MA-Rheinau: Pkw-Fahrerin kollidiert aus ungeklärter Ursache mit geparktem Fahrzeug – Zeugen gesucht!
Mannheim (ots) – Am Montagabend, gegen 17.45 Uhr, befuhr eine 45-Jährige mit
ihrem Ford Fiesta den Rheinauer Ring in Richtung Relaisstraße. Kurz vor dem
Abzweig Hallenbrücken kollidierte sie aus bislang unbekannter Ursache mit einem
am rechten Fahrbahnrand geparkten Nissan Micra. Durch den Aufprall schleuderte
sie mit ihrem Ford quer zur Fahrbahn, kippte auf die linke Fahrzeugseite und
blockierte die Fahrbahn. Der Fahrerin war es nicht möglich sich selbstständig
aus dem Fahrzeug zu befreien. Durch die Feuerwehr wurde sie anschließend
befreit. Die Dame erlitt leichtere Verletzungen und wurde in eine Klinik
gebracht. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro. Der Verkehr wurde
örtlich umgeleitet, zu größeren Behinderungen kam es nicht. Zeugen die zur
Klärung des Unfallhergangs Angaben machen können, werden gebeten sich mit dem
Polizeirevier Mannheim-Neckarau (0621/83397-0) in Verbindung zu setzen.
Mannheim-Innenstadt: Drei Frauen täuschen wohltätige Sammlung vor – eine Täterin festgenommen – weitere Geschädigte gesucht
Mannheim-Innenstadt (ots) – In der Mannheimer Innenstadt täuschten am
Samstagmittag drei Frauen eine Sammlung für bedürftige Personen von und
ergaunerten sich so einen dreistelligen Bargeldbetrag. Die drei Frauen sprachen
gegen 13 Uhr am Mannheimer Paradeplatz Passanten an und baten um eine Spende für
eine Organisation, die sich für die Speisung von Bedürftigen einsetzt. Als Dank
erhielten die Spender eine Rose. Zeugen wurden stutzig und verständigten die
Polizei. Eine der Frauen konnte im Quadrat S 4 angetroffen und kontrolliert
werden. Die Frau wies einen Streetworker-Ausweis vor, der augenscheinlich
selbstgebastelt war. Zudem hatte sie mehrere Rosen, einige Exemplare einer
Streetworker-Zeitschrift sowie einen dreistelligen Bargeldbetrag bei sich. Nach
derzeitigem Erkenntnisstand hatte zumindest eine Person für die angeblich
wohltätigen Zwecke gespendet, eine weitere Person bemerkte noch vor einer
Spendenabgabe die betrügerische Absicht der Damen.
Gegen die Frau wird nun wegen des Verdachts des Sammlungsbetrugs ermittelt. Ihre
beiden Mittäterinnen konnten bislang nicht identifiziert werden.
Durch Zeugen wurde eine der beiden anderen Frauen wie folgt beschrieben:
- süd- bis südosteuropäisches Erscheinungsbild
- untersetzte Figur
- trug eine Kappe
Die Polizei sucht Zeugen, denen die Frauen aufgefallen sind sowie weitere
Geschädigte, die bei den Frauen eine Spende abgegeben haben. Diese werden
gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu
melden.
Mannheim-Vogelstang: Unbekannte Täter reißen Zigarettenautomat aus dem Boden – Zeugen gesucht
Mannheim-Vogelstang (ots) – Am frühen Montagmorgen versuchten unbekannte Täter
im Stadtteil Vogelstang einen Zigarettenautomaten aus dem Boden zu reißen. Eine
Zeugin alarmierte kurz vor drei Uhr die Polizei, da in der Thüringer Straße ein
Zigarettenautomat, der halb aus dem Boden gerissen war, stand. Daneben stehe
eine Schubkarre. Wenig später konnte sie wieder Geräusche hören, als würde
jemand daran arbeiten. Beim Eintreffen einer Polizeistreife lag der
Zigarettenautomat mittlerweile auf der Schubkarre. Eine Zeugin konnte noch drei
Personen in Richtung Einkaufzentrum Vogelstang davonrennen sehen. Der
Zigarettenautomat samt Betonsockel war zum Abtransport zu schwer und wurde vor
Ort abgestellt. Der Betreiber wurde hierüber in Kenntnis gesetzt. Die
Schubkarre, sowie ein Schraubendreher, der im Schloss des Automaten steckte,
wurde sichergestellt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand war es den Tätern nicht
gelungen, den Automaten aufzubrechen und etwas daraus zu entwenden.
