Frankfurt-Gallus: Skimming – Geldautomaten manipuliert – Verdächtiger festgenommen
(ots)-(hol) – Gestern machte ein Zeuge die Polizei auf offensichtlich manipulierte Geldausgabeautomaten in der Mainzer Landstraße aufmerksam. Die Beamten legten sich daraufhin auf die Lauer, mit Erfolg. Sie nahmen einen Tatverdächtigen fest.
Gegen 14:45 Uhr meldete sich ein aufmerksamer Sicherheitsmitarbeiter bei der Polizei. Er gab an, im Vorraum einer Sparkasse in der Mainzer Landstraße zwei Geldautomaten entdeckt zu haben, die offensichtlich manipuliert sind. An beiden waren nachträglich angebrachte, technische Bauteile sichtbar. Diese werden erfahrungsgemäß angebracht, um die EC-/Kreditkartenkarten der Kunden auszulesen. Mit den auf diese Weise erlangten Daten wird dann anschließend Geld von den Konten der ahnungslosen Kunden abgehoben (Skimming).
Zivilfahnder der Frankfurter Polizei bestätigten den Verdacht des Zeugen und legten sich auf die Lauer. Ihre Geduld wurde belohnt, denn gegen 20:00 Uhr erschien ein 40-Jähriger und montierte die Bauteile wieder ab. Im Anschluss klickten bei ihm die Handschellen. Die Bauteile wurden beschlagnahmt.
Der Tatverdächtige, der keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland hat, wurde in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt gebracht. Er soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden.
Frankfurt: Chinesische Touristin im ICE bestohlen
(ots) – Eine 63-jährige chinesische Touristin meldete sich am Sonntagmittag bei der Bundespolizei im Frankfurter Hauptbahnhof und gab an, dass sie in einem ICE von Wien nach Frankfurt am Main bestohlen wurde.
Wie sie den Beamten angab, hatte sie ihren Koffer, in dem sich neben verschiedener persönlicher Gegenstände auch 5.500 Euro Bargeld befanden in der Gepäckablage abgelegt. Als der Zug in den Hauptbahnhof Frankfurt am Main einfuhr bemerkte sie den Verlust ihres Koffers.
Offenbar hatte der Dieb einen unbeobachteten Moment ausgenutzt, um das Gepäckstück zu entwenden.
Trotz einer Absuche des Zuges blieb der Koffer verschwunden.
Ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls wurde eingeleitet.
Festnahme beim Rückkauf eines gestohlenen Handys
Frankfurt am Main (ots) – Zivilfahnder der Bundespolizei konnten am Samstag einen 49-jährigen Mann festnehmen, der einer 26-jährigen Frankfurterin ihr gestohlenes Handy zum Rückkauf angeboten hatte. Am Vortag hatte man ihr in einer S-Bahn das Handy aus der Tasche entwendet.
Nachdem der Mann sich telefonisch bei der Frau gemeldet und ihr angeboten hatte, dass sie ihr Handy für 100 Euro zurückkaufen könnte, meldete sie sich bei der Bundespolizei im Frankfurter Hauptbahnhof.
So konnte der Mann am Samstagmorgen 15.02.2020 beim vereinbarten Rückkauf im Hauptbahnhof festgenommen werden. Nach Feststellung der Personalien und Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wurde er wieder entlassen.
Frankfurt-Nordend: Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt
(ots)-(lu) – Am Montagnachmittag 17.02.2020 kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem 61-jährigen Fußgänger. Der Fußgänger wurde durch den Unfall schwer verletzt und befindet sich in einem Krankenhaus.
Nach Zeugenaussagen querte der 61-jährige gegen 13:00 Uhr die Höhenstraße von Nord nach Süd, obwohl eine ca. 5 Meter weiter befindliche Fußgängerampel Rotlicht zeigte. Bei der Überquerung missachtete der Frankfurter den fließenden Fahrzeugverkehr. Ein 29-jähriger Autofahrer, der mit seinem Pkw die Höhenstraße aus Richtung Habsburgerallee in westliche Richtung befuhr, konnte dem Fußgänger nicht mehr ausweichen und es kam zum Zusammenstoß.
Durch die Wucht des Aufpralls flog der 61-jährige wenige Meter durch die Luft und blieb anschließend schwer verletzt auf einem Grünstreifen liegen. Der Verletzte kam sofort in ein Krankenhaus und wurde stationär aufgenommen. Der Fahrer des Pkw erlitt einen Schock und wurde vor Ort betreut.
In Folge des Unfalls kam es zur Sperrung eines Fahrstreifens der Höhenstraße in westliche Fahrtrichtung bis ca. 14:45 Uhr.
Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben, werden gebeten, sich beim 2. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069 – 755 10200 zu melden. Die Ermittlungen dauern an.
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