Heidelberg-Kohlhof: Brand eines Baums – Zeugen gesucht!
Heidelberg-Kohlhof (ots) – Am vergangenen Mittwoch geriet gegen 17:30 Uhr im
Bereich des Kohlhofs ein Obstbaum in Brand und musste durch die Berufsfeuerwehr
Heidelberg gelöscht werden. Die Brandursache ist derzeit unklar, eine
Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Die weiteren Ermittlungen wurden
durch das Fachdezernat der Kriminalpolizei übernommen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, oder im relevanten Zeitraum
verdächtige Personen beobachtet haben, werden gebeten, sich über das
Hinweistelefon unter 0621/174-4444 beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei
Heidelberg zu melden.
Heidelberg-Wieblingen: Verkehrsunfall unter Alkohol- und Drogeneinfluss
Heidelberg-Wieblingen (ots) – Ein 38-jähriger Mann war am Donnerstagabend unter
Alkohol- und Drogeneinfluss mit dem Auto von Wieblingen in Richtung
Heidelberg-Mitte unterwegs und verursachte einen Verkehrsunfall. Der Mann war
gegen 22.30 Uhr mit seinem Mercedes auf der L 637 von Wieblingen in Richtung
Heidelberg unterwegs. In Höhe der Straße Sandwingert durchfuhr er den dortigen
Kreisverkehr. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in
Verbindung mit vorherigem Alkohol- und Drogenkonsum verlor er die Kontrolle über
sein Fahrzeug. Er überfuhr die Verkehrsinsel nach dem Kreisverkehr und
beschädigte hier ein Verkehrszeichen. Im weiteren Verlauf geriet er über die
Gegenfahrbahn in den Grünstreifen und prallte gegen die Schallschutzmauer. Dabei
lösten die Airbags aus. Der 38-jährige Fahrer konnte sich selbst aus dem
Fahrzeug befreien und blieb unverletzt. Der Mercedes musste abgeschleppt werden.
Der Sachschaden wird auf über 5.000 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme
bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch und Anzeichen für Drogenkonsum.
Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1 Promille. Dem Mann wurde eine
Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung
ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.
Heidelberg/Mannheim/Rhein-Neckar-Kreis: Eine Vielzahl Telefonanrufe von „Falschen Polizeibeamten“ führen nicht zum Erfolg. Insgesmat 42 bekanntgewordene Fälle
Heidelberg/Mannheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Im Laufe des Donnerstags, 02.
April erhielten 38 Bürgerinnen und Bürger im gesamten Stadtgebiet von Heidelberg
sowie jeweils in einem Fall in Mannheim, Eppelheim, Sinsheim und Angelbachtal
Anrufe angeblicher Polizeibeamter, die es auf die Ersparnisse der Angerufenen
abgesehen hatten. Den Betroffenen im Alter zwischen 53 und 95 Jahren wurde von
den angeblichen Polizeibeamten beispielsweise vorgetäuscht, dass ein Einbruch
oder Raubüberfall bei Ihnen bevorstünde. Hiermit versuchten die Anrufer die
Geschädigten dazu zu bewegen ihr Bargeld, Gold oder den Schmuck herauszugeben,
was glücklicherweise nicht gelang, sodass es in keinem Fall zu einem
finanziellen Schaden kam. Alle Angerufenen erkannten rechtzeitig die
tatsächliche Absicht der Anrufer und gingen nicht auf deren Forderungen ein oder
beendeten rasch die Telefongespräche.
Dennoch weist die Polizei nochmals auf folgendes hin:
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis. - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel
Polizisten, den Dienstausweis. - Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der
die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer
der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher
währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.