Gießen: Festnahme nach versuchter Vergewaltigung – Lobenswertes Einschreiten von Zeugen
(ots) – Ein 29-jähriger Gießener wurde am späten Mittwochabend wegen des dringenden Verdachts einer versuchten Vergewaltigung im Bereich des Schwanenteichs festgenommen. Offenbar hatte der Verdächtige gegen 22:00 Uhr einer 27-Jährigen aufgelauert und sie von einem Fuß- und Radweg hinter einen Stromkasten gezogen. Er schickte sich nach Angaben der Zeugin an, sie zu vergewaltigen, als durch die Schreie der Frau Zeugen auf den Vorfall aufmerksam wurden. Sie schritten mutig ein und zogen den Mann von der Frau weg und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Gießen erging gegen den Verdächtigen, der die türkische Staatsangehörigkeit besitzt, am Folgetag Haftbefehl wegen Wiederholungsgefahr. Er wurde gleichentags in eine Haftanstalt eingeliefert.
Für die Gießener Kriminalpolizei ist es wichtig, weitere Zeugen, die am Mittwoch gegen 22:00 Uhr etwas von der Tat mitbekommen haben, zu gewinnen.
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Gießen unter der Rufnummer 0641 – 7006 2555. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Polizeieinsatz nach Schüssen auf ein Haus – 67-Jähriger festgenommen
Schöffengrund-Laufdorf (ots) – Am Donnerstagabend 19.03.2020 alarmierten Bewohner eines Hauses in der Hainbachstraße in Laufdorf den Polizeinotruf. Gegen 19.00 Uhr schoss ein 67-Jähriger Anwohner der Hainbachstraße auf das Nachbarhaus. Verletzt wurde niemand.
Derzeit geht die Polizei davon aus, dass der Mann mit einer Schusswaffe mehrmals auf das Haus schoss. Zwei Projektile beschädigten die äußere Scheibe eines doppeltverglasten Fensters und drangen nicht in das Haus ein.
Polizistinnen und Polizisten des Polizeipräsidiums Mittelhessen sperrten den Bereich in der Hainbachstraße ab. Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei überwältigte den 67-Jährigen und nahm ihn fest. Er leistete Widerstand und zog sich leichte Verletzungen zu. Über sein Motiv können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen dauern.
Tag der Kriminalitätsopfer – Mittelhessische Polizei gibt Hinweise und klärt auf
Gießen (ots) – Gewalt in Partnerschaften ist ein Thema, zu dem das Polizeipräsidium Mittelhessen am Tag der Kriminalitätsopfer informiert. Ein Großteil der Betroffenen spricht nicht darüber. Aus Scham, Angst und Unsicherheit schweigen viele Opfer und Betroffene. Gewalt in Partnerschaften ist keine Privatsache – sie ist eine Menschenrechtsverletzung. Das Leid der Kinder wird oftmals vergessen, wenn sie Gewalt im familiären Umfeld miterleben.
Eine repräsentative Studie des Bundesfamilienministeriums zeigt auf, dass jede vierte Frau in Deutschland mindestens einmal im Leben körperliche oder sexuelle Gewalt durch ihren Partner erlebt hat. Häusliche Gewalt existiert quer durch alle Schichten, weder Bildung noch Status bieten Schutz. Auch Männer werden in Partnerschaften verletzt, auch Frauen werden gewalttätig. Formen und Ausmaß sind allerdings unterschiedlich.
Was ist häusliche Gewalt? Häusliche Gewalt bezeichnet unabhängig vom Wohnsitz und der Tatörtlichkeit:
- die Gewalt in Partnerschaften
- die aktuell bestehen
- die sich in Auflösung befinden
- die aufgelöst sind und noch im direkten Bezug zur früheren Lebensgemeinschaft stehen.
Welche Formen von Häuslicher Gewalt gibt es?
- Körperliche Gewalt Sämtliche Handlungen die Schmerzen erzeugen, wie z. B. schlagen, würgen, stoßen oder mit Gegenständen bewerfen
- Sexuelle Gewalt Nötigung zu sexuellen Handlungen bis hin zur Vergewaltigung
- Psychische Gewalt Bedrohung, Beleidigung, Demütigung mit Worten, Verbot, Verwandte oder Bekannte zu besuchen, Drohung die Kinder wegzunehmen
- Ökonomische Gewalt Finanzielle Gewalt, z. B. der Partner kontrolliert alle Ausgaben, der Frau wird eine Erwerbstätigkeit verboten
- Leiden Kinder / Jugendliche unter häuslicher Gewalt?
