Karlsruhe – Größere Auseinandersetzung am Schloßvorplatz
Karlsruhe – In der Nacht auf Sonntag kam es auf dem Karlsruher
Schlossvorplatz zu einer zum Teil handfesten Auseinandersetzung, an der sich
mehrere Personen beteiligt haben sollen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen befand sich am späten Samstagabend eine
größere Studentengruppe auf dem Schlossvorplatz, um dort ein Gesellschaftsspiel
zu spielen. Ihre Fahrräder, Rucksäcke und Getränkekisten hatten Sie etwas
abseits abgestellt.
Gegen Mitternacht kam eine zweite Gruppe junger Männer und Frauen hinzu, die
zunächst das Spiel störten, dann aber vorerst weiterzogen. Nach kurzer Zeit
kehrte diese zweite Gruppe jedoch zurück und bediente sich an den abgestellten
Getränken und durchsuchte die Rucksäcke.
Als sie daraufhin von der Studentengruppe angesprochen wurden, reagierten diese
aggressiv und einige aus der Gruppe gingen auf die Studenten los. Hierbei kam es
zu mehreren Körperverletzungsdelikten. Der genaue Tathergang ist jedoch noch
Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Unmittelbar nach der Auseinandersetzung ergriffen die Tätern noch vor dem
Eintreffen der alarmierten Polizei die Flucht. Drei Täter konnten aber kurz
darauf von den Geschädigten in unmittelbarer Nähe identifiziert und von der
Polizei vorläufig festgenommen werden.
Die drei Beschuldigten im Alter zwischen 18 und 19 Jahren werden sich nun wegen
gefährlicher Körperverletzung verantworten müssen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe
Karlsruhe – (KA) Karlsruhe – 73-Jähriger wegen Verdacht des sexuellen
Missbrauchs an Kind in Haft
Ein 73-jähriger Deutscher steht im Verdacht, am Samstagnachmittag im Karlsruher
Stadtteil Rintheim ein siebenjähriges Mädchen zunächst in eine Tiefgarage
gelockt und dort unsittlich berührt zu haben. Zeugen beobachteten die Tat und
hielten den Verdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei am Tatort fest. Die
Staatsanwaltschaft Karlsruhe erwirkte am Sonntagmittag beim zuständigen
Amtsgericht einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten.
Ein Anwohner der Mannheimer Straße alarmierte um 15.08 Uhr die Polizei, nachdem
er gesehen hatte, wie ein älterer Mann an einem nahen Spielplatz zunächst
mehrere Mädchen ansprach und in der Folge das später geschädigte Kind von seinen
Spielgefährtinnen weglockte. In der Folge habe der Tatverdächtige das Mädchen an
der Hand gegriffen und in eine nahe Tiefgarage gezogen. Dort soll er dem Kind
unsittlich unter die Kleidung gegriffen haben. Mit weiteren Anwohnern eilte der
Zeuge den beiden in die Tiefgarage hinterher. Gemeinsam stellten sie den
73-Jährigen und übergaben ihn wenig später den alarmierten Polizeikräften. Der
Tatverdächtige und sein Opfer waren sich offenbar bekannt.
Der Festgenommene wurde am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe
dem Haftrichter vorgeführt und anschließend in Untersuchungshaft genommen.
Bereits im Jahr 2015 wurde der Mann wegen des sexuellen Missbrauchs eines Kindes
rechtskräftig verurteilt.
Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe Kai Lampe, Pressestelle
Karlsruhe – Polizei fahndet nach scheinbarer Entführung intensiv nach Opfer – Sachverhalt als Missverständnis geklärt
Karlsruhe – Die Karlsruher Polizei hat am Sonntagabend intensiv nach einer
unbekannten Frau gefahndet, die laut eines Zeugenhinweises kurz zuvor im Bereich
der Herrenstraße in ein rotes Auto geschoben und womöglich entführt wurde.
Letztendlich konnte der Sachverhalt als Missverständnis aufgeklärt werden.
