Landau – Die Soforthilfe ist angekommen, die Stadt unterstützt ebenfalls, nun richtet sich der Blick in die Zukunft: Das Reptilium in Landau wurde von der Schließung im Zuge der Corona-Pandemie hart getroffen und plant nun für eine mögliche Wiedereröffnung. Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing hat gemeinsam mit dem Oberbürgermeister von Landau, Thomas Hirsch, den Betreibern und ihren Tieren einen Besuch abgestattet.
„Das Reptilium ist wichtig für Landau. Es ist einzigartig. Bund, Stadt und Land tun ihr Möglichstes, um dem Reptilium wie auch anderen Freizeiteinrichtungen über diese schwere Zeit hinweg zu helfen. Mein Dank gilt der Geschäftsführung, die mit großem Einsatz daran arbeitet, das Reptilium für seine Besucher zu erhalten“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing bei seinem Besuch des Zoos in Landau.
Das Reptilium bietet auf 3400 qm Fläche eine große Artenvielfalt: Riesenschlangen, Minifrösche, Krokodile und Skorpione. Die Besucher haben die Gelegenheit, Tiere zu sehen, denen sie selten so nah kommen.
„Neben unserem städtischen Zoo zählt das Reptilium als größter Reptilienzoo Deutschlands zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen unserer Stadt“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit monatlichen Betriebskosten im fünfstelligen Bereich und mehr als 1.000 Tieren, die es zu versorgen gilt, trifft die Corona-bedingte Schließung die private Einrichtung besonders schwer“, so der Stadtchef. Aus diesem Grund freue er sich sehr, dass das Reptilium neben der Förderung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ auch Unterstützung von Bund und Land erhalte.