Im Rahmen einer sofortigen Fahndung konnten unweit des Tatorts drei Jugendliche
im Alter zwischen 17 und 18 Jahren festgestellt und kontrolliert werden.
Inwiefern diese als Täter des Diebstahlversuches in Betracht kommen, ist
Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Käfertal.
Weitere Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, werden gebeten,
sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.
Mannheim-Neckarstadt: Unbekannter bricht in Auto ein – Polizei sucht Zeugen
Mannheim-Neckarstadt (ots) – Ein unbekannter Täter brach am frühen
Sonntagnachmittag im Stadtteil Neckarstadt in ein geparktes Auto ein. Eine
Zeugin beobachtete gegen 14.30 Uhr eine männliche Person in der Langstraße. Als
diese an einem am Fahrbahnrand abgestellten Mercedes vorbeigelaufen war, hörte
sich schließlich ein lautes Klirren. Kurz darauf rannte der unbekannte Mann in
Richtung Neumarktplatz davon. Sie verständigte daraufhin die Polizei. Durch eine
Polizeistreife konnte schließlich eine eingeschlagene Seitenscheibe an dem
Mercedes festgestellt werden. Ob etwas aus dem Fahrzeug entwendet wurde, ist
nicht bekannt.
Der unbekannte Mann wurde von der Zeugin wie folgt beschrieben:
- Ca. 30 bis 35 Jahre alt
- Ca. 180 cm groß
- Rundes Gesicht
- weiße Gesichtsfarbe
- kurze blonde Haare
- kräftige muskulöse Figur
- trug eine schwarze oder blaue Hose und eine dunkle Jacke mit
gelben Aufnähern
Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Täter geben können, werden gebeten, sich
beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.
Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis: Anlagebetrüger nutzen Corona-Verunsicherung aus – Tipps der Polizei
Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Mit verschiedenen Fällen von
Anlagebetrug beschäftigt sich derzeit die Inspektion für Wirtschaftskriminalität
der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
Weltweit sind die Börsen auf Talfahrt. Dreiste Betrüger nutzen während der
Corona-Krise die derzeitige Delle bei den Aktienkursen, um mit unlauteren
Versprechen an das Geld potenzieller Anleger zu gelangen. Dabei erfolgt eine
erste Kontaktaufnahme oft unaufgefordert per Telefon an private Anschlussinhaber
oder nachdem das spätere Opfer im Internet auf die vermeintlich interessanten
Anlagemöglichkeiten aufmerksam wurde. Versprochen werden Anlageformen mit
traumhaft hohen Renditemöglichkeiten, natürlich alles exklusiv nur für den
Angerufenen. Um seriös zu erscheinen werden oft namhafte Unternehmen ins Spiel
gebracht, von denen sichere Aktien erworben werden sollen.
Mit dem Telefonat, zumeist aus dem Ausland mit verfälschten Rufnummern und
falschen Identitäten geführt, soll zunächst Vertrauen aufgebaut werden. Oftmals
geht es am Anfang nur um kleine Summen oder Gebühren in dreistelliger Höhe für
das Einrichten des Depots. In weiteren Telefonaten wird dann über die angebliche
Wertentwicklung der Anlage berichtet und der Druck auf den Angerufenen erhöht,
mehr zu investieren, denn angeblich seien die lukrativen Angebote nur noch kurze
Zeit verfügbar. Die Kommunikation erfolgt dabei immer über Telefon oder E-Mail.
