Mann erhält Tritt an den Kopf
Bundespolizeiinspektion Kassel
Kassel (ots) – Opfer einer Gewaltattacke wurde am vergangenen Freitag (12.6.), gegen 21 Uhr, ein 27-Jähriger aus Kassel im Kulturbahnhof. Nach Zeugenaussagen soll ein 28-Jähriger ein Asylbewerber aus Afghanistan, dem Opfer grundlos, von hinten an den Kopf getreten haben.
Der Mann, ein Asylsuchender aus Syrien, wurde dabei leicht verletzt. Eine Streife der Bundespolizei war zur Tatzeit im Hauptbahnhof und stellte von den Beteiligten die Identität fest.
Zeugen gesucht! Wer Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kassel unter der Tel.-Nr. 0561 81616-0 oder unter www.bundespolizei.de zu melden. Gegen den 28-Jährigen haben die Beamten ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr – Sperrmüllentsorgung auf den Gleisen
Bundespolizeiinspektion Kassel
Kassel-Jungfernkopf (ots) – Nicht zur Nachahmung empfohlen, war das Werk von bislang Unbekannten, die am Haltepunkt Kassel-Jungfernkopf Sperrmüll auf den Gleisen deponiert haben.
- Tisch und Stühle auf den Gleisen
Am Fronleichnam (11.6.) musste der Triebfahrzeugführer einer Regiotram, beim Halt an der Haltestelle Kassel-Jungfernkopf, eine Zwangspause einlegen. Ein Tisch, zwei Stühle, ein Mülleimer und ein Mietfahrrad ragten in das Fahrprofil der Bahnstrecke und hinderten die Bahn somit an der Weiterfahrt.
Eine Schnellbremsung war nicht erforderlich, da die Bahn ohnehin halten musste. Verletzt wurde auch niemand.
- Verspätungen für nachfolgenden Zugverkehr
Durch das Hindernis verspäteten sich sechs nachfolgende Bahnen um jeweils 10 Minuten. Bundespolizisten und ein Notfallmanager der Deutschen Bahn AG räumten die Hindernisse aus dem Gleisbereich.
Anschließend konnten die Bahnen wieder rollen. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.
Zeugen gesucht! Wer Hinweise zu dem Fall geben kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Tel.-Nr. 0561 81616-0 oder unter www.bundespolizei.de zu melden.
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