Eschwege: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Wache © Holger Knecht

Polizei Eschwege

Schaden durch Errichten eines Staudammes – Große Anzahl an Forellensetzlingen verendet

(ots) – Die Polizei in Eschwege ermittelt derzeit wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt, aufgrund einer wiederholten, widerrechtlichen Stauung des Bachlaufs “Höllenbach” in der Gemarkung Berkatal, Der Höllenbach versorgt u.a. einen Forellenaufzuchtbetrieb mit Wasser.

Durch die Stauung des Baches mittels Steinen und Ästen wurde die Frischwasserzufuhr zu den Teichen des besagten Forellenzuchtbetriebs Berkatal unterbrochen. Dadurch sind so in den Teichen und einem Bruthaus mehrere tausend sowohl gekaufte, als auch selbstgezogene Forellensetzlinge verendet.

Laut dem Betreiber sei es in den vergangenen Tagen bereits dreimal zu derartigen, gleichgelagerten Vorfällen gekommen. Der materielle Schaden wird auf ca. 5.000 Euro geschätzt.
Der Tatzeitraum der Vorfälle soll zwischen dem 28.04.2020, 19.00 Uhr und 03.05.2010, 12.30 Uhr liegen. In einem Fall war ein grüner VW Bus in Tatortnähe gesichtet worden.
Hinweise in den genannten Fällen erbittet sich die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0.

Sachbeschädigung auf dem Gelände von ehemaligem Kieswerk

Am späten Sonntagnachmittag zwischen 17-17.30 Uhr haben unbekannte Täter widerrechtlich das Gelände der Firma Oppermann zwischen Jestädt und Niederhone betreten und mit Steinen einen Schwimmbagger beschädigt. Der Schaden an dem Fahrzeug, bei dem offenbar durch Steinwürfe zwei Scheinwerfer zu Bruch gingen, wird auf etwa 700 Euro geschätzt. Die Polizei in Eschwege ermittelt nun gegen die unbekannten Täter wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung.

Fundunterschlagung

Wie jetzt bekannt wurde, kam es bereits letzte Woche Mittwoch offenbar zu einer Fundunterschlagung in einem Kaufhaus am Stad/Ecke Berggasse in Eschwege. Ein 25-Jähriger aus Eschwege war am 29. April in dem Kaufhaus unterwegs und hatte nach seinem Einkauf gegen 15.10 Uhr seine Geldbörse u.a. mit 400 Euro und diversen Papieren in einem Einkaufskorb vergessen.
Als er zu dem Geschäft zurückkehrte, war die Geldbörse verschwunden.

Verkehrsunfallflucht (1)

Am Montagmorgen gegen 10.00 Uhr befuhr eine 21-jährige Autofahrerin aus Erfurt mit ihrem Fahrzeug in Wehretal-Langenhain die Eschweger Straße aus Richtung Eschwege kommend in Richtung Hundsrückstraße. Etwa in Höhe Eschweger Straße Haus Nr. 3 streifte ein der Frau entgegenkommender Lkw ihren Pkw im Vorbeifahren und setzte seine Fahrt fort, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.

Am Auto der Frau entstand nicht unerheblicher Sachschaden. Die Fahrerseite am Auto der Frau wurde durch den Lkw komplett beschädigt. Zu dem Verursacher ist derzeit nur bekannt, dass es sich um einen rot-weißen Lkw gehandelt haben soll.
Hinweise nimmt die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0 entgegen.

Verkehrsunfallflucht (2)

Im Höhenweg in Eschwege, unterhalb des Hauptfriedhofs, wurde am Montagmorgen gegen 10.10 Uhr an einem am rechten Fahrbahnrand in Richtung Boyneburger Straße geparkten Pkw Golf der linke Außenspiegel abgefahren. Das Unfallgeschehen konnte von einem anderen Verkehrsteilnehmer beobachtet werden. Demnach befuhr das verursachende Fahrzeug den Höhenweg aus Richtung Friedhof kommend in Richtung Boyneburger Straße und streifte dann im Vorbeifahren den geparkten Pkw Golf.

Bei dem Verursacher handelt es sich offenbar um einen grauen Pkw Ford mit ESW-Zulassung. Die Ermittlungen zu dem Fahrer dauern an. Dieser wird sich dann wegen Verkehrsunfallflucht verantworten müssen. Weitere Hinweise nimmt die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0 entgegen.

41-jähriger Autofahrer klagt nach Auffahrunfall über Nackenschmerzen

Am Montagnachmittag gegen 16.30 Uhr befuhr ein 41-jähriger Autofahrer aus Weißenborn die Landesstraße L 3239 von Bad Sooden-Allendorf in Richtung Kammerbach. Hinter dem 41-Jährigen befand sich eine 67-jährige Frau Bad Sooden-Allendorf, die in ihrem Auto in gleicher Richtung unterwegs war. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr die 67-Jährige auf den Pkw des 41-Jährigen auf, so dass es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam.

Der 41-Jährige klagte an der Unfallstelle über Schmerzen im Nacken-und Brustbereich. An den beiden Autos entstand nicht unerheblicher Sachschaden. Die Unfallbeteiligten organisierten dann später noch eigenhändig den Abtransport ihrer unfallbeschädigten Fahrzeuge, da diese nicht mehr fahrbereit waren.

22-jähriger Fahrer eines Klein-Lkw stößt beim Rückwärtsfahren mit 49-jähriger Autofahrerin zusammen

Gegen 15.10 Uhr am gestrigen Montagnachmittag übersah ein aus Kassel stammender 22-jähriger Fahrer eines Klein-Lkw in Bad Sooden-Allendorf beim Rückwärtsfahren eine 49-jährige Autofahrerin aus Meißner und stieß mit ihr zusammen.
Die Frau war von der Straße Auf dem Steineckel nach links in die Werrastraße abgebogen, der Fahrer des Klein-Lkw fuhr seinerseits in der Werrastraße rückwärts, um wieder auf die Straße Auf dem Steineckel zu gelangen. Dabei übersah er dann die Autofahrerin hinter sich. An den beiden Fahrzeugen entstand nicht unerheblicher Sachschaden, verletzt wurde niemand.

Wildunfall (1)

Montagmorgen um 05.30 Uhr stieß ein 18-jähriger Autofahrer aus dem Südeichsfeld mit einem Dachs zusammen, als er die Landesstraße L 3245 zwischen Weißenborn und Röhrda befuhr. Der Schaden am Auto des jungen Mannes wird hier auf ca. 2.000 Euro beziffert, das Tier war nicht mehr auffindbar.

Wildunfall (2)

Am Montagabend gegen 21.45 Uhr befuhr eine 55-jährige Autofahrerin aus Meißner die Kreisstraße K 38 aus Richtung Weidenhausen kommend, in Richtung Wellingerode. Auf der Fahrt kollidierte sie dann mit einem Reh. Das Tier verschwand nach dem Zusammenstoß in der angrenzenden Feldgemarkung, am Auto der Frau entstand ein Schaden von ca. 1.000 Euro.


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