Das Miterleben von familiärer Gewalt, ein Aufwachsen in einer gewaltgeprägten häuslichen Atmosphäre, ist immer auch eine Gefährdung des Kindeswohls. Der Verdacht einer Kindeswohlgefährdung ist bereits dann gegeben, wenn Kinder die Gewalt hören. Mitunter müssen Kinder mit ansehen, wie ein Elternteil gegenüber dem Partner Gewalt ausübt.
Oft fühlen sich Kinder / Jugendliche für die häusliche Gewalt verantwortlich und quälen sich mit Schuldgefühlen. Sie trauen sich nicht über das Erlebte zu Hause zu sprechen. Die betroffenen Minderjährigen fühlen sich zur Geheimhaltung verpflichtet. Sie wollen nicht nach außen tragen, was in ihrem engsten Umfeld passiert.
- Welche Aufgabe hat die Polizei?
Bei Kenntnisnahme einer Straftat im häuslichen Bereich hat die Polizei im Interventionsprozess eine entscheidende Rolle. Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrages hat sie die Verpflichtung,
- eine konsequente Strafverfolgung mit entsprechender Ermittlungsarbeit durchzuführen
- im Rahmen der Gefahrenabwehr der Täterin oder dem Täter zu verdeutlichen, dass das gewalttätige Handeln in der Gesellschaft nicht akzeptiert, sondern sanktioniert wird und
- das Opfer auf Hilfs- und Beratungsangebote sowie seine Opferrechte hinzuweisen
- kurze, einfühlsame Ansprache der Minderjährigen vor Ort und Aushändigung des Flyers “Zoff daheim” an Minderjährige ab lesefähigen Alter. Dabei kann die Polizei keine Patentlösung anbieten und keine langjährig gewachsenen Partnerschaftsprobleme lösen, aber mittels entsprechender Rechtsvorschriften die Gewalt unterbrechen und Schutzmaßnahmen einleiten.
- Was ist zu tun in einer Gefahrensituation?
Die Notrufnummer 110 ist und bleibt in einem akuten Notfall die erste Anlaufstelle. Opfer können auch eine Polizeistation vor Ort aufsuchen, um eine Strafanzeige zu erstatten. Während der Anzeigenaufnahme informieren Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte Geschädigte einer Straftat über ihre Rechte, über die Möglichkeiten der Opferentschädigung und über Hilfseinrichtungen. Die Hilfs- und Unterstützungsangebote orientieren sich an den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen im Zusammenhang mit der Tat.
- Häusliche Gewalt – Auch Sie können helfen?
Sie nehmen beispielhaft Poltern und Schreie aus der Nachbarwohnung wahr. Eine Gewalthandlung ist eine Straftat, egal wo und zwischen wem sie ausgeübt wird. Sie müssen also nicht fürchten sich in eine Privatangelegenheit einzumischen. Vertrauen Sie ihrem Bauchgefühl und rufen Sie die Polizei.
Haben Sie einen Verdacht sprechen sie die Betroffene an und bieten Unterstützung an z. B. den Kontakt zu einer Beratungsstelle herzustellen. Selbst wenn die Person aus Scham alles abstreitet, mit ihrem Angebot haben Sie vielleicht einen Denkprozess in Gang gesetzt.
Bei ihrem Handeln sollten Sie sich nicht selbst gefährden. Vermeiden Sie grundsätzlich eine direkte körperliche Nähe zur gewalttätigen Person. Ihre eigene Sicherheit steht immer an oberster Stelle.
Stellen Sie sich der Polizei als Zeugin bzw. Zeuge zur Verfügung. IHRE Zeugenaussage ist ein wichtiger Beitrag, um dem Opfer zu seinem Recht zu verhelfen.
Gießen: Uneinsichtig und per Haftbefehl gesucht
Mehrere uneinsichtige Personen hatten sich am Donnerstagnachmittag trotz Verbots auf einem Spielplatz in Gießens Innenstadt (“Auf der Bach”) aufgehalten. Zeugen hatten zunächst mitgeteilt, dass sich eine größere Gruppe gegen 15.00 Uhr auf dem Spielplatz aufhält und dort offenbar “lautstark” Alkohol zu sich nimmt. Bei der Kontrolle bestätigte sich der Verdacht. Mehrere Personen flüchteten, als sie den Streifenwagen sahen. Eine Person aus dieser Gruppe konnte überprüft werden. Dabei stellte es sich heraus, dass der 24 – Jährige per Haftbefehl gesucht wird. Er wurde in eine Haftanstalt gebracht. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter der Rufnummer 0641 – 7006 3755.