Teilweise werden auch sehr aufwändig gestaltete Internetseiten betrieben, welche
die Vermittlung von Finanzanlagen vortäuschen.
Tatsache ist: Vermeintliche Gewinne werden nur virtuell zur Beruhigung des
Opfers angezeigt. Die Gelder werden nicht angelegt, sondern wandern direkt in
die Taschen der Betrüger.
Die Polizei rät:
Seien Sie misstrauisch,
- wenn Sie von fremden Personen oder Institutionen kontaktiert
werden, die Ihnen hochrentable Geldanlagen anbieten - wenn Sie unter Druck gesetzt werden und sich schnell entscheiden
sollen - wenn nicht klar ist, wie der Anrufer an Ihre Kontaktdaten
gekommen ist - wenn der Anbieter keine Kontaktanschrift in Deutschland hat
- wenn eine Überweisung auf ein ausländisches Konto getätigt
werden soll.
Denken sie immer daran: Niemand hat etwas zu verschenken
Im Zweifel nehmen Sie immer zuerst Kontakt mit Ihrer Hausbank auf. Sofern Sie
Opfer eines Anlagebetrugs wurden wenden Sie sich an Ihre nächste
Polizeidienststelle und erstatten Sie Strafanzeige.
Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis: „Corona-Streifen“ auch zwischen Donnerstag und Sonntag weiter fortgesetzt – über 60 zusätzliche Streifen im Einsatz
Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis – Das Polizeipräsidium Mannheim
setzte auch in der Zeit zwischen Donnerstag, 30.04.2020 und Sonntag, 03.05.2020
die intensiven flächendeckenden Kontrollmaßnahmen zur Überwachung der Einhaltung
der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg
sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis fort.
Dabei waren täglich über 50 zusätzliche Streifen im Einsatz. Auch Boote der
Wasserschutzpolizeistationen Mannheim und Heidelberg waren in die Maßnahmen
eingebunden. Derzeit sind über 60 zusätzliche Streifen (Stand: 14 Uhr)
unterwegs.
Insgesamt wurden 375 (MA: 91; HD: 107; RNK: 177) Fahrzeuge und 1.851 (MA: 840;
HD: 368; RNK: 643) Personen kontrolliert. Der überwiegende Teil der Bevölkerung
verhielt sich vernünftig und beachtete die Regelungen. Es wurden lediglich 59
(MA: 21; HD: 5; RNK: 33) Verstöße, allesamt Ordnungswidrigkeiten, festgestellt
und geahndet. Mit Personen, die sich einsichtig zeigten, wurden aufklärende
Gespräche geführt. Es wurden fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die
Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei
Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, festgestellt.
Darüber hinaus wurden jedoch im Stadtgebiet Mannheim auch zwei Gaststätten
festgestellt, in denen Gäste bewirtet wurden. Der Betrieb wurde eingestellt.
Gegen sämtliche Beteiligten (Gäste und Wirte) wurden Anzeigen wegen Verstößen
gegen die CoronaVO gefertigt.
Die Fußgängerzonen in den Städten Heidelberg waren am Samstag stark
frequentiert. Auf die Situation wurde seitens der Polizei rasch reagiert und
zusätzliche Fußstreifen in die Innenstädte Mannheim und Heidelberg beordert, um
die Einhaltung der Regelungen aus der CoronaVO intensiv zu überwachen.
Auf dem Recylinghof der Stadt Mannheim im Stadtteil Neckarau herrschte am
Samstagvormittag starker Kundenandrang. Aufgrund der derzeitigen
Kontaktbeschränkungen dürfen derzeit jedoch maximal acht Kunden gleichzeitig mit
ihren Fahrzeugen auf das Gelände in der Straße „Im Morchhof“ fahren. Hierdurch
staute sich der Fahrzeugverkehr in der Morchfeldstraße in beide Richtungen
zurück. Insbesondere stauten sich die Fahrzeuge bis auf die B 38a. Zunächst
wurde durch mehrere Streifen der Verkehrspolizei die Gefahrenstelle abgesichert.
