der Polizeiposten Rheinstetten ist nun auf der Suche nach Zeugen die im besagten
Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Sie werden gebeten sich unter
der Telefonnummer 07242 93480 zu melden.
Karlsruhe – Häufung von Taschendiebstahlsdelikten in der Karlsruher Innenstadt
Karlsruhe – Nach einer Häufung der Fallzahlen in den vergangenen Wochen
warnt das Polizeipräsidium Karlsruhe vor Taschendieben in der Karlsruher
Innenstadt. Seit Jahresbeginn wurden 41 Taten zur Anzeige gebracht. Die Polizei
reagiert mit verstärkten Präsenzmaßnahmen und bittet Bürgerinnen und Bürger,
sich vor Taschendieben wirksam zu schützen.
Bereits in der Zeit des Christkindlesmarktes Ende des Jahres 2019 kam es zu 25
Diebstählen zum Nachteil der Besucherinnen und Besucher. Da die Taten oft mit
den Gelegenheiten für Diebe bei derartigen Veranstaltungen zusammenhängen, sind
die Delikte danach sonst meist wieder stark rückläufig. Dies ist jedoch zu
Beginn des Jahres 2020 nicht der Fall. Bereits in der Silvesternacht kam es zu
acht weiteren Diebstählen und seither zu fast täglich ein bis zwei Delikten. Von
Jahresbeginn bis zum 26.01. wurden inzwischen 41 Taten angezeigt.
Die Täter hatten es vornehmlich auf Smartphones und Geldbörsen, in vier Fällen
auch auf Damenhandtaschen abgesehen. Insgesamt wird von einem Gesamtwert des
Diebesgutes von zirka 11.000 Euro ausgegangen.
Bis auf zwei Diebstähle, bei denen Tatverdächtige ermittelt werden konnten, sind
die Straftaten nicht aufgeklärt. Das Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz geht
derzeit davon aus, dass es sich um mehrere Einzeltäter handelt, wobei auch eine
Tätergruppierung nicht ganz ausgeschlossen werden kann.
In den meisten Fällen sind einkaufende Besucherinnen und Besucher der Innenstadt
Ziel der Diebe gewesen. So wurden die meisten Delikte am Europaplatz, am
Marktplatz, in der Fußgängerzone und in den großen Einkaufszentren in der
Innenstadt begangen. Die Tatzeiten konzentrieren sich insbesondere auf den
Nachmittag, überwiegend zwischen 12 und 18 Uhr, und dies an allen Wochentagen.
Die Polizei hat bereits mit verstärkten Präsenzmaßnahmen auf die Situation
reagiert. Auch zivile Polizeikräfte sind vermehrt in der Innenstadt unterwegs.
Um sich wirksam vor Taschendieben zu schützen, rät die Polizei zu folgenden Sicherheitsvorkehrungen:
- Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen:
Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach
der Beute. - Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in
verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung, möglichst
dicht am Körper. - Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der
Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm. - Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen
Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse. - Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb
oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah. - Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden
(selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an
Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.