Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus, Polizeeinsatz © on Pixabay

Mannheim: Einsatz in Landeserstaufnahmestelle nach Gas-Alarm; zwei Personen durch Hundebisse verletzt

Mannheim (ots) – Am Mittwochabend, gegen 22.30 Uhr, wurde das Lagezentrum des
Polizeipräsidiums Mannheim von der Berufsfeuer Mannheim über einen Gasgeruch aus
der Landeserstaufnahmestelle in der Industriestraße informiert.

Mitarbeiter der Sicherheitsfirma räumten das Gebäude, aus dem der Geruch nach
außen drang, sodass sich rund 100 Personen im Innenhof der
Landeserstaufnahmestelle ansammelten.

Aufgrund der großen Personenansammlung im Innenhof der Einrichtung sowie der
insgesamt unklaren Lage, wurden nach und nach insgesamt 13
Streifenwagenbesatzungen zur Unterstützung der Feuerwehr eingesetzt.

In den Einsatz eingebunden waren auch zwei Beamte der Hundestaffel. Im Rahmen
dieses Einsatzes wurden zwei Personen durch Hundebisse verletzt, darunter auch
eine Mitarbeiterin der Betreiberfirma. Beide wurden von Sanitätern versorgt.

Der Einsatz war nach rund einer Stunde beendet. Gas war offenbar nicht
ausgetreten. Die Feuerwehr stellte zwei Campinggasbrenner fest, mit denen
Bewohner sich Essen zubereitet hatten.

Die Klärung der genauen Umstände, wie es zu den Hundebissen kam, ist derzeit
Gegenstand der polizeilichen Einsatznachbereitung.

34-Jähriger wegen des Verdachts des Betäubungsmittelhandels in nicht geringer Menge in Haft – Sicherstellung von 3,5 Kilogramm Marihuana

Mannheim: Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 34-jährigen Mann aus Wiesbaden erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln in Mannheim betrieben zu haben.

Der Tatverdächtige soll im Zeitraum vor dem 15.02.2020 einem gesondert verfolgten Mann in dessen Wohnung im Stadtteil Mannheim-Sandhofen mindestens zwei Kilogramm Marihuana verkauft haben. Durch intensive Nachforschungen der Ermittlungsgruppe Rauschgift konnte als Verkäufer schließlich der 34-Jährige identifiziert werden. Bei der Festnahme des Tatverdächtigen in dessen Wohnung in Wiesbaden wurden weitere 3,5 Kilogramm Marihuana und rund 9.000 Euro mutmaßliches Dealgeld in szenetypischer Stückelung sichergestellt.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt. Er wurde am Donnerstag, 07.05.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

Mannheim-Herzogenried: Unfallflucht – Zeugen gesucht!

Mannheim-Herzogenried (ots) – Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt sucht
Zeugen zu einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Mittwochmorgen auf dem
EvoBus-Parkplatz in der Straße „Zum Herrenried“ ereignet hat. Ein 20-jähriger
Mann hatte dort seinen Mercedes ordnungsgemäß abgestellt und bei der Rückkehr
festgestellt, dass die vordere Stoßstange beschädigt und aus der Verankerung
gerissen worden ist. Hinweise auf den Unfallverursacher gibt es derzeit nicht.
Zeugen melden sich bitte mit sachdienlichen Hinweisen unter der Rufnummer
0621/3301-0.

Mannheim-Innenstadt: Beim Fahrstreifenwechsel Unfall verursacht und geflüchtet – Zeugen gesucht!