Da hierdurch keine dauerhafte Abhilfe geschaffen werden konnte, wurde in
Absprache mit dem Leiter der Einrichtung deren Schließung vereinbart.
Anschließend lösten sich die Verkehrsbehinderungen sukzessive wieder auf.
Die Maßnahmen zur Überwachung der Corona-Regelungen werden weiter fortgesetzt.
Sinsheim/Rhein-Neckar-Kreis: Kradfahrer flüchtet vor Polizei;
Zeugen gesucht.
Sinsheim (ots) – Ein sogenanntes Leichtkraftrad, oder besser der überlaute
Auspuff, fiel einer Streife des Polizeirevieres Sinsheim am 03.05.2020 gegen
14:50 Uhr auf der L 549 zwischen Neidenstein und Waibstadt auf. Der Fahrer fuhr
dort trotz Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h mit deutlich überhöhter
Geschwindigkeit in Richtung Waibstadt. Auch in Waibstadt auf der Neidensteiner
Straße verminderte er seine Geschwindigkeit nicht auf die erlaubten 50 km/h,
sondern fuhr weiter mit über überhöhter Geschwindigkeit weiter. Auf die
Anhaltezeichen reagierte der Fahrer nicht, sondern flüchtete über die
Hauptstraße und Lange Straße. In Höhe der Seniorenresidenz „Johanniter-Haus“
konnte der Fahrer schließlich über einen Fußweg entkommen.
Da sich die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Sinsheim das Kennzeichen des
Krads notieren konnten, überprüften sie die Halteranschrift. Hier konnten sie
tatsächlich den Fahrer, einen 16-jährigen jungen Mann, feststellen und
kontrollieren. Eine Überprüfung ergab, dass der Jugendliche vermutlich unter dem
Einfluss von Betäubungsmittel stand. Um dies genau festzustellen, wurde eine
Blutprobe entnommen. Weiterhin wurde der Führerschien vorläufig entzogen. Der
junge Mann hat nun mit einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung, Illegalem
Kraftfahrzeugrennen und Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss.
Zeugen oder Geschädigte die die Flucht des jungen Mannes beobachten oder dabei
gefährdet wurden, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 07261/6900 beim
Polizeirevier Sinsheim zu melden.
entgegengesetzte
Richtung davon. Aus dieser Richtung kamen ihnen jedoch Beamte in Zivil entgegen.
Die Gruppe teilte sich daraufhin auf und lief in unterschiedlichste Richtung
weg. Die Flüchtenden konnten nach kurzer Verfolgung im Bereich Hallenbad
Vogelstang und auf dem Fußweg zum Freiberger Ring eingeholt und festgenommen
werden. Gegen ihre Festnahme setzten sich die 16- bis 18-Jährigen heftigst zur
Wehr. Einem der jungen Männer gelang dabei die Flucht. Dessen Personalien sind
jedoch bekannt. Bei den Widerstandshandlungen wurden sowohl die Jugendlichen als
auch die Polizeibeamten leicht verletzt.
Die Festgenommenen wurden zunächst zum Polizeirevier Mannheim-Käfertal gebracht,
wo sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und erkennungsdienstlicher
Behandlung wieder auf freien Fuß entlassen wurden. Der 16-Jährige wurde in die
Obhut eines Erziehungsberechtigten gegeben.
Gegen alle vier wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Widerstands
gegen Polizeibeamte sowie Verstößen gegen die Corona-Verordnung ermittelt.
Mannheim-Neckarau: Gullydeckel aus Schacht gehoben – Polizeifahrzeug beschädigt – Zeugen gesucht
Mannheim – Durch unbekannte Täter wurde Samstagmorgen in der
Rheingoldstraße, zwischen der Siegfriedstraße und der Straße Unter den Weiden
ein Gullydeckel aus einem Schacht auf der Fahrbahn gehoben und in das daneben
verlaufende Gleisbett zwischen Gleise und Bordsteinkante gelegt. Der Fahrer
eines Funkstreifenwagens des Polizeireviers Neckarau bemerkte gegen 4.10 Uhr den
offenstehenden Schacht und wich noch aus, fuhr jedoch mit dem linken Hinterrad
über den offenen Schacht. Dabei wurden das Rad und die Aufhängung beschädigt,
der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die weiteren Ermittlungen
hat der Verkehrsdienst Mannheim aufgenommen. Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden
gebeten sich unter Telefon 0621/470930 beim Autobahnpolizeirevier oder unter
Telefon 0621/833970 beim Polizeirevier Manheim-Neckarau zu melden.
