Ludwigsburg – Die Filmakademie Baden-Württemberg ist aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen virtuell in das Sommersemester gestartet. Seit dem 30. März 2020 findet der Unterricht – soweit möglich – online statt. Außerdem arbeitet die Ludwigsburger Hochschule mit Hochdruck an einem Online-Curriculum, das ab dem 20. April bis voraussichtlich Ende Mai für die Studierenden verpflichtenden Unterricht anbietet. Änderungen sind jederzeit möglich. Die Planungen werden laufend der aktuellen Situation angepasst.
Ob und wie der Online-Unterricht durchgeführt wird, liegt an den Umsetzungsmöglichkeiten der einzelnen Abteilungen und ihren geplanten Veranstaltungen. Theoretische und praktische Übungen, wie beispielsweise Vorlesungen zur Filmgeschichte, Coaching-Seminare, Beratungen oder Pitchingtrainings lassen sich über Video- oder Telefonkonferenzen abhalten oder in Videoform zur Verfügung stellen. Außerdem ist die Ludwigsburger Hochschule sehr darauf bedacht, ihren Studierenden in Anbetracht der Situation individuelle Lösungen zu erlauben. Die Filmakademie versucht so, ihren Studierenden den Weg zu ebnen, um das Studium unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Kontaktsperre fortzuführen.
Dabei werden in den kommenden Wochen die gesammelten Erfahrungen von allen Beteiligten ständig überprüft. Einig ist man sich an der Filmakademie, die einen Großteil ihrer Ausbildung dem „Learning by doing“ verschrieben hat, dass Online-Lehrangebote die praxisnahe Ausbildung kaum ersetzen können. Die Wiederaufnahme von Drehvorbereitungen und Drehs wird allerdings frühestens nach einer offiziellen Aufhebung der Kontakt-Beschränkungen wieder möglich sein. Über die Wiederaufnahme der öffentlichen Veranstaltungen des Sommersemesters informiert die Filmakademie ebenfalls sobald als möglich.
Aktuell läuft auch das Aufnahmeverfahren für alle Studiengänge- und Schwerpunkte sowie die neuen Diplomaufbaustudiengänge. Auch hier versucht die Filmakademie, die Aufnahmeprüfungen möglichst in den virtuellen Raum zu verlegen. Informationen hierzu werden den Bewerber*innen zeitnah über das Studienreferat der Filmakademie sowie über die Homepage der Hochschule kommuniziert.