Nach Brand von Gartenlaube tote Person aufgefunden
Wiesbaden (ots) – Nach Brand von Gartenlaube tote Person aufgefunden, Wiesbaden,
Landgrabenstraße, 09.04.2020, gg. 10.30 Uhr
(pa)Derzeit ermittelt die Wiesbadener Kriminalpolizei nach dem Brand einer
Gartenlaube in der Dotzheimer Landgrabenstraße am Donnerstagvormittag. Gegen 10.30
Uhr wurde das Feuer auf dem an eine Schule angrenzenden Gartengrundstück
gemeldet und kurz darauf durch die Feuerwehr gelöscht. Hierbei wurde in der
Hütte eine tote Person aufgefunden, deren Identität zum jetzigen Zeitpunkt noch
nicht feststeht. Des Weiteren wurde ein Mann, der sich bei dem Brand
Verletzungen zugezogen hatte, durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus
gebracht. Hierbei handelt es sich um einen 29-jährigen Wiesbadener. Aus welchem
Grund sich die Männer in der Gartenlaube aufhielten und wie es zu dem Brand kam,
ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Der Verletzte konnte bislang noch
nicht zum Sachverhalt befragt werden. Beamte des Wiesbadener K11 sowie Experten
der Spurensicherung sind im Einsatz. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden
gebeten, sich unter der Telefonnummer (0611) 345 – 0 bei der Kriminalpolizei zu
melden.
Nach Streit Stichverletzung am Bein, Wiesbaden, Luisenplatz, 08.04.2020, 23:30 Uhr
(He)Gestern Abend kam es, den Angaben eines 37-jährigen Mannes zufolge, an der
Bushaltestelle „Luisenplatz“ zu einer Auseinandersetzung zwischen ihm und einer
circa 6-köpfigen Gruppe von Männern, in dessen Verlauf der 37-Jährige mutmaßlich
mit einem Stichwerkzeug verletzt wurde. Der Geschädigte wurde gegen 00:20 Uhr
der vergangenen Nacht im Einmündungsbereich Rheinstraße, Oranienstraße von einer
Streife der Stadtpolizei angetroffen. An seiner Kleidung wurden Blutanhaftungen
festgestellt. Auf Nachfrage gab er an, dass er gegen 23:30 Uhr an der
Bushaltestelle „Luisenstraße“ eine Auseinandersetzung mit einer Gruppe von
Männern gehabt habe. Als er sich nach dem Streit von der Gruppe entfernt habe,
sei ihm dann im Nachgang eine blutende Verletzung am Bein aufgefallen. Wie diese
verursacht worden sei, könne er nicht sagen. Der Mann war augenscheinlich stark
alkoholisiert und konnte die Gruppe nur als „männlich, ausländisches
Erscheinungsbild“ beschreiben. Durch einen hinzugerufenen Rettungswagen wurde
der Mann zur Wundbehandlung in ein Krankenhaus gebracht. Den ersten vorläufigen
Erkenntnissen zufolge, ist die Verletzung nicht schwerwiegend. Wie diese
beigebracht wurde, steht nicht abschließend fest; der Einsatz eines Messers kann
jedoch nicht ausgeschlossen werden. Das 1. Polizeirevier hat die Ermittlungen
übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611)
345-2140 zu melden.
Streit in Bahnhof und an Bushaltestelle endet mit Faustschlag, Wiesbaden,
Hauptbahnhof und dortiger Bussteig, 08.04.2020, 05:40 Uhr
(He)Gestern Morgen wurde ein 59-jähriger Wiesbadener am Bussteig vor dem
Hauptbahnhof aus einer Personengruppe heraus geschlagen und dadurch leicht
verletzt. Der Streit nahm gegen 05:40 Uhr im Innern des Bahnhofes an einem
Verkaufsstand für Backwaren seinen Anfang. Hier wurde dem Geschädigten, als er
in der Warteschlange stand, absichtlich Alkohol aus einer Flasche übergegossen.
Um einen weitere Eskalation zu verhindern, sei er dann nach draußen an den
Bussteig „F“ gegangen. Die Gruppe sei ihm wohl gefolgt und plötzlich habe er von
einer Person einen Faustschlag versetzt bekommen. Neben einer Verletzung im
Gesicht sei auch noch die getragene Brille zu Bruch gegangen. Nach der
Körperverletzung habe sich die Gruppe in Richtung Schlachthof entfernt.
