Zimmerbrand in einem Wohn- und Pflegeheim im Nordend
Feuerwehr Frankfurt am Main
Frankfurt am Main-Nordend (ots)-(am) – Am Nachmittag des 09.02.2020 beschäftigte ein Feuer in einem Wohn- und Pflegeheim an der Friedberger Landstraße die Kräfte der Feuerwehr Frankfurt. Der erste Alarm erreichte die Zentrale Leitstelle gegen 13:30 Uhr über die automatische Brandmeldeanlage.
Nur wenige Minuten später erreichten die ersten Kräfte die Einsatzstelle. Auf Grund der vorherrschenden Situation wurde vom Einsatzleiter das Alarmstichwort auf “Feuer – Menschen in Gefahr” erhöht und weitere Kräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und dem Rettungsdienst an die Einsatzstelle entsendet.
Das Feuer war aus bislang ungeklärter Ursache in einem Bewohnerzimmer im dritten Obergeschoss ausgebrochen. Das Pflegepersonal handelte vorbildlich und brachte die betroffenen Bewohner noch vor Eintreffen der Feuerwehr in einen sicheren Bereich. Auch die Person aus dem Brandzimmer konnten sie retten und der Feuerwehr übergeben. Sie wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Drei weitere Personen, darunter zwei Pflegekräfte, wurden von Rettungsdienst und Notarzt vor Ort ambulant behandelt.
Einsatzkräfte unter Atemschutz konnte das Feuer im Zimmer mit einem Strahlrohr schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Nachdem das Zimmer belüftet wurde, konnten die übrigen Bewohner zurück in ihre Zimmer. Das vom Brand betroffene Zimmer ist bis auf weiteres nicht nutzbar.
Zu Schadenhöhe und Brandursache können keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Frankfurt-Innenstadt: Juweliergeschäft ausgeraubt
(ots)-(ne) – Ein unbekannter Täter hat am Freitagnachmittag ein Juweliergeschäft in der Hasengasse überfallen und dabei hochwertigen Schmuck erbeutet.
Die 74-jährige Inhaberin des Geschäftes hatte den Mann gegen 16:00 Uhr als potentiellen Kunden empfangen. Zunächst hat sich der Unbekannte nach Schmuck umgeschaut und wollte sich auch einige Schmuckstücke zeigen lassen. Plötzlich versuchte der Täter eine Schublade gewaltsam zu öffnen. Danach bediente er sich aus der Schaufensterauslage. Als der Mann das Geschäft verlassen wollte, kam es zum Gerangel zwischen dem Täter und der 74-Jährigen, in Folge dessen die Frau zu Boden stürzte.
Der Räuber verließ das Geschäft und flüchtete samt Beute mit einem Fahrrad in Richtung Berliner Straße. Die anschließenden Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos. Im Zuge der Auseinandersetzung hatte die 74-Jährige leichte Verletzungen erlitten.
Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
- 30 Jahre alt, ca. 175cm groß, mitteleuropäisches Erscheinungsbild. Bekleidet mit grauer/schwarzer Mütze. Er hatte einen dunklen Rucksack dabei.
Bereits im Januar dieses Jahres kam es zu zwei gleichgelagerten Überfällen in diesem Bereich. Die Polizei hält einen Zusammenhang zwischen allen drei Taten für möglich.
Frankfurt-Berkersheim: Wohnungseinbruch
(ots)-(ne) Unbekannte Täter sind im Verlauf des Freitags in eine Wohnung in der Straße Am Neuenberg eingebrochen und erbeuteten Schmuck im Wert von mehreren 10.000 Euro.
Die Täter gelangten auf bislang unbekannte Weise in die Wohnung eines 66-Jährigen. Hier durchsuchten sie sämtliche Räume und stahlen schließlich den wertvollen Schmuck des Wohnungsinhabers, darunter Ehe- bzw. Verlobungsringe, sowie Ketten und Uhren. Hinweise zu dem Täter/der Täter liegen bislang nicht vor.
Frankfurt-Bornheim: Auffahrunfall mit vier Pkw
(ots)-(ne) – Vier Autos sind am Freitagnachmittag auf der Seckbacher Landstraße zusammengestoßen. Drei Fahrer wurden dabei leicht verletzt, der Sachschaden ist hoch.
Alle vier Pkw fuhren gegen 15:00 Uhr hintereinander stadtauswärts. Plötzlich fuhr der ganz hinten fahrende 55-jährige Fahrer auf seinen Vordermann auf. In einer Kettenreaktion wurden dann die anderen Autos auf ihren jeweiligen Vordermann aufgeschoben. Nachdem alle Fahrzeuge zum Stillstand gekommen waren, rammte der 55-Jährige erneut das Heck seines Vordermannes und blieb mit durchdrehenden Reifen in dessen Fahrzeugheck stehen.
Der Unfallverursacher erlitt einen Schock, zwei weitere Fahrzeugführer erlitten ebenfalls leichte Verletzungen. Da der 55-Jährigen möglicherweise unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, musste er sich einem Alkohol- bzw. Drogentest unterziehen, der den Verdacht der Beamten jedoch nicht bestätigte.
Das Fahrzeug des Unfallverursachers und die beiden Autos vor ihm hatten einen wirtschaftlichen Totalschaden. Zudem mussten drei der vier Autos anschließend abgeschleppt werden, da sie nicht mehr fahrbereit waren.
Die Polizei sperrte im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme die Seckbacher Landstraße zeitweise einseitig, was sich jedoch nicht zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen führte. Was letztendlich die Ursache des Unfalls war, muss nun ermittelt werden.
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