Um 21.33 Uhr meldete eine Zeugin über den Polizeinotruf ihre Beobachtung, wonach
eine Frau vor dem Amtsgericht Karlsruhe gegen deren Willen in ein rotes Auto
gezogen wurde. Dieses Auto sei dann durch die Unterführung am Schlossplatz
davongefahren. Das Kennzeichen des Fahrzeugs konnte die Hinweisgeberin teilweise
ablesen.
Mit diesem Verdacht auf eine mögliche Entführung leitete die Polizei umgehend
Fahndungsmaßnahmen ein. Den Hinweisen folgend ergaben sich schließlich konkrete
Erkenntnisse auf einen Verbleib in Walzbachtal-Jöhlingen. Dort stellte eine
Streifenbesatzung des Polizeireviers Bretten zunächst den gesuchten roten PKW
fest und traf wenig später auch die angeblich entführte Frau an. Die Polizisten
ließen sich glaubwürdig versichern, dass es zu keiner Gewalttat gekommen war. Um
kurz nach 23.00 Uhr konnten die polizeilichen Einsatzmaßnahmen ohne den Verdacht
einer Straftat wieder beendet werden. Bei den vorherigen Suchmaßnahmen waren
fünf Polizeistreifenwagenbesatzungen von mehreren Dienststellen des
Polizeipräsidiums Karlsruhe eingesetzt.
Bretten – Zwei Brände in Brettener Innenstadt
Karlsruhe – Ein Unbekannter hat am Sonntagmorgen in der Innenstadt von
Bretten einen Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro verursacht, indem er
gleich an zwei nahe beieinanderliegenden Örtlichkeiten Feuer legte.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei setzte der Täter
vermutlich gegen 06:45 Uhr eine am Marktplatz vor einem Gebäude stehende
Klimaanlage in Brand. Von dort aus breiteten sich die Flammen bis an das Dach
des zurzeit unbewohnten Wohn- und Geschäftshauses aus, bevor der Brand nach etwa
20 Minuten Uhr von der durch Anwohner alarmierten Feuerwehr gelöscht werden
konnte.
Mutmaßlich direkt nach der ersten Brandlegung entzündete der Unbekannte zudem in
unmittelbarer Nähe zum ersten Tatort das Textilnetz eines Baugerüstet in der
Weißhofer Straße. Hier wurde das Feuer rasch bemerkt und konnte von einer
Pflegedienstmitarbeiterin mittels eines Feuerlöschers gelöscht werden.
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten gehen die Ermittler in beiden Fällen von
Brandstiftung aus. Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber, die verdächtige
Wahrnehmungen gemacht haben werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst in
Karlsruhe unter 0721/666-5555 in Verbindung zu setzen.
Das Wohn- und Geschäftshaus am Marktplatz wurde bereits am 04. Juli 2020 durch
eine vorsätzliche Brandlegung beschädigt und ist seither unbewohnt. Der damalige
Tatverdächtige befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft und kommt daher für
die aktuellen Fälle nicht als Täter in Frage.
Karlsruhe – Unfall zwischen Pedelec- und Rollerfahrer
Karlsruhe – Leichte Verletzungen erlitt am Sonntagmittag ein 62-jähriger
Rollerfahrer, nachdem es in Karlsruhe Daxlanden bei einem Überholvorgang zum
Zusammenstoß zwischen dem Rollerfahrer und einem abbiegenden Pedelec-Fahrer kam.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Verkehrspolizei befuhr der 16-jährige
Pedelec-Fahrer gegen 12:20 Uhr die Straße „Am Anger“. Ihm folgte ein 62-jähriger
Rollerfahrer, der zum Überholen des Vorausfahrenden ansetzte. Auf Höhe der
Bahnhaltestelle Dornröschenweg wollte der 16-Jährige aber nach links in eine
Gasse abbiegen. Da er dies offenbar nicht ankündigte und auch nicht auf den
rückwärtigen Verkehr achtete, bog er nach links ab, wodurch es zum Zusammenstoß
mit dem Rollerfahrer kam. Durch die Kollision stürzte der Rollerfahrer zu Boden
und erlitt hierbei leichte Verletzungen. Eine medizinische Versorgung war vor
Ort nicht erforderlich. Der 16-Jährige blieb unverletzt.