Lich: Taser Einsatz am Schlossgarten
Nicht zu beruhigen war ein 43 – Jähriger am Donnerstagabend in einer Wohnung in Lich. Letztendlich mussten die Beamten den Taser einsetzen, um die Lage in den Griff zu bekommen. Der Mann konnte festgenommen werden. Gegen 19.00 Uhr wurde der Polizei eine Schlägerei auf dem Balkon des Mehrfamilienhauses gemeldet. Es stellte sich heraus, dass der 43 – Jährige Bewohner offenbar in der Wohnung randaliert hatte und auch gegenüber seiner Ehefrau gewalttätig wurde. Auch als die Streifen eintrafen, blieb der Mann weiter sehr aggressiv. Der Taser Einsatz wurde zunächst angedroht. Als auch dies nichts half, kam es zum Einsatz des DEIG (“Distanzelektroimpuls-Gerät”). Hinweise bitte an die Polizeistation in Grünberg unter der Telefonnummer 06401 – 91430.
Gießen: Gewinnversprechen zunächst erfolgreich
200 Euro hatte eine 82 – Jährige am Mittwoch schon an sogenannte “Gewinnspielbetrüger” bezahlt. Als die Betrüger gieriger wurden, schöpfte die Gießenerin Verdacht und schaltete die Polizei ein. Die Unbekannten hatten sich am Mittwoch bei der 82 – Jährigen gemeldet und mitgeteilt, dass sie bei einem Gewinnspiel 142.000 Euro gewonnen habe. Um den Betrag zu bekommen, so die Betrüger, müsse die Frau Wertgutscheine in Höhe von 200 Euro bei Amazon erwerben. Die Frau kaufte dann die Gutscheine und übermittelte den Betrügern die entsprechenden Codes. Anschließend meldeten sich die Unbekannten wieder und verlangten nun 4.000 Euro, um den Betrag zu erhalten. Bei dieser Forderung wurde die Frau dann misstrauisch. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Gießen unter der Rufnummer 0641 – 7006 2555.
Gießen: Auseinandersetzungen in der Erstaufnahmeeinrichtung
In der Rödgener Straße musste die Polizei am Freitagmorgen anrücken. Offenbar hatten sich ein 27 – Jähriger Algerier und ein 29 – jähriger Marokkaner zunächst in die Haare bekommen und mehrfach geschlagen. Kurz danach soll der Marokkaner dann noch einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes geschlagen haben. Entsprechende Verfahren wurden eingeleitet.
Gießen: Streitigkeiten im Schmalkaldener Weg in Wieseck
Streitigkeiten zwischen zwei Personen wurden der Polizei am Donnerstagnachmittag in einem Wohnhaus in Wieseck gemeldet. Offenbar hatte ein 30 – Jähriger eine 31 – Jährige geschlagen. Ein Verfahren wurde eingeleitet. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter der Rufnummer 0641 – 7006 3755.
Hungen: Einbruch in einem Firmengrundstück
Mehrere Hundert Euro erbeuteten Einbrecher in der Nacht zum Donnerstag auf einem Grundstück in der Königsberger Straße in Hungen. Die Unbekannten hatten ein Fenster, das zu einem Büro führt, aufgebrochen. Anschließend durchsuchten sie den Raum und flüchteten dann mit dem Bargeld. Hinweise bitte an die Polizeistation in Grünberg unter der Telefonnummer 06401 – 91430.
Verkehrsunfälle:
Pohlheim/Watzenborn-Steinberg: Beim Ausparken VW beschädigt
Trotz Schaden von 1.500 Euro flüchtete ein Unbekannter nach einem Unfall am Donnerstag (19.März) zwischen 09.00 Uhr und 13.15 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Johannes-Rau-Straße. Vermutlich beim Ausparken beschädigte ein Unbekannter den weißen Golf. Als die Besitzerin zu ihrem Fahrzeug zurückkam, war es am linken Kotflügel beschädigt. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter Tel. 0641/7006-3555.
