Korbach: Die Polizei-News

Bad Wildungen: Alkoholisierter Mann tritt Scheibe von Haustür ein

(ots) – Am Dienstagabend 30.06.2020 trat ein 51-Jähriger die Scheibe einer Haustür in Bad Wildungen ein. Die Polizei nahm den Mann am Tatort fest, das Motiv bleibt unklar. Gegen 21.45 Uhr meldete ein Zeuge über Notruf bei der Polizei, dass ein Mann gegen die Scheibe einer Haustür eines Mehrfamilienhauses in der Brunnenstraße getreten hat. Am Einsatzort teilten Zeugen den Polizisten mit, dass der mutmaßliche Täter noch am Tatort ist. Er war umzingelt von mehreren Personen.

Die Polizisten nahmen den 51-jährigen Mann, der sich nicht ausweisen konnte, zur Identitätsfeststellung fest. Am Tatort konnte festgestellt werden, dass tatsächlich die Glasscheibe der Hauseingangstür im unteren Bereich beschädigt war. Der Sachschaden wurde auf etwa 500 Euro geschätzt.

Bei der Polizeistation Bad Wildungen führten die Beamten einen Atemalkoholtest durch, der ein Ergebnis von deutlich über 2 Promille ergab. Zu einem möglichen Tatmotiv machte der Tatverdächtige nur unklare Angaben. Nachdem seine Identität festgestellt werden konnte, wurde er von der Polizei entlassen. Zuvor erhielt er aber noch einen Platzverweis für den Bereich vom Marktplatz bis Kaiserlindenplatz. Die weiteren Ermittlungen wegen Sachbeschädigung werden bei Polizeistation Bad Wildungen, Tel. 05621/70900, geführt.

Mann verliert Geld und setzt Finderlohn aus

(ots) – Ein 80-jähriger Mann war am Donnerstag 25.06.2020 in Korbach. Bei einer Sparkasse hob er gegen 17.00 Uhr einen größeren Geldbetrag ab und hielt sich anschließend im Innenstadtbereich von Korbach auf. Als er gegen 18.30 Uhr bemerkte, dass er den Briefumschlag der Sparkasse mit dem Geld verloren hatte, suchte er den Bereich ab, in dem er sich zuvor aufgehalten hat. Da er bis heute das Geld nicht finden konnte, meldete er sich bei der Polizei Korbach.

Der 80-Jährige setzte einen Finderlohn in Höhe von 250 (zweihundertfünfzig) Euro für die Person aus, die den verlorenen Geldbetrag findet und bei einer zuständigen Stelle, Fundbüro oder Polizei, abgibt. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 zu melden

Bad Wildungen: Verkehrskontrollen – Zwei Alkoholfahrten und andere Verstöße festgestellt

(ots) – Die Polizeistation Bad Wildungen und der Regionale Verkehrsdienst der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg führten am Dienstag (30. Juni) Kontrollen im Raum Bad Wildungen durch. Neben zahlreichen kleineren Verstößen stellten sie auch zwei Autofahrer unter Alkoholeinfluss fest. Erfreulich war, dass im Gegensatz zu den letzten Sonderkontrollen kein Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss stand.

Die Polizisten kontrollierten morgens in Bad Wildungen-Mandern und nachmittags im Stadtgebiet von Bad Wildungen. Bei insgesamt fünf Fahrzeugführern wurden Atemalkoholtests durchgeführt, ein Auto- und ein Lastwagenfahrer durften nicht weiterfahren.

Gegen 14.40 Uhr hielten die Polizisten einen Lastwagenfahrer aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg in der Bahnhofstraße in Bad Wildungen an, da er nicht angegurtet war. Da sie erheblichen Alkoholgeruch wahrnahmen, führten sie einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von über 2 Promille. Der Fahrer musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein stellten die Polizisten sicher.

Etwa zwei Stunden später stoppten die Polizisten einen VW Polo. Der Fahrer aus Bad Wildungen durfte ebenfalls nicht weiterfahren, da der Atemalkoholtest einen Wert von über 1 Promille ergab. Auch bei ihm wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Beide müssen sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

Bei den Verkehrskontrollen wurden auch mehrere Autofahrer angehalten, bei denen der Verdacht auf Drogenfahrten bestand. Dieser konnte sich aber erfreulicherweise bei den Drogentests in keinem Fall bestätigen.

Neben mehreren Verkehrsverstößen, die überwiegend mit Verwarnungsgeldern geahndet wurden, stellten die kontrollierenden Polizisten noch einen Verstoß gegen das Waffengesetz fest.
Ein 21-Jähriger aus Bad Emstal hatte eine Schreckschusswaffe in seinem Auto mitgeführt.
Da er nicht über den erforderlichen kleinen Waffenschein verfügte, erwartet ihn nun ein Verfahren
wegen Verstoß gegen das Waffengesetz.


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