Beschreibung Haupttäter: Circa 24 Jahre, circa 1,85 Meter, schwarze Bekleidung,
rote Schrift auf der Oberbekleidung, deutsches Erscheinungsbild. Beschreibung
der drei Begleiter: Alle circa 24 Jahre und ebenfalls deutsches
Erscheinungsbild. Eine Person sei circa 1,85 m groß, von kräftiger Figur und
habe schwarze Bekleidung getragen. Ein weiterer Begleiter sei circa 1,75 Meter
groß, schlank und habe helle Kleidung getragen. Der dritte Begleiter sei circa
1,90 Meter groß und von schlanker Figur gewesen. Das 1. Polizeirevier hat die
Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der
Rufnummer (0611) 345-2140 zu melden.
Pärchen streitet sich – Gewahrsam! Wiesbaden, Paulinenstraße, Am Warmen Damm
08.04.2020, 10:55 Uhr
(He)Gestern Morgen kam es in Wiesbaden im Bereich der Grünanlage „Warmer Damm“
zu einem Streit zwischen einem Paar, in dessen Verlauf die Beteiligten ein
Messer und eine Schreckschusswaffe teilweise in den Händen hielten. Dies rief
natürlich Zeugen auf den Plan, welche die Polizei verständigten. Gegen 11:00 Uhr
wurde der Streit gemeldet und umgehend fuhren Polizeistreifen nach dort.
Tatsächlich konnte eine 68-Jährige mit Messer in der Hand angetroffen werden.
Bis der Sachverhalt aufgeklärt werden konnte, wurden der Frau sowie dem
70-jährigen Mann zunächst Handfesseln angelegt. Bei einer Durchsuchung der
persönlichen Gegenstände des Paares konnte auch die beschriebene
Schreckschusswaffe aufgefunden werden. Die Hintergründe des Streites lagen wohl
im persönlichen Bereich. Das Messer und die Waffe wurden sichergestellt, die
polizeibekannten Personen zur Ordnung aufgerufen, entsprechende Strafanzeigen
gefertigt und ein Platzverweis für die Innenstadt ausgesprochen. Keine halbe
Stunde später wurde der Polizei gemeldet, dass eine Frau und ein Mann auf dem
Mauritiusplatz Passanten anpöbeln würden. Wieder handelte es sich um die zwei
Protagonisten vom Warmen Damm. Aufgrund des Verstoßes gegen den Platzverweis
wurden der Mann und die Frau nun festgenommen und zur Durchsetzung von diesem in
das Polizeigewahrsam eingeliefert.
Einbruch in Restaurants, Wiesbaden, Goldgasse, 06.04.2020, 14:00 Uhr –
08.04.2020, 09:35 Uhr
(He)Zwischen Montag, 14:00 Uhr und gestern, 09:35 Uhr drangen Einbrecher in der
Goldgasse in zwei Restaurants ein und verursachten einen Gesamtschaden von circa
000 Euro. Im Tatzeitraum gelangten die Täter in das betroffene Wohn- und
Geschäftshaus und drangen von hier gewaltsam in ein Restaurant ein. Aus dessen
Küchenbereich hatten die Täter auch Zutritt zu der zweiten betroffenen
Gaststätte. Aus den Gasträumen wurden Kassencomputer und Bondrucker entwendet.
Anschließend gelang den Tätern unerkannt die Flucht. Die Wiesbadener
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder
Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345- 0 zu melden.
Unfallflucht in Berliner Straße, Wiesbaden, Berliner Straße, 07.04.2020,
20:00 Uhr – 08.04.2020, 06:00 Uhr
(He)Zwischen Dienstagabend, 20:00 Uhr und gestern, 06:00 Uhr kam es in Erbenheim
in der Berliner Straße zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein Sachschaden
von circa 6.000 Euro entstand. Der geschädigte Fahrzeugbesitzer stellte seinen
schwarzen Kia auf einem dafür vorgesehenen Parkplatz im Bereich der Hausnummer
233 ab. Gestern, gegen 06:00 Uhr, stellte er bei seiner Rückkehr an das Fahrzeug
die stark beschädigte rechte Fahrzeugseite fest. Hinweise auf den Verursacher
oder die Verursacherin liegen bis dato nicht vor. Der Wiesbadener Verkehrsdienst
hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter
der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.
