Mannheim: Ansammlungen von Jugendlichen am „Plankenkopf“; Polizei-präsidium Mannheim richtet Ermittlungsgruppe beim Haus des Jugendrechts ein; Pressemitteilung Nr. 4
Mannheim – Sowohl am Freitag- als auch am Samstagabend kam es am
„Plankenkopf“ in der Innenstadt zu Ansammlungen von Personen zumeist im Jugend-
und Heranwachsendenalter. Aus diesen Zusammenkünften heraus fielen einzelne
Gruppen durch Aggressivität gegenüber den einschreitenden Polizeibeamten auf.
Tätliche Angriffe, Böllerwürfe oder Schüsse aus einer Schreckschusspistole
wurden registriert. Insgesamt sechs Tatverdächtige im jugendlichen Alter wurden
bereits vorläufig festgenommen.
Das Polizeipräsidium Mannheim hat die Ermittlungsgruppe „Plankenkopf“ unter der
Leitung des „Haus des Jugendrechts“ eingerichtet, die aus neun Mitgliedern
besteht. In die Ermittlungen sind auch Datenanalysten für Recherchen und
Auswertungen in „Sozialen Medien“ und Jugendsachbearbeiter des „Haus des
Jugendrechts“ des Polizeipräsidiums Rheinpfalz aus Ludwigshafen eingebunden.
Erste Recherchen haben ergeben, dass über das vergangene Wochenende der
„Plankenkopf“ Anziehungspunkt für Mannheimer und Ludwigshafener Jugendliche war.
Mehrere Zeugenhinweise gingen bereits zu den Ereignissen ein. Insbe-sondere
hinsichtlich der Person, die die Schüsse aus der Schreckschusspistole abgab,
liegen den Ermittlern erste vielversprechende Informationen vor.
Personen, die Zeugen der Ereignisse am Freitag- und am Samstagabend wurden und
Informationen sowie Videoaufnahmen insbesondere zu den Schüssen aus der
Schreckschusspistole übermitteln können, werden ge-beten, sich an den
Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder per E-Mail an
mannheim.pp.eg-plankenkopf@polizei.bwl.de an die Ermittlungsgruppe „Plankenkopf“
beim Polizeipräsidium Mannheim zu wenden.
Mannheim-Friedrichsfeld: 37-jähriger Radfahrer bei Zusammenstoß leicht verletzt.
Mannheim-Friedrichsfeld – Ein verletzter Fahrradfahrer und erheblicher
Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Sonntagabend im Stadtteil
Friedrichsfeld. Eine 65-jährige Frau war gegen 19.30 Uhr mit ihrem Toyota auf
der Trautenfeldstraße in Richtung Main-Neckar-Bahn-Straße unterwegs. Beim
Linksabbiegen auf das Gelände einer Tankstelle in der Platanenstraße übersah sie
einen entgegenkommenden Fahrradfahrer und stieß mit ihm zusammen. Dabei stürzte
der 37-jährige Radler zunächst auf die Motorhaube und schließlich auf die
Fahrbahn. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu und wurde von
Rettungskräften an der Unfallstelle medizinisch versorgt. Eine Behandlung im
Krankenhaus war nicht erforderlich. Sowohl das Fahrrad als auch der Toyota
wurden beschädigt. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
Mannheim: 32-jährige Autofahrerin bei Überholmanöver gefährdet – 19-jähriger Porsche-Fahrer tatverdächtig – weitere Zeugen sowie Geschädigte gesucht
Mannheim – Eine 32-jährige Autofahrerin erstattete am Samstag (09.05.2020)
Anzeige, nachdem sie gegen 17.30 Uhr in der Maria-Kirch-Straße bei einem
Überholmanöver eines Porsche-Fahrers erheblich gefährdet wurde. Kurz vor dem
Kreisel Speckweg überholte der Porsche-Fahrer trotz Gegenverkehr. Nur durch eine
Vollbremsung konnte ein Frontalzusammenstoß verhindert werden, auch ein
nachfolgender Autofahrer musste stark abbremsen. Im Rahmen einer sofort
eingeleiteten Fahndung konnte der 19-jährige Fahrer des Porsche Panamera in der
Lange Rötterstraße entdeckt und kontrolliert werden. Weitere Zeugen und
insbesondere der entgegenkommende Autofahrer werden gebeten, sich unter Telefon
0621/777690 beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen zu melden.
Mannheim-Almenhof / Altersschwacher Baum ungestürzt / drei PKW beschädigt
Mannheim – Vermutlich hat am Sonntagbaned gegen 19.30 Uhr ein kräftiger
Windstoß den altersschwachen, morschen Baum im Sennteich entwurzelt und zum
Umstürzen gebracht. Drei geparkte PKW, ein VW Passat, ein Toyota und ein Fiat
Panda wurden hierdurch beschädigt. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca.