Pohlheim/Watzenborn-Steinberg: Unfallflucht nach Parkmanöver
Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte beim Ein- bzw. Ausparken einen in der Mozartstraße geparkten VW. Der blaue Golf parkte zwischen Mittwoch (18.März) 15.00 Uhr und Donnerstag (19.März) 13.00 Uhr am rechten Fahrbahnrand. Als die Besitzerin zu ihrem Fahrzeug zurückkam, war es an der Stoßstange vorne beschädigt. Die Polizei schätzt den Schaden auf 500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter Tel. 0641/7006-3555.
Grünberg: Von der Fahrbahn abgekommen und über Verkehrsinseln gefahren
Am Freitag (20.März) kam es auf der Bundesstraße B49 zu einem Unfall. Ein Unbekannter befuhr die B49 von Mücke nach Grünberg. In Höhe des Lehnheimer Kreuz kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr zwei Verkehrsinseln. Dabei beschädigte er die Beschilderung. Der Unfallverursacher entfernte sich vom Unfallort und kam nicht seinen rechtlichen Pflichten nach. Der Schaden wird auf 1.500 Euro geschätzt. Hinweise bitte an die Polizeistation Grünberg unter Tel. 06401/91430.
Wieseck: VW macht sich selbstständig
Zu einem Unfall kam es am Donnerstag (19.März) gegen 23.30 Uhr im Wiesecker Weg. Ein 24-jähriger Mann parkte seinen VW am Fahrbahnrand in Höhe der Hausnummer 1. Vermutlich wegen unzureichender Sicherung vor Wegrollen, machte sich der VW selbstständig und kam an einem Zaun zum Stehen. Die Polizei schätzt den Schaden auf insgesamt 1.700 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter Tel. 0641/7006-3755.
A480/Wettenberg: Anhänger verliert Ladung
Ein 25-jähriger Mann befuhr am Donnerstag (19.März) mit seinem Sprinter samt Anhänger die Autobahn A480 in Richtung Wettenberg. Dabei verlor er Ladung in Form von kleinen Steinen von seinem Anhängerund diese beschädigten einen nachfolgenden Skoda eines 42-Jährigen. An dem Auto entstand ein Schaden in Höhe von 1.000 Euro. Hinweise bitte an die Autobahnpolizei Butzbach unter Tel. 06033/7043-5010.
Gießen: Beim Einfädeln BMW übersehen
1.100 Euro Schaden sind die Folge eines Unfalls von Donnerstag (19.März) gegen 18.45 Uhr in der Westanlage. Ein 22-jähriger Mann befuhr die linke Spur stadtauswärts. Beim Spurwechsel übersah er offenbar eine auf der rechten Spur fahrende 25-jährige Frau. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem sich glücklicherweise niemand verletzte. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter Tel. 0641/7006-3555.
Langgöns: Betrüger scheitern an geschlossenem Geldinstitut und einer aufmerksamen Taxifahrerin
(ots) – Da die Hausbank einer 85-Jährigen geschlossen hatte und eine Taxifahrerin sehr aufmerksam war, scheiterte ein Betrug sogenannter Schockanrufer am Mittwoch 18.03.2020 in Langgöns.
Zunächst hatte sich ein Betrüger bei der Seniorin gemeldet und ihr während der geschickten Gesprächsführung suggeriert, dass es sich um den Neffen handelt. Danach schilderte der angebliche Verwandte, dass er einen Autounfall gehabt habe und dass er nun eine Strafe durch Zahlung von 11.000 Euro abwenden könne.
Die Seniorin glaubte dem Anrufer und bestellte ein Taxi. Mit dem Taxifahrer fuhr sie dann zu ihrer Bank. Als sie die dem Betrüger per Handy mitteilte, dass das Geldinstitut gar nicht geöffnet hat, wurde sie aufgefordert nach Frankfurt zu fahren. Die Taxifahrerin schöpfte dann Verdacht und telefonierte selbst mit den Betrügern. Dabei flog der Schwindel auf. Glücklicherweise kam es noch zu keinem Schaden zum Nachteil der 85-Jährigen.
Bei dem sogenannten Schockanruf werden oftmals Senioren Notsituationen geschildert, zum Beispiel ein Verkehrsunfall oder sonstiges Ereignis, in die ein Angehöriger des Angerufenen verwickelt sei. Diese “Schocksituation” nutzten die Täter aus, indem sie Hilfeleistungen anbieten. Sie forderten Bargeld zur Bezahlung für medizinische Behandlungen oder zur Verhinderung von Strafen.
Die Gießener Kripo rät dringend:
- Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein, prägen Sie sich jedoch Stimme und sprachliche Besonderheiten des Anrufers ein.