Mannheim/BAB 6: Polizeifahrzeug erfasst Reh – Sachschaden ca. 15.000 Euro
Mannheim – Bei einem Zusammenprall zwischen einem Reh und einem
Streifenfahrzeug der Polizei am Sonntag kurz nach 3 Uhr auf der BAB 6 zwischen
den Autobahnkreuzen Mannheim und Viernheim entstand Sachschaden von ca. 15.000
Euro, das Tier wurde getötet. Das Tier hatte auf der Neckarbrücke die A 6
überquert, an dem Dienstfahrzeug lösten die Front- und Seitenairbags aus. Die
Insassen blieben unverletzt. Das Auto musste abgeschleppt werden. Die
Autobahnmeisterei kümmerte sich um das Reh.
Mannheim-Fahrlach: Gartenhüttenbrand in Kleingartenanlage – ca. 20.000 Euro Sachschaden
Mannheim – Bei einem Brand von Gartenhütten am Sonntagmorgen gegen 6.30
Uhr in einer Kleingartenanlage in der Pfingstweidstraße brannte eine Gärtenhütte
mit Anbau völlig nieder. Eine weitere Gartenhütte auf dem Nachbargrundstück
wurde ebenfalls in Leidenschaft gezogen. Der Brandschaden beläuft sich auf ca.
20.000 Euro, Personen wurden nicht verletzt. Schon bei der Anfahrt war von
Weitem eine Rauchwolke zu sehen. Die Berufsfeuerwehr Mannheim löschte den Brand
mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren aus Neckarau und Friedrichsfeld.
Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die weiteren Ermittlungen hat das
Polizeirevier Mannheim-Neckarau übernommen.
Mannheim: Fußgänger beim Überqueren der Straße beinahe erfasst; Zeugin filmt Situation; weitere Zeugen gesucht
Mannheim – Am späten Donnerstagabend wurde ein Fußgänger in der
Neckarstadt beim Überqueren der Straße beinahe von einem bislang noch
unbekannten Autofahrer erfasst.
Gegen 17.40 Uhr überquerte der 37-jährige Mann die Max-Joseph-Straße in Richtung
Parkplatz des Herzogenriedbades als ein bislang noch unbekannter Autofahrer aus
Richtung Maybachstraße auf ihn zugefahren kam und der Fußgänger nur durch
Losrennen einer Kollision entging.
Als der 37-Jährige sich gestikulierend über dessen Fahrweise beschwerte, hielt
der Autofahrer an, beleidigte ihn in der übelsten Gossensprache und stürmte auf
den Mann zu. Zudem packte ihn der Autofahrer noch am Arm und stieß ihn mehrfach
von sich weg, ließ aber dann doch von dem 37-Jährigen ab, als der Beifahrer des
Fahrzeuges verbal auf den Fahrer einwirkte. Anschließend stiegen beide ins Auto,
vermutlich einen Opel ein und fuhren davon.
Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung wurden die Ermittlungen gegen
den noch unbekannten Autofahrer eingeleitet.
Die Szenerie wurde von mehreren Passanten beobachtet. Eine Zeugin filmte sogar.
Diese Zeugin sowie weitere Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem
Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 in Verbindung zu setzen.
