Kaiserslautern – Ab dem 1. April 2020 kann der 1. FC Kaiserslautern einen „Neuzugang“ auf seiner Geschäftsstelle begrüßen. Im Rahmen seiner Umschulung zum Sportfachwirt ist Florian Dick ab sofort wieder für die Roten Teufel tätig.
Auf dem grünen Rasen war Florian Dick ein Publikumsliebling auf dem Betzenberg. 220-mal lief der frühere FCK-Kapitän in Pflichtspielen für den 1. FC Kaiserslautern auf und verkörperte dabei wie kaum ein anderer die Tugenden der Betzebuben, ehe es für ihn zum Ende der vergangenen Saison aufgrund hartnäckiger Sprunggelenksprobleme im Profifußball nicht mehr weitergehen konnte. Dem Sport und den Roten Teufeln wird der 35-Jährige aber dennoch weiterhin erhalten bleiben, wenn nun auch in anderer Funktion.
In den kommenden 18 Monaten wird der gelernte Informatikkaufmann eine Umschulung zum Sportfachwirt absolvieren und dabei 20 Stunden pro Woche in der FCK-Geschäftsstelle praktische Erfahrungen sammeln. Geplant ist, im Laufe der Ausbildungsmaßnahme verschiedene Bereiche beim 1. FC Kaiserslautern zu durchlaufen und Einblicke sowohl in den sportlichen als auch den administrativen Bereich zu erhalten. Dabei wird Florian Dick auch eigenverantwortlich spezielle Projekte betreuen.
„Es freut uns sehr, Flo Dick bei seiner Umschulung zum Sportfachwirt nach seiner Karriere hier beim FCK unterstützen zu können. Seine Persönlichkeit und langjährige Erfahrung im Profifußball, insbesondere als Spieler des FCK, werden für uns auch neben dem Platz einem Mehrwert darstellen. Flo wird bei uns in alle sportlichen und administrativen Bereiche einen Einblick erhalten und insbesondere im Sport eigene Projekte verantworten”, begrüßt FCK-Sportdirektor Boris Notzon seinen neuen Mitarbeiter.
Florian Dick zu seinen neuen Aufgaben: „Der FCK spielt in meinem Leben eine ganz besondere Rolle, daher ist es für mich umso schöner, den Club jetzt auch mal von einer anderen Seite kennenzulernen, als nur der des Spielers. Ich freue mich auf neue Herausforderungen, neue Perspektiven und darauf, weiter für den FCK arbeiten zu können. Aktuell aufgrund der besonderen Situation zunächst zwar im Home-Office, aber hoffentlich bald dann am Betze.“