Mannheim-Innenstadt (ots) – Am Donnerstagabend kam es gegen 18:55 Uhr auf der
Bismarckstraße auf Höhe des Quadrats L4 zu einem Verkehrsunfall, wonach der
Unfallverursacher seine Fahrt unbeirrt fortsetzte. Bei dem Unfallverursacher
handelte es sich um einen weißen Transporter mit Mannheimer Kennzeichen, der in
Fahrtrichtung Ludwigshafen unterwegs war. Beim Fahrstreifenwechsel von rechts
nach links kollidierte er mit dem Audi einer 19-Jährigen, die links neben ihm
fuhr und verursachte Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro. Zeugen, die
sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier
Mannheim-Innenstadt unter der Rufnummer 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

Mannheim-Käfertal: Zusammenstoß mit Rettungswagen

Mannheim-Käfertal (ots) – Am Donnerstagnachmittag kam es im Stadtteil Käfertal
zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Rettungswagen auf Einsatzfahrt beteiligt
war. Ein 89-jähriger Mann war kurz nach 17 Uhr mit seinem Ford auf der
Friedrich-Ebert-Straße stadtauswärts unterwegs. Beim Linksabbiegen in die Straße
„Auf dem Sand“ stieß er mit einem Krankenwagen zusammen, der ihm mit Blaulicht
und Martinshorn in Fahrtrichtung Innenstadt entgegenkam. Der Fahrer des
Rettungswagens bremste noch bis zum Stillstand ab, als er bemerkte, dass der
89-Jährige keinerlei Anstalten machte, anzuhalten. Er konnte den Zusammenstoß
jedoch nicht mehr verhindern. Der Ford prallte frontal gegen den Rettungswagen.
Dabei entstand Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro. Beide Beteiligten kamen
mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der Mann muss nun mit einer
Anzeige rechnen, da er dem Rettungswagen auf Einsatzfahrt nicht freie Fahrt
geschaffen hatte.

Mannheim-Neckarstadt: 29-jähriger BMW-Fahrer in Posermanier und unter Drogen unterwegs

Mannheim-Neckarstadt (ots) – Am Donnerstagabend war ein 29-jähriger Mann in
seinem 3er-BMW in der Neckarstadt in Posermanier unterwegs und stand dabei unter
Drogeneinfluss. Der BMW fiel einer Streife der Verkehrspolizei kurz nach 18 Uhr
durch lautes und dumpfes Auspuffgeräusch auf der Friedrich-Ebert-Brücke auf. Er
wurde daraufhin angehalten und kontrolliert. Dabei fielen den Beamten sofort
deutliche Anzeichen für vorherigen Drogenkonsum bei dem Fahrer auf. Ein
Drogenvortest bestätigte den Eindruck und reagierte positiv auf Cannabis. Dem
29-Jährigen wurde anschließend eine Blutprobe entnommen.

Bei der weiteren Überprüfung des Fahrzeugs stellten die Verkehrsspezialisten
technische Veränderungen an der Auspuffanlage und eine unzulässige Rad-
/Reifenkombination fest. Der BMW wurde zur eingehenden Untersuchung durch einen
Sachverständigen sichergestellt.

Gegen den 29-jährigen Mann wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter
Drogeneinfluss, Verdacht des Drogenbesitzes sowie mehrerer Verstöße gegen die
StVO und StVZO ermittelt. Der Führerschein des Mannes wurde einbehalten.

Mannheim: 34-Jähriger wegen des Verdachts des Betäubungsmittelhandels in nicht geringer Menge in Haft – Sicherstellung von 3,5 Kilogramm Marihuana

Mannheim (ots) – Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und
des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim
Haftbefehl gegen einen 34-jährigen Mann aus Wiesbaden erlassen. Er steht im
dringenden Verdacht, einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln in
Mannheim betrieben zu haben.

Der Tatverdächtige soll im Zeitraum vor dem 15.02.2020 einem gesondert
verfolgten Mann in dessen Wohnung im Stadtteil Mannheim-Sandhofen mindestens
zwei Kilogramm Marihuana verkauft haben. Durch intensive Nachforschungen der
Ermittlungsgruppe Rauschgift konnte als Verkäufer schließlich der 34-Jährige
identifiziert werden. Bei der Festnahme des Tatverdächtigen in dessen Wohnung in
Wiesbaden wurden weitere 3,5 Kilogramm Marihuana und rund 9.000 Euro
mutmaßliches Dealgeld in szenetypischer Stückelung sichergestellt.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim ein
Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr
erwirkt. Er wurde am Donnerstag, 07.05.2020, dem Haft- und Ermittlungsrichter
beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde
er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe
Rauschgift dauern an.