Mannheim-Käfertal: Unbekannte brechen in Wohnung ein und entwenden Fahrzeug – Pressemitteilung Nr. 2
Mannheim – In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag entwendeten Unbekannte
bei einem Einbruch in der Jägerstraße einen Schlüsselbund und damit den vor dem
Haus geparkten Hyundai des Bewohners. Wir berichteten:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4585871
Am Freitagmorgen wurden Beamte des Polizeireviers-Käfertal um 10:50 Uhr in der
Dürkheimer Straße Kreuzung Nauheimer Straße auf einen beschädigten Pkw auf dem
Gehweg aufmerksam. Das Licht des totalbeschädigten Fahrzeugs war angeschaltet
und die Airbags waren ausgelöst. Eine Überprüfung ergab, dass es sich dabei um
den zuvor entwendeten Hyundai aus der Jägerstraße handelt. An diesem waren
andere Kennzeichen angebracht worden, die in der Zeit von Donnerstag auf Freitag
Am Rebstock entwendet wurden. Nach bisherigen Ermittlungen fuhr der Hyundai am
frühen Freitagmorgen mit überhöhter Geschwindigkeit aus der Mannheimer Straße
kommend in die Neustadter Straße und stieß dabei gegen eine Litfaßsäule.
Anschließend flüchtete der Unfallverursacher und stellte den Pkw auf dem Gehweg
in der Dürkheimer Straße ab. Eine Zeugin will in diesem Zusammenhang zwei junge
Männer beobachtet haben, die gegen 5 Uhr aus dem verunfallten Fahrzeug
flüchteten. Diese können wie folgt beschrieben werden: männlich, schlank,
zwischen 20 und 30 Jahren, südländischer Phänotyp.
Zeugen des Unfallgeschehens oder Hinweisgeber, werden weiterhin gebeten, sich
unter 0621 174-4444 an die Ermittler Kriminalpolizei zu wenden.
Mannheim-Neckarstadt: Bei Personenkontrolle Widerstand geleistet
Mannheim – Am späten Freitagabend wurden Beamte der
Polizeihundeführerstaffel auf eine achtköpfige Personengruppe auf dem Parkplatz
eines Supermarktes in der Konzstraße aufmerksam. Über den Außenlautsprecher
wurden diese auf die zurzeit geltenden Vorschriften der Corona-Verordnung
aufmerksam gemacht, woraufhin die Personen die Örtlichkeit verließen.
Nur wenig später kamen ein 18 und ein 20-Jähriger zurück und missachteten den
zuvor ausgesprochenen Platzverweis. Als diese um 23.05 Uhr einer
Personenkontrolle unterzogen werden sollten, protestierten beide lautstark und
verweigerten ihre Ausweise vorzuzeigen. Bei der anschließenden Durchsuchung des
20-Jährigen nach seinem Ausweis, riss dieser sich plötzlich los und versuchte zu
flüchten, konnte aber zunächst vom Uniformierten festgehalten werden. Um seinem
Freund zur Flucht zu verhelfen, sprang der 18-Jähriger in den Rücken des
Beamten, der daraufhin seinen Griff lösen musste und der 20-Jähriger losrannte.
Da er trotz mehrfacher Auforderung nicht stoppte wurde der Polizeihund
eingesetzt, der dem Flüchtigen in das Bein biss. Daraufhin konnte der junge Mann
festgenommen werden. Der 18-Jährige ergriff gleich darauf ebenfalls die Flucht,
wurde aber von den hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers
Mannheim-Neckarstadt festgenommen.
Die jungen Männer müssen sich nun wegen tätlichen Angriffs auf
Vollstreckungsbeamte und Widerstandes strafrechtlich verantworten. Der
20-Jährige wurde durch den Biss des Polizeihundes leicht verletzt, die Beamten
blieben unverletzt.
Mannheim-Neckarau: Unbekannte heben Kanaldeckel aus und verursachen Unfall verursacht – Zeugen gesucht!
Mannheim – In der Nacht von Freitag auf Samstag hoben ein oder mehrere
Unbekannte einen Gully-Deckel in der Rheingoldstraße aus und legten diese in den
Gleisbereich der Straßenbahnlinie.
