Kaiserslautern – Aufgrund der besonderen Umstände durch den Coronavirus ergreift die Stadtbildpflege Kaiserslautern Maßnahmen, um die Entsorgungssicherheit in Kaiserslautern zu gewährleisten.
„Wir müssen alles dafür tun, dass 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner im Stadtgebiet weiterhin ihre Abfälle entsorgen können“,
so Andrea Buchloh-Adler, stellvertretende Werkleiterin der Stadtbildpflege Kaiserslautern. Daher hat der städtische Entsorgungsbetrieb die Organisation bei der Müllabfuhr geändert.
„Die verschiedenen Teams auf den Entsorgungsfahrzeugen sollen sich nun möglichst wenig begegnen. So wollen wir im Falle von Infektionen die Ansteckungsgefahr reduzieren“,
so Andrea Buchloh-Adler. Das Ziel ist, die Abfallentsorgung so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Daher findet auch der Arbeitsbeginn nun gestaffelt um 6 Uhr, 7 Uhr und um 8 Uhr statt.
Die Änderungen führen dazu, dass die Müllabfuhr bis auf weiteres ab Mittwoch, 18. März, bereits ab 6 Uhr die Behälter für Restabfall, Bioabfall und Altpapier leert sowie die angemeldeten sperrigen Abfälle abholt. Ausnahmsweise können die Bürgerinnen und Bürger ihre Abfallbehälter sowie den Sperrmüll und die Elektrogeräte bereits am Vortag zur Mitnahme bereitstellen.