Marburg – Brennende Mülltonnen – Tatverdächtige festgenommen
Die Polizei Marburg nahm Dienstagabend (17. März) um ca. 22.15 Uhr im Taubenweg zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren vorübergehend fest. Der eine urinierte gerade gegen eine Hauswand, der andere versuchte gerade den Inhalt eines Briefkastens anzuzünden. Die Festnahme war das Ergebnis einer Fahndung nachdem gegen 21.45 Uhr in der Sybelstraße und kurze Zeit danach in der Ockershäuser Allee, also in unmittelbarer Nähe, Mülltonnen brannten. Die Mülltonnen standen mitten auf der Straße, sodass die Polizei sofort von vorsätzlichem Inbrandsetzen ausging. Durch die Brände gab es keinen weiteren, über die betroffenen Abfallbehälter hinausgehenden Schaden. Die Feuerwehr löschte jeweils. Die beiden tatverdächtigen Jugendlichen standen unter Alkoholeinfluss. Der Alkotest zeigte 1,24 bzw. 1,25 Promille. Nach der Anordnung der Staatsanwaltschaft Marburg veranlasste die Polizei Blutproben. Nach den Maßnahmen übergab die Polizei die in Marburg lebenden Jungs den Erziehungsberechtigten. Die Ermittlungen dauern an.
Marburg – Einbruch in Büro
Erst flog ein Stein durchs Fenster, dann stieg der Täter durch die zerstörte Scheibe in ein Büro in der Frauenbergstraße 24 ein. Den Spuren nach durchsuchte er das Büro – vermutlich nach Bargeld. Nach den ersten Überprüfungen fehlt nichts. Die Kripo Marburg ermittelt wegen des Einbruchs und bittet um Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen zur Tatzeit zwischen 16.15 Uhr am Montag und 06.20 Uhr am Dienstag, 17. März. Kripo Marburg, Tel. 06421/406-0.
Gladenbach – Exhibitionist festgenommen
Am Dienstag, 17. März, bettelte ein 44 Jahre alter Mann sozusagen um seine Festnahme. Er kehrte, nachdem man ihn beim ersten Auftreten schon einmal im wahrsten Sinne des Wortes in der Hoherainstraße vom Hof gejagt hatte, wieder zurück und zeigte sich erneut in exhibitionistischer Weise bevor er dann flüchtete. Die jetzt gerufene Polizei fahndete, fand ihn versteckt hinter einem Holzstapel und nahm den im Hinterland lebenden, bereits einschlägig in Erscheinung getretenen Mann um 21.40 Uhr vorübergehend fest. Er stand mit laut Alkotest über 1,4 Promille unter Alkoholeinfluss. Die Polizei entließ ihn nach den notwendigen Maßnahmen um 01.15 Uhr nach Hause.
Unfallfluchten – Zeugen gesucht – Hinweise erbeten
Gladenbach – Schaden am Tiguan
Tatort der Sachbeschädigung oder Unfallflucht ist der Rewe-Parkplatz in der Kirchbergstraße, Tatzeit war am Donnerstag, 12. März, zwischen 10.30 und 11.45 Uhr. In dieser Zeit entstand an der Fahrertür eines anthrazitfarbenen VW Tiguan ein Schaden in noch nicht feststehender Höhe. Ob es durch ein Fahrmanöver mit einem Auto oder mit einem Einkaufswagen oder durch ein unachtsames Öffnen der Tür zu dem Schaden kam, steht derzeit nicht fest. Wer kann sachdienliche Angaben machen? Hinweise bitte an die Polizei Biedenkopf, Tel. 06461/9295-0.
Marburg – Kollision beim Ausparken
Nach den vorliegenden Informationen parkte ein dunkles Auto mit Marburger Kennzeichen und den Zwischenbuchstaben ET auf dem Parkplatz der Siemensstraße 24 aus und beschädigte dabei einen schwarzen Mercedes Benz. Am Mercedes entstand an der vorderen Stoßstange ein Schaden von mindestens 500 Euro. Der Verursacher flüchtete vom Unfallort. Die Unfallflucht ereignete sich am Dienstag, 17. März, gegen 23.30 Uhr. Sachdienliche Hinweise hierzu bitte an die Unfallfluchtermittler der Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Zug mit Farbe besprüht
Marburg (Kreis Marburg-Biedenkopf) (ots) – Einen Sachschaden von rund 6000 Euro
haben bislang Unbekannte im Bahnhof Marburg angerichtet. Graffitisprayer
verunreinigten insgesamt vier Reisezugwaggons der Deutschen Bahn AG auf einer
Fläche von etwa 76 Quadratmetern. Beamte des Bundespolizeireviers Gießen
entdeckten die Verunreinigung im Rahmen einer Routinebestreifung.
Die Tatzeit steht noch nicht fest und muss noch ermittelt werden. Zur
Feststellungszeit befand sich der Zug in der Abstellanlage (Gleise 50 und 51)
des Marburger Bahnhofes.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein
Strafverfahren eingeleitet. Wer Hinweise zu den Tätern geben kann, wird gebeten,
sich unter der Tel.-Nr. 0561/81616-0 bzw. über www.bundespolizei.de zu melden.