Um kurz nach 4 Uhr fuhr ein Streifenwagen des Polizeireviers Mannheim-Neckarau
auf der Rheingoldstraße, dabei wurde der geöffnete Kanal überfahren. Am
Polizeifahrzeug entstand dadurch erheblicher Sachschaden im Bereich der
Hinterachse, sodass dieses anschließend abgeschleppt werden musste. Die Beamten
blieben glücklicherweise unverletzt. Durch den abgelegten Gully-Deckel im
Gleisbereich bestand erhebliche Gefahr für den Schienenverkehr, weshalb dieser
umgehend entfernt wurde.
Der Verkehrsdienst des Polizeipräsidiums Mannheim hat die Ermittlungen wegen des
gefährlichen Eingriffs in dem Straßenverkehr aufgenommen und sucht in diesem
Zusammenhang nach Zeugen. Zeugen, die das Herausheben des Gully-Deckels
beobachtet haben oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 0621 833970 zu
melden.
Mannheim: „Poser“ weiter im Visier; drei Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen
Mannheim – Am Donnerstagabend führte die Verkehrspolizei Mannheim zum
zweiten Mal in diesem Jahr „Poser“-Kontrollen durch.
Drei zivile Streifen waren bis in die späten Abendstunden hinein auf
ausgesuchten „Poser“-Meilen in der Innenstadt unterwegs. Obwohl kein typisches
„Poser-Wetter“ herrschte, kontrollierten die Fahnder insgesamt 15 Fahrzeuge.
Sieben von ihnen waren technisch verändert, sodass die Betriebserlaubnis
erloschen war. Drei Fahrzeuge wurden aufgrund ihrer technischen Umbauten als
verkehrsunsicher eingestuft, sofort aus dem Verkehr gezogen und zur
Gutachtenerstellung sichergestellt.Gegen zwei Autofahrer wird zudem noch wegen
Drogenbesitzes ermittelt.
Dass „Poser“-Kontrollen absolut notwendig sind, zeigt wieder einmal
eindrucksvoll das Ergebnis. Selbst in „Corona-Zeiten“, in denen wesentlich
weniger Verkehr auf Mannheims Straßen unterwegs ist. Deshalb bleiben die „Poser“
auch weiterhin im Visier der Fahnder der Verkehrsinspektion des
Polizeipräsidiums Mannheim. Weitere Kontrollen sind bereits in der Planung.
Mannheim-Käfertal: Unbekannte brechen in Wohnung ein und entwenden Fahrzeug
Mannheim-Käfertal – In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gelangten
Unbekannte durch das Küchenfenster in ein Einfamilienhaus in der Jägerstraße.
Die Einbrecher nahmen einen Schlüsselbund an sich, an dem unter anderem der
Fahrzeugschlüssel für einen Hyundai angebracht war. Mit diesem entwendeten sie
den auf der Straße geparkten Pkw, in dem sich der Geldbeutel des Besitzers mit
Pass, Führerschein und Bankkarte befand. Die Höhe des entstandenen Schadens ist
noch unbekannt. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer
0621/174-4444 entgegen.
Mannheim-Hochstätt: Motorrollerfahrer verursacht Unfall und haut anschließend ab – Zeugen gesucht
Mannheim-Hochstätt – Ein unbekannter Motorrollerfahrer verursachte am
Donnerstagabend im Stadtteil Hochstätt einen Verkehrsunfall, bei dem ein
6-jähriges Mädchen leicht verletzt wurde. Einer Polizeistreife fielen gegen
21.30 Uhr in der Straße „Kieselgrund“ zwei Motorroller-Fahrer auf, die ohne
Schutzhelm unterwegs waren. Beim Erblicken des Streifenwagens fuhr der
Rollerfahrer in die Rohrlachstraße, kreuzte den Parkstreifen und fuhr
schließlich auf dem Gehweg entlang der Rohrlachstraße weiter. Mehrere dort
befindliche Fußgänger wurden dadurch gefährdet. Eine Zeugin musste ein
6-jähriges Mädchen ruckartig zur Seite ziehen, um einen Zusammenstoß zu
verhindern. Dabei zog sich die 6-Jährige leichte Verletzungen zu. Der
Rollerfahrer fuhr einfach weiter und bog zwischen die Häuserreihen ab. Den
Roller stellte er schließlich vor einem Anwesen in der Rohrlachstraße ab und
setzte seine Flucht zu Fuß fort. Die Beamten verfolgten den Flüchtigen zunächst,
verloren ihn jedoch aus den Augen.