20.000,- Euro geschätzt. Die Feuerwehr zerkleinerte und beseitige den Baum.
Währenddessen musste die Straße für ca. vier Stunden gesperrt werden.
Mannheim, BAB 6: Schwerer Verkehrsunfall auf Autobahn mit Folgeunfall / Verursacher alkoholisiert / Pressemitteilung Nr. 2
Mannheim – Vermutlich war Alkoholbeeinflussung die Ursache für den Unfall
am Sonntag kurz vor 14.00 Uhr auf der A 6 zwischen dem Autobahnkreuz Mannheim
und Kreuz Viernheim. Der 35-jährige Fahrer eines Passat überholte einen Audi
verbotswidrig rechts und scherte anschließend vor dem Audi so knapp ein, dass es
zu einer Berührung der Fahrzeuge kam woraufhin der Audi nach links gegen die
Betongleitwand prallte. Der Passat stieß daraufhin noch mit einem auf der
mittleren Spur fahrenden BMW zusammen, geriet ins Schleudern und krachte
schließlich in die rechte Leitplanke. Anschließend flüchtete der 35-jährige zu
Fuß und versteckte sich in unmittelbarer Nähe, wo er er bei der eingeleiteten
Fahndung schnell ausgemacht und festgenommen werden konnte. Er war unverletzt
und musste zur Blutentnahme mit auf die Wache, da er fast zwei Promille Alkohol
intus hatte. Sein Fühererschein wurde beschlagnahmt. Der 57-jährige Fahrer des
Audi und der 46-jährige Fahrer des BMW blieben ebenfalls unverletzt. Dessen
mitfahrenden Kinder (16 und 12 Jahre) wurden leicht verletzt und kamen zur
ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Es entstand Sachschaden von ca.
20.000,- Euro. Alle drei PKW mussten abgeschleppt werden. Die Fahrbahn war für
ca. 30 Minuten voll gesperrt, danach konnte der Verkehr über den linken
Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es entstand bis zu 5 km
Stau. Hierbei ereignete sich gegen 14.45 Uhr ein Folgeunfall mit ebenfalls drei
beteiligten Fahrzeugen. Der 58-jährige Fahrer eines Transporters bemerkte den
Stau zu spät und fuhr nahzu ungebremst auf einen stehenden Skoda, der wiederum
auf einen Golf geschoben wurde. Der Verursacher und der 42-jährige Skoda-Fahrer
wurden hierbei leicht verletzt und kamen zur ambulanten Behandlung in ein
Krankenhaus. Der Golf-Fahrer blieb unverletzt. Er konnte mit seinem PKW nach der
Unfallaufnahme weiterfahren. Die beiden anderen Fahreuge mussten abgeschleppt
werden. Die Höhe des Sachschadens wird hier auf ca. 25.000,- Euro geschätzt.
Gegen 17.30 Uhr waren die Unfallaufnahmen beendet und die Fahrbahn konnte wieder
freigegeben werden.
Schwarzfahrer stößt Schaffner aus ICE
Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Mannheim – Am Freitagabend nutzte ein 29-jähriger Georgier einen Intercity
Express von Frankfurt/Main-Flughafen Fernbahnhof nach Mannheim ohne Fahrschein.
Als ein 56-jährigen Zugbegleiter den jungen Mann entdeckte, der sich auf der
Bordtoilette versteckt hielt, verhielt sich der junge Mann ihm gegenüber sehr
lautstark und aggressiv. Daher wurde die Bundespolizei verständigt, welche die
Identität des jungen Mannes feststellen sollte. Bei der Ankunft des Zuges am
Mannheimer Hauptbahnhof stieß der junge Mann den Zugbegleiter von hinten durch
die geöffnete Tür auf den Bahnsteig. Hierbei verletzte sich der Zugbegleiter am
Fuß. Nachdem der 29-Jährige einen weiteren Bahnmitarbeiter auf dem Bahnsteig zur
Seite stieß, gelang es ihm zu flüchten. Aufgrund einer sofort eingeleiteten
Fahndung, gelang es den Bundespolizisten den Täter kurze Zeit später an einem
Seiteneingang des Bahnhofsgebäudes zu stellen. Durch einen Lichtbildabgleich
konnte der junge Mann durch den geschädigten Zugbegleiter zweifelsfrei als Täter
identifiziert werden. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen
Körperverletzung und Erschleichen von Leistungen. Nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen konnte der junge Mann die Wache wieder verlassen.
Mannheim-Käfertal: Auseinandersetzung an Bushaltestelle; Zeugen gesucht
Mannheim-Käfertal – Am frühen Samstagabend kam es an einer Bushaltestelle
im Stadtteil Kä-fertal zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen.
