Frau im Zug von Handydieb bestohlen
Bundespolizeiinspektion Kassel
Kassel-Wilhelmshöhe (ots) – Auf das Smartphone einer 38-Jährigen aus Nürnberg hatte es am Montag 03.08.2020 gegen 17 Uhr ein bislang Unbekannter abgesehen. Mit lautem Schreien machte die Frau auf sich aufmerksam, als sie den Diebstahl bemerkte. Der Vorfall ereignete sich am Bahnsteig 8, in einem abfahrbereiten Regionalzug (RE 11) des Verkehrsunternehmens Abellio.
Ein mitreisender Polizeibeamter in Zivil kam der Frau zur Hilfe. Als der Tatverdächtige gestellt wurde, konnte das Smartphone zunächst nicht bei ihm gefunden werden. Erst nachdem der Mann den abfahrbereiten Zug verlassen hatte, tauchte der mutmaßliche Dieb unmittelbar danach wieder auf und gab das Telefon der 38-Jährigen zurück. Er hätte das Mobilgerät angeblich auf dem Bahnsteig gefunden. Danach war der Tatverdächtige verschwunden.
Die Nürnbergerin hat ihre Fahrt anschließend mit dem Zug in Richtung Süden fortgesetzt.
Täterbeschreibung:
- Männlich, südländischer Typ, zwischen 20-30 Jahre alt. Bekleidet mit einer hellblauen Jeans und einem grauen T-Shirt sowie einem weißgrauen Basecap.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Wer Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich bei er Bundespolizei in Kassel, unter der Tel.-Nr. 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.
Unbekannte lagern Asbestplatten an Spielplatz ab – Polizei sucht Zeugen
Kassel-Forstfeld (ots) – Unbekannte haben in einer unbestimmten Zeit vor Montagnachmittag 03.08.2020, 13:00 Uhr, im Kasseler Stadtteil Forstfeld auf einem Spiel-Sportplatz an der Heinrich-Steul-Straße einen Transportsack mit sog. Wellzementdachplatten illegal abgelagert. Die Beamten des Kommissariats 23 der Kasseler Kripo ermitteln nun wegen Unerlaubten Umgangs mit gefährlichen Abfällen und suchen Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit der Ablagerung gemacht haben oder Hinweise geben können.
Die Ablagerung der größeren Menge Asbestplatten konnte durch Zeugen in unmittelbarer Nähe des dortigen Kinderspielplatzes und Kindertagesstätte auf einem Sportplatz aufgefunden werden. Dabei waren die als gefährlich geltenden asbesthaltigen Dachplatten bereits in einem dafür vorgesehenen sogenannten “Big-Bag” (Gewebetasche) deponiert. Soweit hatte der unbekannte Täter richtig gehandelt. Nur wären der weitere richtige Weg der Transport zur nächsten Sondermülldeponie gewesen.
Meist stammen die Dachplatten von älteren Gartenhäusern, Scheunen, Schuppen oder ähnlichem.
Die Polizei geht davon aus, dass die unbekannten Täter zum Abladen ein geeignetes Fahrzeug oder einen Anhänger genutzt haben.
Die Ermittler des Kommissariats 23 bitten Zeugen, die Hinweise auf die bislang unbekannten Müllentsorger oder ein genutztes Fahrzeug geben können, sich unter Tel.: 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Mann mit Warnweste bockt fremden Pkw mit Wagenheber auf – Polizei sucht Zeugen
Kassel-Oberzwehren (ots) – Ein unbekannter Täter hat Montagmorgen 03.08.2020 gegen 07:00 Uhr, einen Pkw in Oberzwehren mit einem Wagenheber angehoben. Die zufällig hinzukommende Eigentümerin des Pkw ertappte den dreisten Dieb, der sich anschließend in aller Seelenruhe vom Tatort entfernte. Die weiteren Ermittlungen führen die hier zuständigen Ermittler der regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei.