Beide Beteiligte müssen nun mit einer Anzeige rechnen.
Karlsruhe – Betrunkener Rollerfahrer prallt auf geparktes Fahrzeug
Karlsruhe – Ein Leichtverletzter sowie Sachschaden in Höhe von rund 1.500
Euro sind das Ergebnis eines alkoholbedingten Verkehrsunfalles, der sich am
Sonntagabend in Daxlanden ereignete.
Ein 64-jähriger Rollerfahrer war gegen 22.30 Uhr auf der Straße Kleiner Anger in
Fahrtrichtung Pappelallee unterwegs. Vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung
fuhr er ungebremst auf einen ordnungsgemäß am Straßenrand geparkten Audi. Durch
den Aufprall stürzte der Unfallverursacher zu Boden und zog sich dabei leichte
Verletzungen zu. Bei der Unfallaufnahme konnten die Polizeibeamten deutlichen
Alkoholgeruch bei dem 64-Jährigen wahrnehmen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest
ergab einen Wert von rund 1,2 Promille, weshalb sein Führerschein einbehalten
wurde. Der Mann musste mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.
Philippsburg – Betrunkener Randalierer wirft Gegenstände auf Straße
Karlsruhe – Am Samstagmorgen warf ein stark alkoholisierter Mann in
Philippsburg Gegenstände auf die Straße und gefährdete damit den Straßenverkehr.
Später randalierte er auch noch in der Wohnung seiner Mutter in
Oberhausen-Rheinhausen, die aus Angst ins Freie floh. Bei der Überprüfung seiner
Personalien stellte sich heraus, dass gegen den 34-Jährigen ein offener
Haftbefehl vorlag.
Gleich zweimal mussten Beamte des Polizeireviers Philippsburg am Samstagmorgen
zu einem volltrunkenen Randalierer ausrücken. Zunächst meldeten Zeugen gegen
07.00 Uhr, dass ein namentlich bekannter Bewohner der Rote-Tor-Straße in
Philippsburg lauthals aus dem Fenster schreien und Gegenstände, darunter ein
Gurkenglas, auf die Ortsdurchgangsstraße werfen würde. Die hinzugeeilten
Polizisten konnten den Störer beruhigen. Bei der Überprüfung seiner Personalien
stellten sie fest, dass ein aktueller Haftbefehl gegen ihn bestand. Deshalb
nahmen sie den 34-Jährigen mit auf die Dienststelle. Nachdem seine Mutter die
fällige Geldstrafe für ihren Sohn bezahlt hatte, durfte dieser das Polizeirevier
in mütterlicher Obhut wieder verlassen.
Um 11.49 Uhr musste die Polizei dann erneut zu dem Unruhestifter ausrücken, weil
er nun in der Wohnung seiner Mutter in Oberhausen-Rheinhausen randalierte. Trotz
einer Atemalkoholkonzentration von über 2,1 Promille ließ sich der Mann nun
nicht mehr beruhigen und begegnete auch den Polizeibeamten sehr aggressiv.
Deshalb musste er den Rest des Tages in einer Ausnüchterungszelle verbringen.
Wegen der Gegenstände, die er am Morgen auf die Straße geworfen hatte, erwartet
den Tatverdächtigen nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines
gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Rheinstetten – Nach Absturz eines Kleinflugzeugs wird derzeit die Bergung der Wrackteile geplant
Rheinstetten – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe
Beim Absturz eines Ultra-Leichtflugzeugs am Sonntagabend in einem Waldgebiet bei
Rheinstetten wurden der 61 Jahre alte Pilot und ein 54-jähriger Passagier
getötet. Derzeit planen Polizei und Forstverwaltung den Abtransport der
Wrackteile.
Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hat mittlerweile einen
Sachverständigen beauftragt, der in die weiteren Ermittlungen eingebunden wird.
Für heute ist eine weitere Begutachtung der Unglücksstelle angedacht. Um die
beschlagnahmten Wrackteile aus dem dicht bewaldeten Gebiet bringen zu können,
wird voraussichtlich unter Mitwirkung der Forstverwaltung ein Zugang für den
Abtransport geschaffen werden müssen. Der Sachschaden am Flugzeug wird derzeit
auf 50.000 Euro geschätzt. Geprüft werden muss auch, ob durch ausgelaufene
Betriebsstoffe Waldboden abgetragen werden muss.