Kurz vor 19 Uhr wurde ein 35-jähriger Mannheimer von mehreren zunächst
unbekannten Männern angegangen, als er gerade an der Haltestelle Ha-bichtplatz
in einen Bus der Linie 50 einsteigen wollte. Im Rahmen der ers-ten
Fahndungsschritte wurden zwei Beteiligte vorläufig festgenommen. Da die
Hintergründe derzeit noch gänzlich unklar sind, werden Zeugen, insbesondere
Insassen des Busses gesucht, die die Szenen beobachtet haben. Hinweise nimmt der
Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 entgegen.
Mannheim: Aggressive Menschenansammlungen am „Plankenkopf“; kon-sequente Schritte von Polizei und Stadt zur Eindämmung der Situation eingeleitet; Pressemitteilung Nr. 3
Mannheim – An zwei hintereinander folgenden Abenden kam es am
„Plankenkopf“ in der Innenstadt zu Ansammlungen von Personen zumeist im Jugend-
und Heranwachsendenalter. Rund 30-50 von ihnen fielen auch am Samstagabend durch
Aggressivität gegenüber den einschreitenden Polizeibeamten auf.
Tätliche Angriffe, Böllerwürfe oder Schüsse aus einer Schreckschusspistole sind
Gegenstand der Ermittlungen, die das Haus des Jugendrechts bereits aufgenommen
hat. Insgesamt sechs Tatverdächtige im jugendlichen Alter wurden vorläufig
festgenommen. Hinsichtlich der Schüsse aus einer Schreckschusspistole gingen
bereits erste Hinweise ein.
Von Seiten des Polizeipräsidiums Mannheim werden ab sofort die
Jugendschutzstreifen unter Einbindung von Streetworkern und
Jugendsozialarbeitern „Jugend mobil“ der Stadt Mannheim in der Innenstadt,
insbesondere an bekannten Treffpunkten Jugendlicher und Heranwachsender
intensiviert. Gegen identifizierte Straftäter und aggressive Störer gehen wir
gemeinsam und konsequent vor. Bußgeldbescheide, Platzverweise und in letzter
Konsequenz auch Gewahrsamnahmen sind die Instrumente, um nachhaltig auch
Gefahren für Passanten und Unbeteiligte abzuwehren und Sachschäden sowie
sonstige Beeinträchtigen zu verhindern. Auch Aufenthaltsverbote und in der Folge
das Androhung von Zwangsgeldern fließen in die Überlegungen zur Befriedung der
Situation mit ein. Gegen einzelne festgestellte Täter werden Aufenthaltsverbote
allerdings direkt verhängt.
Zeugen, die Hinweise insbesondere zu dem bislang noch unbekannten Täter, der aus
einer Schreckschusspistole mehrere Schüsse abgab, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium Mannheim, Tel.: 0621/174-0 in Verbindung zu setzen.
Mannheim, BAB 6: Schwerer Verkehrsunfall auf Autobahn – Pressemitteilung Nr. 1
Mannheim – Am Sonntagnachmittag kam es auf der A 6 zwischen dem
Autobahnkreuz Mannheim und Kreuz Viernheim zu einem schweren Verkehrsunfall –
der Verursacher flüchtete zu Fuß.
Um kurz vor 14 Uhr kam es in Fahrtrichtung Viernheim aus bislang ungeklärter
Ursache zu einem folgenschweren Unfall bei dem acht Fahrzeuge beschädigt wurden.
Der flüchtige Verursacher wurde kurz darauf im Bereich der angrenzenden Felder
von den eingesetzten Polizeibeamten festgenommen.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern derzeit an. Aufgrund der
Unfallaufnahme, den Bergungs- und Reinigungsarbeiten kommt es derzeit zu
Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr wird an der Unfallstelle vorbeigeführt.
Mannheim-Wallstadt: Nach Auseinandersetzung Zeugen gesucht
Mannheim – Am späten Samstagabend kam es im Rohrkolbenweg zu einer
körperlichen Auseinandersetzung wobei ein 19-Jähriger eine Stichverletzung am
Bein erlitt. Der junge Mann stieß um 21:10 Uhr in einer Seitengasse auf zwei
maskierte Personen. Kurz darauf kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung
wobei der 19-Jährige ins Bein gestochen wurde und eine Schnittwunde erlitt. Die
unbekannten Täter flüchteten anschließend in die Kormoranstraße. Der Verletzte
machten Zeugen auf die Situation aufmerksam, die einen Krankenwagen hinzuriefen.
Die Hintergründe der Tat sowie zu den Flüchtigen dauern an. Zeugen des Vorfalls
oder Hinweisgeber, werden gebeten, sich unter 0621 718490 an die Beamten des
Polizeireviers Mannheim-Käfertal zu wenden.