Aktueller Blitzerreport für die Stadt Wiesbaden
Im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit veröffentlicht das Polizeipräsidium
Westhessen seit 2015 wöchentlich Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung.
In der kommenden Woche finden ausschließlich unangekündigte Messungen statt.
Rheingau-Taunus-Kreis
Gartenschuppen aufgebrochen, Lorch, Geißbergweg, 25.03.2020 bis 08.04.2020,
(pl)In den vergangenen 14 Tagen haben sich Einbrecher auf einem Gartengrundstück
im Bereich des Geißbergwegs in Lorch an einem Schuppen zu schaffen gemacht. Die
Täter brachen die Tür des Gartenschuppens auf und entwendeten hieraus diverse
dort gelagerte Gegenstände im Gesamtwert von mehreren Hundert Euro. Hinweisgeber
werden gebeten, sich mit der Polizei in Rüdesheim unter der Telefonnummer
(06722) 9112-0 in Verbindung zu setzen.
Außenspiegel abgetreten, Taunusstein, Hahn, Gottfried-Keller-Straße,
06.04.2020, 13.00 Uhr bis 08.04.2020, 12.30 Uhr, (pl)Zwischen Montagmittag und
Mittwochmittag wurde in der Gottfried-Keller-Straße in Taunusstein-Hahn der
rechte Außenspiegel eines dort abgestellten Fahrzeugs abgetreten. Der
Geschädigte hatte seinen Pkw montags gegen 13.00 Uhr auf einem Parkplatz
abgestellt und musste dann am übernächsten Tag gegen 12.30 Uhr den kaputten
Spiegel feststellen. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad
Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 in Verbindung zu setzen.
Geparktes Auto beschädigt, Bad Schwalbach, Bahnhofstraße, 08.04.2020, 08.30
Uhr bis 09.40 Uhr, (pl)Auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der
Bahnhofstraße in Bad Schwalbach ist am Mittwochmorgen ein Opel Crossland im
Kofferraumbereich beschädigt worden. Der betroffene Pkw war zwischen 08.30 Uhr
und 09.40 Uhr auf dem Parkplatz abgestellt. Hinweisgeber werden gebeten, sich
mit der Polizei in Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 in
Verbindung zu setzen.
Verkehrsschild beschädigt – Unfallflucht, Taunusstein, Wehen, Obere
Waldstraße, 06.04.2020, 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, (pl)In der „Obere Waldstraße“
in Taunusstein-Wehen wurde am Montagnachmittag ein Verkehrsschild bei einer
Unfallflucht beschädigt. Der Unfall ereignete sich zwischen 15.00 Uhr und 17.00
Uhr im Bereich der Einmündung zur Platter Straße. Mögliche Unfallzeugen und
Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Schwalbach unter der
Telefonnummer (06124) 7078-0 in Verbindung zu setzen.
Aktueller Blitzerreport für den Rheingau-Taunus-Kreis, Seit Juni 2015
veröffentlicht das Polizeipräsidium Westhessen wöchentlich Messstellen zur
Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der
Verkehrssicherheitsarbeit.
In der kommenden Woche finden ausschließlich unangekündigte Messungen statt.
Sonniges Osterwochenende steht vor der Tür: Polizei gibt Hinweise zum richtigen Verhalten
Wiesbaden (ots) – Die überwiegende Mehrheit der Menschen in Hessen ist sich
ihrer Verantwortung in der momentanen Situation bewusst, das haben die letzten
Wochen eindrucksvoll gezeigt. Das Ziel, die Ausbreitung des Coronavirus zum
Schutz gefährdeter Mitmenschen zu verlangsamen, ist weiterhin
Gemeinschaftsaufgabe. Dabei haben sich bislang nur Wenige unbelehrbar gezeigt,
lediglich in vereinzelten Fällen mussten Polizei oder Ordnungsämter gegen
rücksichtslose Personen Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren einleiten.
Dennoch stellen sich viele Hessinnen und Hessen mit Blick auf das Osterfest und
das zu erwartende herrliche Wetter einige Fragen, wie sie sich am besten
verhalten sollen und was nach den derzeit geltenden Verordnungen in Hessen
grundsätzlich erlaubt oder verboten ist.