Sie suchen Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem versuchten Diebstahl an Pkw gemacht haben oder Hinweise auf den unbekannten Täter geben können
Wie die aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Süd-West berichten, sei die 38-jährige Eigentümer eines VW Kleinwagens gestern gegen 07:00 Uhr eher zufällig zu ihrem Pkw gegangen, der auf einem Parkplatz in der Dietrich-Bonnhoeffer-Straße geparkt abgestellt war. Erstaunlicherweise entdeckte sie eine männliche Person mit Warnweste, der bereits mit einem mitgebrachten Wagenheber ihren Kleinwagen an einer hinteren Seite aufgebockt hatte. Möglicherweise hatte es der unbekannte Täter auf die Reifen abgesehen.
Als die 38-Jährige den Mann ansprach, hätte sich dieser auf ein Handytelefonat konzentriert. Dabei soll der Unbekannte polnisch oder russisch gesprochen haben. Nachdem die Geschädigte den Täter ansprach, habe der einfach sein Werkzeug inklusive Wagenheber in eine mitgebrachte große schwarze Tasche verstaut und sei in Richtung Heinrich-Platt-Straße davon gelaufen.
Die sofort nach Bekanntwerden des versuchten Diebstahls eingeleitete Fahndung durch die Polizei verlief ohne Erfolg. Die zuständigen Ermittler der Regionalen Ermittlungsgruppe suchen zur Aufklärung des Falls Zeugen, die Beobachtungen am Tatort gemacht haben oder Hinweise auf den Täter geben können.
Nach Angaben der Zeugin liegt von dem Täter folgende Beschreibung vor:
- männlich, ca. 180 cm groß, kurze schwarze Haare, polnischer oder russischer Akzent. Bekleidet mit hellblauen Langarmshirt, orangefarbener Warnweste, dunkler Arbeiterhose, dunkle Schuhe. Schwarze Tasche mit Kfz.-Wagenheber.
Mehrere Schlägereien sorgen für Polizeieinsätze – 21-Jähriger festgenommen
Kassel (ots) – Eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern, die sich zunächst im Bereich des Martinsplatzes sowie am Stern und im weiteren Verlauf am Katzensprung ereignete, endete am Montagabend 03.08.2020 mit leichten Verletzungen für zwei 22 und 23 jährige afghanische Männer. Durch die Polizei konnte ein 21-jähriger syrischer Tatverdächtigter festgenommen werden, der sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung verantworten muss.
Gegen 18:45 Uhr gingen bei der Polizei einige Notrufe ein, wonach es zunächst im Bereich des Martinplatzes zu einer Schlägerei zwischen mehreren jungen Männern gekommen sein soll. Nachdem die Polizeistreifen kurze Zeit später in der Innenstadt eintrafen, war die Auseinandersetzung, die sich offensichtlich zum nahegelegenen Stern verlagert hatte, bereits beendet.
Die Polizeibeamten konnten nur noch die beiden 22 und 23 Jahre alten Männer mit leichten Verletzungen antreffen. Von den Tätern, die nach ihren Angaben auch Pfefferspray eingesetzt und mit einer Waffe sowie einem Messer gedroht haben sollen, fehlte zunächst jede Spur.
Etwa eineinhalb Stunden später alarmierten mehrere Verkehrsteilnehmer die Polizei wegen der Schlägerei im Bereich des Katzensprungs. Durch sofort hinzugeeilten Streifen der Kasseler Polizei konnte eine Auseinandersetzung zwischen den angetroffenen Männern ohne weitere Verletzte verhindert werden. Bei den Beteiligten handelte es sich den ersten Ermittlungen nach um die gleichen jungen Männer, die zuvor in der Innenstadt aneinandergeraten waren.
Bei ihnen fanden die Beamten Baseballschläger und Messer.
Den bereits geflüchteten 21-Jährigen, der im dringenden Verdacht steht, die vorherige Körperverletzung und Bedrohung begangen zu haben, konnte die Polizei in einem Mehrparteienhaus an der Weserstraße festnehmen. Dort fanden sie bei einer Durchsuchung neben Beweismitteln auch 16 Gramm Kokain. Den Festgenommenen brachten die Beamten zur Verhinderung weiterer Straftaten in das Polizeigewahrsam.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand sind der 21-jährige syrische Staatsangehörige und die verletzten
22- und 23-jährigen afghanischen Staatsbürger mit Wohnsitz in Kassel miteinander bekannt.
Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzungen und einzelne Tatbeteiligungen sind bislang noch ungeklärt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen, die bei der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei geführt werden.
Unfall mit 5.000 Euro Schaden verursacht und geflüchtet – Zeugenhinweise erbeten
Kassel-Nordshausen (ots) – Einen hohen Schaden musste ein 40-jähriger Mann am Sonntagnachmittag an seinem VW Passat feststellen, der während des Wochenendes am Fahrbahnrand der Korbacher Straße abgestellt war. Vom unbekannten Verursacher des Unfalls fehlt bislang jede Spur. Die Ermittler der Verkehrsunfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei suchen nach Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den flüchtigen Verursacher geben können.
Abgestellt hatte der 40-Jährige aus Kassel seinen braunen VW Passat am Freitagnachmittag gegen 13:30 Uhr gegenüber der Hausnummer 257. Den Schaden an der gesamten linken Fahrzeugseite bemerkte er am Sonntagnachmittag gegen 16:30 Uhr.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand war der unbekannte Verursacher auf der Korbacher Straße in Richtung Konrad-Adenauer-Straße unterwegs gewesen und aus bislang nicht bekannten Gründen gegen den geparkten Pkw gestoßen. Der Schaden an dem VW beläuft sich nach Schätzungen der aufnehmenden Polizisten des Reviers Süd-West auf rund 5.000 Euro.
Zeugenhinweise werden bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100 entgegengenommen.
Polizei nimmt Tatverdächtigen nach fremdenfeindlichen Äußerungen am Bahnhof fest
Kassel (ots) – Ein unter Alkoholeinfluss stehender 47-jähriger Mann, der fremdenfeindliche Äußerungen getätigt haben soll, sorgte am gestrigen Montag gleich mehrmals für größeres Aufsehen: Nachdem er zunächst gegen 15 Uhr im Bereich “Am Felsenkeller” im Stadtteil Fasanenhof lautstark “Sieg-Heil” gerufen haben soll, wurde er zwei Stunden später im Bereich des Kirchwegs in gleicher Art und Weise auffällig.
Nach einer weiteren Meldung, wonach er derartige Ausrufe am Bahnhof Wilhelmshöhe getätigt und Passanten angepöbelt habe, konnte er schließlich gegen 18:30 Uhr durch Beamte der Bundespolizei und des Polizeireviers Süd-West festgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,2 Promille bei dem 47-Jährigen aus Kassel. Er wurde anschließend zur Verhinderung weiterer Straftaten und zur Ausnüchterung in das Gewahrsam im Polizeipräsidium gebracht.
Die Polizisten leiteten drei Anzeigen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen ihn ein. Die Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen werden bei der Kriminalinspektion Staatsschutz des Polizeipräsidiums Nordhessen geführt.
Mit 98 km/h auf dem Steinweg unterwegs – Autofahrer erwartet Fahrverbot
Kassel-Mitte (ots) – Beamte des Polizeireviers Mitte haben Dienstagmorgen 04.08.2020 in der Zeit zwischen 10 und 11 Uhr Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen im Kasseler Steinweg durchgeführt. Dazu setzten die Polizisten ein Laserhandmessgerät ein und überprüften in Höhe des Marställer Platzes die in Richtung Altmarkt fahrenden Verkehrsteilnehmer. Erfreulicherweise hielten sich nahezu alle Fahrer an die maximal erlaubten 50 km/h.
Ein 23-jähriger Mann hingegen hatte mit seinem VW Golf GTI offenbar direkt nach der stationären Geschwindigkeitsmessanlage am Zwehrenturm Gas gegeben und war von den Polizisten mit 98 km/h gemessen worden. Der Autofahrer, der sich während der darauffolgenden Kontrolle äußerst uneinsichtig zeigte, muss nun mit einem Bußgeld von 200 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot rechnen.
Zudem stoppten die Polizeibeamten drei Personen ohne Sicherheitsgurt, was für die Kontrollierten ein Bußgeld von 30 Euro zur Folge hat.
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