Mannheim-Schwetzingerstadt: Exhibitionist an Haltestelle – Zeugen gesucht
Mannheim – Nach exhibitionistischen Handlungen eines 81-Jährigen an einer
Haltestelle hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Der Mann wurde
dabei beobachtet wie er um 16:45 Uhr bei heruntergelassener Hose auf einer Bank
nahe der Straßenbahnhaltestelle „Planetarium“ masturbierte. Die alarmierten
Polizeibeamten nahmen den mit 1,24 Promille Alkoholisierten fest. Zeugen des
Geschehens, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Beamten der
Kriminalpolizei zu wenden.
Mannheim-Vogelstang: Schwerer Unfall auf B 38
Mannheim – Am Samstagnachmittag kam es auf der B 38 zu einem schweren
Verkehrsunfall. Ein 38-Jähriger verlor gegen 16 Uhr auf Höhe der Havellandstraße
die Kontrolle über seinen VW-Bus und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei
kollidierte er mit einem Zaun am Fahrbahnrand und riss eine Abwasserabdeckung
samt Halterung aus dem Boden. Am VW-Bus entstand Totalschaden. Der
Maschendrahtzaun und vier Pfosten wurden erheblich beschädigt. Insgesamt beläuft
sich der entstandene Sachschaden auf mindestens 15.000 Euro. Ersten Ermittlungen
zu Folge war der Alkoholkonsum des Fahrers ursächlich für den Unfall. Ihm wurde
eine Blutprobe entnommen.
Mannheim: Menschenansammlung am „Plankenkopf“ löst Großeinsatz der Polizei aus; drei vorläufige Festnahmen nach Böllerwürfen; zwei Beamte verletzt
Mannheim – Am frühen Samstagabend, gegen 18.30 Uhr, versammelten sich um
den sogenannten „Plankenkopf“ herum, an den Quadraten P7/O7, in der Spitze rund
250 Personen.
Darunter auch ca. 30-50 Personen im jugendlichen und heranwachsenden Alter, die
eng aneinander standen und so gegen das Kontaktverbot und die Abstandsregeln
verstießen. Als sie nach Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzungen
hinsichtlich der Bestimmungen der CoronaVO aufgefordert wurden, auseinander zu
gehen, wurden aus der Gruppe heraus erste Böller auf die Beamten geworfen. Zwei
von ihnen wurden dadurch leicht verletzt. Sie erlitten Knalltraumata, konnten
aber ihren Dienst bis zum Ende fortsetzen. Drei Tatverdächtige im Alter von 13,
16 und 17 Jahren wurden vorläufig festgenommen.
Nachdem einzelne Kleingruppen sich mittlerweile aus der Ansammlung herausgelöst
hatten und über die Planken und die „Fressgasse“ in Richtung Paradeplatz zogen,
wurden weitere Streifenwagenbesatzungen nach und nach in die Mannheimer
Innenstadt beordert.
Auf dem Weg dorthin wurden in der „Fressgasse“, kurz vor der „Breiten Straße“
aus einer dieser Gruppierungen heraus mehrere Schüsse aus einer
Schreckschusspistole abgegeben. Munitionshülsen wurden später bei einer Absuche
vor einem Juweliergeschäft in der „Fressgasse“ aufgefunden und sichergestellt.
Allen an den Ansammlungen beteiligten Personen wurden Platzverweise erteilt,
denen sie zum Teil nach einigem Zögern schließlich befolgten.
Der Polizeieinsatz war nach rund drei Stunden beendet. Gegen 21.30 Uhr hatte
sich die Situation in der Innenstadt normalisiert.
Insgesamt waren über 30 Streifenwagenbesatzungen im Einsatz. Neben Besatzungen
aller Mannheimer Polizeireviere, waren auch Beamte umliegender Reviere, Beamte
der Wasserschutzpolizei und der Bereitschaftspolizei sowie städtische
Mitarbeiter des Ordnungsdienstes in den Einsatz integriert.
Bereits am Freitagabend hatten sich es an derselben Stelle am „Plankenkopf“ rund
150 Jugendlichen und Heranwachsenden versammelt, die ebenfalls einen größeren
Polizeieinsatz auslösten. Dabei wurden zwei Polizeibeamte und zwei städtische
Mitarbeiter leicht verletzt. Drei Jugendliche wurden vorläufig festgenommen.
Im Zusammenhang mit diesem Polizeieinsatz kursiert in den „Sozialen Medien“ eine
kurze Videosequenz, in dem ein Beamter einen Jugendlichen überwältigt und am
Boden festhält. Von besonderer Bedeutung ist hierbei, Einsicht in das ungekürzte
Video zu bekommen, um den genauen Hergang bewerten zu können. Personen, die im
Besitz dieses ungekürzten Videos sind, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium Mannheim, Tel.: 0621/174-0 in Verbindung zu setzen oder das
Video per mail an mannheim.pp@polizei.bwl.de zu übersenden.