Mannheim – Im Mannheimer John Deere Werk gibt es einen ersten Mitarbeiter, der mit dem Corona-Virus Covid-19 infiziert ist. Alle Beschäftigten mit direktem Kontakt haben sich in die 14-tägige Quarantäne begeben. Es wurden zusätzliche Vorkehrungen getroffen, um die weitere Ausbreitung zu verhindern.
In der John Deere Traktorenfabrik Mannheim hat sich der Corona-Virus Verdacht bestätigt. Ein Mitarbeiter aus dem Traktoren-Entwicklungsbereich wurde am vergangenen Montag, 16.03.2020, positiv auf Covid-19 getestet. Er befindet sich zurzeit in Quarantäne und erhält ärztliche Unterstützung. Alle Kolleginnen und Kollegen mit direktem Kontakt haben sich ebenfalls in die behördlich empfohlene 14-tägige Quarantäne begeben.
Das Unternehmen hat sofort weitere Maßnahmen ergriffen, um die Belegschaft zu schützen. Unter anderem wurden die betroffenen Räume und Bereiche mit einer Sonderreinigung desinfiziert. Die Verantwortlichen stehen in engem Austausch mit den zuständigen Behörden, um auf die aktuelle Situation entschlossen und besonnen reagieren zu können.
Über die Maßnahmen hinaus hat John Deere weltweit umfassende Reisebeschränkungen erlassen. Außerdem gelten die offiziellen Vorgaben für Beschäftigte, die sich zuvor in Risikogebieten aufgehalten haben. Angestellten Mitarbeitern wird „Mobiles Arbeiten″ empfohlen. Die Produktion läuft in der Mannheimer Fabrik bisher störungsfrei. Engpässe bei Zulieferteilen könnte es am ehesten in Italien geben, da die Situation dort besonders kritisch ist.
Alle Maßnahmen, die im Unternehmen ergriffen werden, sollen helfen, die Gesundheit der Mitarbeiter und deren Familien zu schützen. Die Entwicklung wird von den Verantwortlichen weiterhin sehr genau beobachtet und die Maßnahmen entsprechend der aktuellen Situation angepasst.
