Polizei Rheinland-Pfalz und Landesverwaltung starten neuen Bachelorstudiengang „Angewandte Informatik (öffentlicher Dienst)“ mit der Hochschule Mainz
Rheinland-Pfalz (ots) – Mit der Entwicklung des kombinierten Studiengangs
„Angewandte Informatik B.Sc. (öffentlicher Dienst)“ hat die Polizei
Rheinland-Pfalz gemeinsam mit der Landesverwaltung einen zusätzlichen
attraktiven und krisensicheren Karriereweg geschaffen. Der Studiengang verbindet
ein Bachelorstudium mit der abwechslungsreichen Laufbahnausbildung des
technischen Dienstes.
Der Studiengang wird in Kooperation zwischen dem Ministerium des Innern und für
Sport, der Hochschule Mainz, des Landesbetriebs Daten und Informationen, der
Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz, dem Polizeipräsidium Mainz, dem
Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik sowie dem Landeskriminalamt
Rheinland-Pfalz realisiert.
Die Behörden sind zunächst Einstellungsbehörde und Ausbildungsstelle für die
angehenden Informatiker*innen. Sie bilden die jungen Leute aus und übernehmen
sie in ein Beamtenverhältnis.
Die Polizei Rheinland-Pfalz und der Landesbetrieb Daten und Information (LDI)
sind tragende Säulen der Sicherheitsarchitektur, die mit hervorragend
ausgebildeten und hochmotivierten Mitarbeiterinnen tagtäglich für die
Sicherheit der Bürgerinnen des Landes Rheinland-Pfalz einstehen. Gerade in
Zeiten der Digitalisierung muss die Landesverwaltung, ganz besonders die Polizei
und der LDI, auf ausgefeilte technische Mittel zurückgreifen können, um aktuelle
und künftige Aufgaben effektiv bewältigen zu können.
Während das Studium an der Hochschule Mainz absolviert wird, findet die Praxis
in den Polizeibehörden statt.
Als staatlicher Arbeitgeber bietet die Polizei nicht nur die Möglichkeit, an
zahlreichen und innovativen IT-Herausforderungen aktiv mitzuwirken, sondern auch
eine krisensichere berufliche Zukunft.
Durch die Kombination von hochschulischer und berufspraktischer Ausbildung
kommen die Studierenden nicht nur in den Genuss eines „Studiums mit Gehalt“. Sie
haben auch den Vorteil, dass Sie bereits während des Studiums den zukünftigen
Arbeitgeber, Ihre Kolleginnen und wesentliche Arbeitsabläufe kennenlernen.
Studierende schließen die Ausbildung als Informatikerin der öffentlichen
Verwaltung / Public Informatics ab und erhalten mit erfolgreichem Studium den
akademischen Grad „Bachelor of Science“ (B.Sc.)
Wer sich bewerben möchte, sollte sich beeilen, denn die aktuelle Bewerberfrist
endet bereits am 22.07.2020.
Informationen zum Berufsbild der Informatiker*in der öffentlichen Verwaltung /
Public Informatics sind im Karriereportal der Landesregierung unter
www.karriere.rlp.de hinterlegt. Das kombinierte Studium „Angewandte Informatik
B.Sc. (öffentlicher Dienst) ist auf der Internetseite der Hochschule Mainz unter
www.hs-mainz.de zu finden.
Hinweise zur Bewerbung und weiterführende Informationen zur Ausbildung finden
Sie auf den Internetseiten der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz unter
www.polizei.rlp.de/de/karriere/. Dort, sowie auch auf dem Instagramkanal der
Polizei Rheinland-Pfalz (@polizei.rheinlandpfalz), ist der Link zur
Onlinebewerbung hinterlegt.
Polizeiauto zerkratzt
Otterbach (ots) – Ein 82-Jähriger wird verdächtigt, am Montagabend während einer
Unfallaufnahme einen Funkstreifenwagen der Polizei zerkratzt zu haben. Der am
Unfall unbeteiligte Senior konnte von einem Beamten dabei beobachtet werden, wie
er sich an dem Polizeiauto zu schaffen machte. Vermutlich mit einem kleinen
Taschenmesser zerkratze der Renter den Fahrzeuglack. Als die Polizisten den
82-Jährigen ansprachen, wurde er aggressiv. Der Mann musste gefesselt werden.
Weil durch den psychisch auffälligen Mann eine Gefährdung für sich selbst und
andere nicht auszuschließen war, wurde er in eine Klinik gebracht. |erf
Hecke brennt
Kaiserslautern (ots) – In der Schreberstraße brannte am Montagabend eine Hecke
auf rund acht Metern Länge. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Brandursache
ist nicht geklärt. Die Schadenhöhe lässt sich aktuell nicht beziffern. Zeugen,
die Verdächtiges wahrgenommen haben oder Hinweise geben können, werden gebeten,
sich unter der Telefonnummer 0631 369 2150 mit der Polizei Kaiserslautern in
Verbindung zu setzen. |erf
Essen im Backofen vergessen
Kaiserslautern (ots) – Ein 46-Jähriger hat sein Essen im Backofen vergessen und
damit den Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ausgelöst. Die
Einsatzkräfte rückten am späten Montagnachmittag in die Eisenbahnstraße aus,
weil dort Brandgeruch wahrzunehmen war. Zeugen hatten den Notruf gewählt. Die
Wehrleute lüfteten die verrauchte Wohnung. Schaden ist nicht entstanden.
Verletzt wurde niemand. |erf
Müllcontainer abgebrannt
Enkenbach-Alsenborn (ots) – Ein Abfallbehälter ist am Montagmorgen in der
Diemersteiner Straße abgebrannt. Ein Anwohner hatte Asche entsorgt.