Bei den beiden Getöteten handelt es sich um Brüder aus dem Ruhrgebiet. Sie waren
am Sonntagmorgen vom Heimatflughafen in Iserlohn-Rheinermark gestartet. Nach dem
geplanten Aufenthalt in Rheinstetten wollten sie am Abend wieder nach Iserlohn
zurückfliegen. Im laufenden Todesermittlungsverfahren haben Staatsanwaltschaft
und Kriminalpolizei Karlsruhe bislang keine Hinweise auf ein technisches
Versagen am Kleinflugzeug.
Malsch-BAB A5 – Motorradfahrer nach Auffahrunfall lebensgefährlich verletzt
Karlsruhe – Lebensgefährliche Verletzungen zog sich ein 57-jähriger
Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag auf der
Bundesautobahn 5 bei Malsch zu. Der Motorradfahrer fuhr kurz vor 19.00 Uhr
hinter dem Pkw eines 28-Jährigen auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Süden.
Aus bislang unbekannter Ursache fuhr er auf den Pkw auf, kollidierte
anschließend mit der Betonschutzwand und stürzte. Nach einer Erstversorgung vor
Ort wurde der 57-jährige in eine Klinik gebracht. Die Fahrbahn musste kurzzeitig
voll gesperrt werden. Zur Unfallaufnahme wurde der mittlere und linke
Fahrstreifen bis gegen 21.15 Uhr gesperrt. Der Sachschaden wird auf ca. 13.000
Euro geschätzt. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet
haben. Diese werden gebeten sich mit der Verkehrspolizei Karlsruhe, Telefon
0721/944840 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe – Einbrecher auf frischer Tat ertappt und festgenommen
Karlsruhe – Einen 56-jährigen Einbrecher konnte die Polizei am
Sonntagmorgen in Karlsruhe festnehmen. Der 56-Jährige hebelte ein Fenster eines
Anwesens in der Moltkestraße auf und durchsuchte im Anschluss das Erd- und
Kellergeschoß. Er verstaute Lebensmittel, Kleidung und kleine Wertgegenstände in
einem Rucksack. Beim Eintreffen der verständigten Streife versuchte er über den
Notausgang der Gebäuderückseite zu flüchten. Nach kurzer Verfolgung konnte er
eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Der offensichtlich unter
Betäubungsmitteleinfluss stehende Beschuldigte wurde zur Wache gebracht. Nach
Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde er in Gewahrsam
genommen.
Karlsruhe -28-jähriger Tatverdächtiger nach sexueller Nötigung gefasst
Karlsruhe – Nach der sexuellen Belästigung und Nötigung einer 23-Jährigen
am Sonntag gegen 04.20 Uhr auf dem Karlsruher Schlossvorplatz konnte die Polizei
bei der Fahndung einen 28 Jahre alten Tatverdächtigen festnehmen. Der bisher
polizeiliche unbekannte Mann räumte sein Verhalten ein und führte es auf seine
Alkoholisierung zurück.
Wie die Ermittlungen ergeben haben, saß die 23-Jährige am Brunnen des
Schlossvorplatzes und wollte offenbar den derzeit sichtbaren Kometen am
Nachthimmel beobachten. Dabei war sie von dem Mann angesprochen worden. Obwohl
sie ihr Desinteresse an ihm bekundet hatte, wurde er zudringlicher, hielt ihre
Arme fest und küsste sie. Mittels Abwehrversuchen konnte die junge Frau den
28-Jährigen zunächst auf Distanz bringen. Allerdings ging er dann erneut auf sie
zu und fasste ihr in den Schritt. Schließlich schrie ihn sein Opfer an und
konnte flüchten.
Die Geschädigte erstattete umgehend Anzeige beim nahegelegenen Polizeirevier
Karlsruhe-Marktplatz und gab eine detaillierte Personenbeschreibung ab.