Der Motorroller wurde sichergestellt.
Zeugen des Vorfalls, die sachdienliche Hinweise zu dem flüchtenden Rollerfahrer
geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.:
06203/9305-0 zu melden.
Mannheim/ BAB 6: Rechts überholt, Unfall verursacht und anschließend abgehauen – Polizei sucht Zeugen
Mannheim/ BAB 6 – Einen Verkehrsunfall verursachte ein unbekannter
Autofahrer am Donnerstagnachmittag auf der A 6 bei Mannheim. Der Unbekannte war
kurz nach 15 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen der A 6 in Richtung Heilbronn
unterwegs. Zwischen den Autobahnkreuzen Viernheim und Mannheim überholte er
verbotswidrig rechts einen auf der linken Spur fahrenden BMW und scherte nach
dem Überholvorgang wieder vor dem BMW ein. Dabei schnitt er diesen, sodass
dieser nach links ausweichen musste. Dessen 27-jährige Fahrer verlor daraufhin
die Kontrolle den BMW und prallte in die linken Leitplanken. Der Überholende
fuhr einfach weiter. Der BMW war nach dem Zusammenprall nicht mehr fahrbereit
und musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 5.000
Euro.
Bei dem unfallverursachenden Fahrzeug soll es sich nach Auskunft des
Geschädigten um einen weißen Audi mit roten Kennzeichen gehandelt haben. Über
dessen Fahrer liegen keine Informationen vor.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum
Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei
Mannheim, Tel.: 0621/ 47093-0 zu melden.
Mannheim-Casterfeld: Straßenbahn muss wegen wendendem Fahrzeug bremsen – Fahrgast gestürzt und verletzt – Verursacher flüchtet – Zeugen gesucht
Mannheim-Casterfeld – Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagvormittag im
Stadtteil Neckarau, bei dem eine Straßenbahn beteiligt war, wurde eine
54-jährige Frau leicht verletzt. Ein unbekannter Autofahrer war kurz vor 11 Uhr
zunächst in Richtung Schwetzingen unterwegs. In Höhe der Friedelsheimer Straße
wendete er verbotswidrig und querte dabei die Gleise der Straßenbahn. Dadurch
musste eine in gleicher Richtung fahrende Straßenbahn eine Gefahrenbremsung
einleiten, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Hierdurch stürzte eine
54-jährige Mitfahrerin und zog sich leichte Verletzungen zu. Der unbekannte
Autofahrer fuhr unbeeindruckt einfach weiter.
Zum verursachenden Fahrzeug liegen derzeit keine weiteren Informationen vor.
Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum
flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrers geben können, werden gebeten, sich bei
der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.
Mannheim: Fahrradfahrer verletzt sich bei Sturz schwer; Zeugen gesucht
Mannheim – Ein 81-jähriger Radfahrer wurde am Mittwoch, gegen 17.40 Uhr,
von einem Zeugen auf dem Radweg in der Theodor-Heuß-Anlage, beim
Carl-Benz-Stadion, auf dem Boden liegend aufgefunden. Der Mann war offenbar
gestürzt und hatte sich eine blutende Wunde am Kopf zugezogen. Wie sich später
bei der Untersuchung in einer Klinik herausstellte, hatte der 81-Jährige eine
schwere Kopfverletzung erlitten, die nach wie vor intensivmedizinischer
Versorgung bedarf. Da der Hergang des Unfalls derzeit noch nicht gänzlich
geklärt ist, werden weitere Zeugen gebeten, sich bei der Verkehrspolizei
Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.