- Notieren Sie die angezeigte Telefonnummer.
- Wenn Sie zu einem Rückruf aufgefordert werden, rufen Sie nicht zurück, aber notieren Sie sich die Ihnen genannte Rufnummer.
Wenden Sie sich unverzüglich an Ihre nächste Polizeidienststelle. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Gießen unter der Rufnummer 0641-7006 2555.
Gießen: Einbruch in Wohnhaus
Offenbar ohne Diebesgut flüchteten Einbrecher aus einem Wohnhaus im Gießener Tiefenweg. Die Unbekannten hatten ein Fenster aufgebrochen und dann offenbar mehrere Zimmer durchsucht. Der angerichtete Schaden liegt bei 500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter der Rufnummer 0641 – 7006 3755.
Grünberg: Scheibe der Fahrertür eingeschlagen
In der Jahnstraße haben Unbekannte zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen die Scheibe eines Transporters eingeschlagen. Anschließend durchsuchten die Diebe den Innenraum und verschwenden mit einer Geldbörse, einer Tasche und Schlüsseln. Hinweise bitte an die Polizeistation in Grünberg unter der Telefonnummer 06401 – 91430.
Gießen: Zetteltrick in der Goethestraße
Mit dem altbekannten Zetteltrick haben zwei unbekannte Frauen aus einer Wohnung in der Goethestraße mehrere Hundert Euro erbeutet. Eine der beiden Frauen hatte zunächst gegen 13.30 Uhr an der Tür der 90 – Jährigen geklingelt und einen Zettel und einen Stift verlangt. Sie lenkte die Frau dann ab, während eine zweite frau die Wohnung betrat und Bargeld entwendete. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter 0641/7006-3555.
Gießen: Offenbar falschen Geldschein abgegeben
An einer Tankstelle im Schiffenberger Weg hat ein jüngerer Mann am frühen Samstagmorgen (gegen 02.50 Uhr) offenbar mit einem falschen 100 Euro Schein bezahlt. Der zwischen 20 und 35 Jahre alte Täter hatte für 66 Euro getankt und am Nachtschalter dann den “100er” vorgelegt. Der Unbekannte flüchtete dann mit einem schwarzen PKW. Er soll kurze Haare und einen dunklen Vollbart haben. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter 0641/7006-3555.
Verkehrsunfälle:
Großen-Linden: Dacia beim Vorbeifahren beschädigt
Trotz Schaden von 1.200 Euro flüchtete ein Unbekannter nach einem Unfall am Mittwoch (18.März) gegen 10.45 Uhr in der “Alten Heerstraße”. Der Verursacher stieß vermutlich beim Vorbeifahren gegen einen in Höhe der Hausnummer 32 geparkten blauen Dacia. Bei dem Unfallverursacher soll es sich laut Zeugenaussagen um einen schwarzen VW Tiguan mit Kennzeichen VB handeln. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter Tel. 0641/7006-3555.
Großen-Linden: Unfallflucht
Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte am Mittwoch (18.März) in der Großen-Lindener-Straße einen geparkten VW. Der silberne Passat stand zwischen 12.50 Uhr und 14.40 Uhr am rechten Fahrbahnrand in Höhe der Hausnummer 8. Als die Besitzerin zu ihrem Fahrzeug zurückkam, war der linke Außenspiegel beschädigt. Die Polizei schätzt den Schaden auf 100 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter Tel. 0641/7006-3555.
Fernwald/B457: Zusammenstoß mit Verkehrszeichen
Zwischen Mittwoch (16.Februar) 00.00 Uhr und Mittwoch (26.Februar) 10.00 Uhr befuhr ein bislang Unbekannter die Bundesstraße B457 von Fernwald nach Gießen. Dabei kam er offenbar von der Fahrbahn ab und beschädigte ein Verkehrszeichen. Anschließend entfernte er sich vom Unfallort, ohne seinen rechtlichen Pflichten nachzukommen. Der Schaden wird auf 120 Euro geschätzt. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Süd unter Tel. 0641/7006-3555.
Lich: Von der Fahrbahn abgekommen
Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer befuhr zwischen Donnerstag (20.Februar) 10.00 Uhr und Dienstag (25.Februar) 08.20 Uhr die Landesstraße L3053 von Lich nach Kloster Arnsburg. Dabei kam er offenbar nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte die Schutzplanke. Die Polizei schätzt den Schaden auf 900 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Grünberg unter Tel. 06401/91430.
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