Schließlich kontrollierten zwei Streifen des Marktplatzreviers den Verdächtigen
anhand der guten Beschreibung gegen 05.00 Uhr in der Herrenstraße und nahmen ihn
vorläufig fest. Die weiteren Ermittlungen führt hierzu nunmehr das Fachdezernat
für die Bearbeitung von Sexualstraftaten der Karlsruher Kriminalpolizei.
Karlsruhe – Größere Auseinandersetzung am Schloßvorplatz
Karlsruhe – In der Nacht auf Sonntag kam es auf dem Karlsruher
Schlossvorplatz zu einer zum Teil handfesten Auseinandersetzung, an der sich
mehrere Personen beteiligt haben sollen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen befand sich am späten Samstagabend eine
größere Studentengruppe auf dem Schlossvorplatz, um dort ein Gesellschaftsspiel
zu spielen. Ihre Fahrräder, Rucksäcke und Getränkekisten hatten Sie etwas
abseits abgestellt.
Gegen Mitternacht kam eine zweite Gruppe junger Männer und Frauen hinzu, die
zunächst das Spiel störten, dann aber vorerst weiterzogen. Nach kurzer Zeit
kehrte diese zweite Gruppe jedoch zurück und bediente sich an den abgestellten
Getränken und durchsuchte die Rucksäcke.
Als sie daraufhin von der Studentengruppe angesprochen wurden, reagierten diese
aggressiv und einige aus der Gruppe gingen auf die Studenten los. Hierbei kam es
zu mehreren Körperverletzungsdelikten. Der genaue Tathergang ist jedoch noch
Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Unmittelbar nach der Auseinandersetzung ergriffen die Tätern noch vor dem
Eintreffen der alarmierten Polizei die Flucht. Drei Täter konnten aber kurz
darauf von den Geschädigten in unmittelbarer Nähe identifiziert und von der
Polizei vorläufig festgenommen werden.
Die drei Beschuldigten im Alter zwischen 18 und 19 Jahren werden sich nun wegen
gefährlicher Körperverletzung verantworten müssen.
Karlsruhe – Auf Motorroller telefoniert und aufgefahren
Karlsruhe – Ein 17-Jähriger war am Sonntag gegen 16.15 Uhr mit seinem
Motorroller auf der Rheinbrückenstraße unterwegs und telefonierte unterdessen.
Durch die Ablenkung fuhr er einem vorausfahrenden Pkw auf. Er und seine
16-jährige Sozia verletzten sich dabei so schwer, dass sie zur weiteren
Behandlung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht wurden und dort
behandelt werden mussten. Die 25-jährige Beifahrerin im Pkw trug indessen
leichte Verletzungen davon. Es entstand ein Sachschaden von 3.000 Euro.
Rheinstetten – Zwei Tote bei Absturz eines Kleinflugzeugs
Rheinstetten – Beim Absturz eines Kleinflugzeugs am Sonntagabend in einem
Waldgebiet bei Rheinstetten wurden beide Insassen getötet. Die Unglücksursache
ist derzeit noch unklar.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen startete das Ultra-Leichtflugzeug gegen
18.10 Uhr vom Flugplatz in Rheinstetten-Forchheim. Aus noch ungeklärter Ursache
stürzte es unmittelbar danach in einem nahe gelegenen Waldgebiet ab. Durch den
Einsatz eines Rettungshubschraubers konnte die Unglücksstelle gegen 19.05 Uhr
zirka 800 Meter südlich von Karlsruhe-Oberreut ausgemacht werden. Diese wurde in
der Folge großflächig abgesperrt. Die beiden Insassen, ein 61-jähriger Pilot und
ein 54 Jahre alter Passagier kamen offenbar durch den Absturz ums Leben. Die
Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung wurde eingeschaltet. Die weiteren
Ermittlungen zum Unglück werden von der Kriminalpolizei Karlsruhe übernommen.
Dafür wurden auch die Trümmerteile des Flugzeugs beschlagnahmt.
Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Karlsruhe, elf der
Freiwilligen Feuerwehr Rheinstetten, zehn Rettungskräfte und rund 25
Polizeibeamte beteiligt.