Offensichtlich war sie nicht vollständig erkaltet und es befand sich noch Glut
darunter. Der Müllcontainer fing Feuer. Durch den Brand wurde der Behälter
völlig zerstört. Weiterer Sachschaden ist nicht entstanden. Das Feuer löschte
der Anwohner selbst. |erf
Verdächtige im Garten
Kaiserslautern (ots) – Plötzlich standen zwei Männer im Garten und fragten in
englischer Sprache nach Herrn Krause.
Ein Anwohner in der Straße Im Grübentälchen hatte am Wochenende eine rätselhafte
Begegnung. Zwei Unbekannte waren am Samstag auf einmal in seinem Garten
aufgetaucht. Weil es keinen Herrn Krause an der Adresse gibt, stiegen die Männer
in einen schwarzen Kleinwagen ein und fuhren weg. Im Auto wartete ein dritter
Mann. An dem Fahrzeug waren französische Kennzeichen montiert. Die beiden Männer
im Garten könnten etwa 20 bis 25 Jahre alt sein. Sie sind circa 1,76 Meter und
1,80 Meter groß und schlank. Einer von ihnen hat dunkle, gelockte Haare und
markant vorstehende Zähne. Er trug ein schwarzes Hemd mit weißem Muster. Was die
Männer im Schilde führten ist nicht bekannt. |erf
Fake-Shop: E-Bike bestellt
Kaiserslautern (ots) – Rund 2.200 Euro hat ein 61-Jähriger für ein E-Bike
bezahlt, das Elektrorad aber nie erhalten. Der Mann ist im Internet auf einen
mutmaßlichen Fake-Shop hereingefallen.
Ende Juni bestellte der 61-Jährige auf einer Internetseite ein Elektrofahrrad.
Er überwies dem vermeintlichen Online-Händler rund 2.200 Euro auf ein Konto nach
Spanien. Dann wartete der Käufer auf sein neues E-Bike. Das Fahrrad wurde
allerdings nicht geliefert. Eine Reklamation beim Online-Händler – nicht
möglich: Der Shop ist im Internet nicht mehr aufrufbar. Der 61-Jährige ist auf
mutmaßliche Betrüger hereingefallen, die einen sogenannten Fake-Shop betrieben.
Gefälschte Internet-Verkaufsplattformen, sind auf den ersten Blick schwer zu
erkennen. Mit professionellen Produktbildern, einem Impressum und Allgemeinen
Geschäftsbedingungen wirken sie seriös und lassen beim Käufer kaum Zweifel an
ihrer Echtheit aufkommen. Fake-Shops locken mit günstigen Preisen. Hat der Kunde
angebissen und Ware bestellt, wird er oftmals wegen Lieferengpässen vertröstet.
Am Ende bekommt der Käufer nichts oder nur minderwertige Ware zu einem
ungerechtfertigt hohen Preis geliefert. Die Betrüger verlangen meistens
Vorkasse. Das Geld ist weg.
Deshalb: Bevor Sie bei einem vermeintlichen Online-Schnäppchen zuschlagen,
vergleichen Sie die Preise! Ist das Angebot realistisch? Geben Sie den Namen des
Online-Shops in eine Suchmaschine ein und suchen Sie nach Erfahrungsberichten
anderer Käufer. Ein Blick auf die Seiten von Verbraucherzentralen kann auch
helfen, betrügerische seiten zu erkennen. Zahlen Sie nicht per Vorkasse, also
nicht per Überweisung, Kreditkarte oder Zahlungsdiensten. Nutzen Sie sichere
Zahlungswege, beispielsweise den Kauf auf Rechnung. Haben Sie Zweifel: Finger
weg! Kaufen Sie das gewünschte Produkt am besten beim Händler Ihres Vertrauens.
Falls Sie Opfer von Betrügern geworden sind und bereits bezahlt haben, nehmen
Sie sofort Kontakt mit Ihrer Bank oder dem Zahlungsdienstleister auf.
Möglicherweise lässt sich der Geldtransfer noch stoppen. Sichern Sie alle
Belege, eMails und Rechnungen und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Bringen
Sie die gesicherten Unterlagen mit. Auch wenn die strafrechtliche Verfolgung von
Tätern schwierig ist, weil die Betrüger aus dem Ausland agieren, sollten Sie
sich nicht von einer Anzeige abbringen lassen. Nur dann können Löschungen von
Fake-Shops konsequent vorangetrieben werden. |erf
Ohne Führerschein unterwegs
Kaiserslautern (ots) – In der Nacht zum Dienstag hat die Polizei in der
Merkurstraße eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Dabei wurde der Fahrer eines
Opels angehalten. Seinen Führerschein konnte er nicht vorzeigen. Der 31-Jährige
gab an, dass er ihn verloren habe. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass
der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.
Die Beamten stellten die Fahrzeugpapiere und die Autoschlüssel sicher. Auf den
31-jährigen Fahrer kommt eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu.
Auch gegen die Halterin des Pkw wird ermittelt. Sie steht im Verdacht, dass sie
dem Beschuldigten ihr Auto überlassen hat, obwohl sie wusste, dass er nicht in
Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.
Fünfjähriger geht auf Tour
Kaiserslautern (ots) – Unbemerkt hat sich am frühen Sonntagabend ein fünf Jahre
alter Junge von zu Hause weggeschlichen. Er machte mit seinem Laufrad einen
Ausflug in die Umgebung.
Einem Restaurantbesitzer fiel das Kind auf, das alleine auf dem Bürgersteig
unterwegs war. Er kümmerte sich um den Jungen und informierte die Polizei.
Die Beamten machten die Mutter ausfindig und informierten sie über die Aktion
ihres Sprösslings.
Die 25-Jährige konnte den Ausflügler wieder wohlbehalten in Empfang nehmen. |mhm