Ostern in der Öffentlichkeit
Zu beachten ist unbedingt, dass das seit 23.03. geltende „Kontaktverbot“ noch
mindestens bis zum 19. April, also auch am Osterwochenende, gilt. Das bedeutet,
Zusammenkünfte von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit (Ausnahme nur,
wenn Personen zu einem gemeinsamen Hausstand zählen) sind auch an Ostern nicht
erlaubt und werden von der Polizei konsequent aufgelöst. Wird dies nicht
befolgt, werden Bußgelder verhängt. Bei der Begegnung mit anderen Personen in
der Öffentlichkeit ist ein Abstand von mindestens 1,5 Metern einzuhalten.
Öffentliche Verhaltensweisen, die geeignet sind, das Abstandsgebot zu gefährden,
sind unabhängig von der Personenzahl untersagt. Darunter fallen beispielsweise
das Grillen, Feiern oder Picknicken in öffentlichen Parks. Die Polizei agiert
natürlich auch hier mit Augenmaß und gewährleistet, bei all den vielen
aufkommenden Fragen, dass die Inhalte der Verordnung richtig ausgelegt werden:
So ist beispielsweise sicherlich nichts gegen eine kurze Ostereiersuche mit den
eigenen Kindern an einer kaum von Menschen frequentierten Stelle auszusetzen,
sofern die geltenden Vorgaben und der nötige Abstand zu anderen Menschen
eingehalten werden kann. Sind das Verstecken und die Eiersuche hingegen ein
großangelegtes und langes Unterfangen in einem kleinen Park, wo sich ohnehin
schon recht viele Menschen auf engem Raum aufhalten, so wird die Polizei oder
das Ordnungsamt dies schnell unterbinden müssen. Bitte nehmen Sie auf Ihre
Mitmenschen Rücksicht, entscheiden Sie mit Augenmaß, ob eine Aktivität wirklich
nötig ist und zeigen Sie Verständnis für den Job unserer Einsatzkräfte. Wir
können die Corona-Krise nur gemeinsam überwinden.
Appell zu Ostern: Auf private Reisen und Besuche verzichten
Viele der Fragen, die sich in diesen Tagen an die Polizei richten, drehen sich
darum, was an Ostern im Privaten erlaubt ist. Grundsätzlich gilt in Hessen
derzeit die allgemeine Vorgabe, den Kontakt zu anderen Menschen außerhalb des
eigenen Hausstandes auf das absolut nötige Minimum zu reduzieren. Auch wenn
üblicherweise nun Feiertage im Kreise der Verwandtschaft bevorstehen würden und
der Verzicht darauf bei dem herrlichen Wetter zusätzlich schwerfallen dürfte, so
sind wir an dieser Stelle weiterhin alle gefragt. Damit die momentanen
Einschränkungen alsbald zu einem Ende kommen können, lautet der Appell der
Polizei zu Ostern, auf private Reisen und Besuche, auch von Verwandten,
möglichst zu verzichten. Ein jeder trägt Verantwortung für seine Mitmenschen,
für die Angehörigen der eigenen Familie umso mehr. Die Polizei schreitet nach
Hinweisen auf größere Zusammenkünfte im privaten Bereich ein, wenn erkennbar
gegen die Vorgabe, den Kontakt zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des
eigenen Haushalts zu reduzieren, verstoßen wird. Dabei können derartige
Zusammenkünfte im Rahmen der Gefahrenabwehr aufgelöst oder durch das zuständige
Gesundheitsamt im Einzelfall verboten werden. Verstöße gegen Einzelverfügungen
des Gesundheitsamts sind sogar strafbar.
Zeit zum „Aufklaren“: Regeln gelten auch am oder auf dem Wasser
Wassersportler und Bootbesitzer wissen was mit „Aufklaren“ gemeint ist. Das
schöne Frühlingswetter bietet den idealen Zeitpunkt, das Boot auf Vordermann zu
bringen und auf den hessischen Gewässern abzulegen. Auch an dieser Stelle ist zu
beachten: Die allgemeinen Regeln, wie das Kontaktverbot, die Abstandsregel oder
das generelle Verbot von Zusammenkünften in Vereinen gilt auch auf dem Wasser,
dem Anlegesteg oder am Ufer. Die Beamten der hessischen
Wasserschutzpolizeistationen und -posten stehen hier für Fragen von Vereinen und
Wassersportler bereit. Die Polizei wird am Osterwochenende auch im Bereich der
Flüsse und Seen darauf achten, dass die Regeln dort eingehalten werden.