Darmstadt
Polizei nimmt 44-Jährigen nach Handydiebstahl fest
Darmstadt-Eberstadt (ots) – Nachdem ein 44-Jähriger am Montagabend (10.8.) zwei Mobiltelefone aus einem Anwesen in der Oberstraße erbeutete, konnte die Polizei den Tatverdächtigen im Zuge weiterer Maßnahmen festnehmen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand soll der Mann, gegen 21.20 Uhr, die beiden Handys vom Terrassentisch entwendet haben und damit geflüchtet sein. Kurze Zeit nach der Tat soll der 44-Jährige Kontakt mit der Handybesitzerin aufgenommen und für die Herausgabe der Mobiltelefone einen Geldbetrag eingefordert haben. Daraufhin alarmierte die Besitzerin die Polizei. Bei dem vereinbarten Übergabeort konnte schließlich eine Streife des 2.Polizeireviers in Darmstadt den Tatverdächtigen festnehmen und die zuvor erbeuteten Smartphones sicherstellen.
Für weitere polizeiliche Maßnahmen musste der 44-Jährige die Beamten mit auf die Station begleiten, wo Anzeige erstattet wurde. Im Anschluss wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Darmstadt-Dieburg
Gartenhütte im Visier Krimineller – Polizei sucht Zeugen
Griesheim (ots) – Eine Gartenhütte in der Annastraße rückte im Zeitraum zwischen Montagabend (10.8.) und Dienstagmorgen (11.8.) in das Visier Krimineller.
Zunächst versuchten sich die Unbekannten durch gewaltsames Einwirken auf die Tür Zugang zur Hütte zu verschaffen. Diese Versuche scheiterten, weshalb sich die Kriminellen an einem der Fenster zu schaffen machten. In der Hütte fanden sie unter anderem einen Hochdruckreiniger, mehrere Bücher und hochprozentigen Alkohol. Mit ihrer Beute im Schlepptau suchten sie im Anschluss das Weite. Der entstandene Schaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt.
Die Ermittlungsgruppe der Polizei in Griesheim ist mit dem Fall betraut und nimmt sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 06155/83850 entgegen.
Roßdorf: Seit Jahren keine Hauptuntersuchung – 22 Mängel am Auto
Roßdorf-Gundernhausen (ots) – Eine Streife der Wachpolizei des Polizeipräsidiums Südhessen stoppte am Montagnachmittag (10.08.) in der Hauptstraße einen 62 Jahre alten Autofahrer aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg. Rasch stellten die Kontrolleure fest, dass an der Plakette für die Hauptuntersuchung aus der Jahreszahl 2013 ein 2019 gemacht wurde. Die Polizei prüft nun, ob das ältere Fahrzeug schon seit 2011 nicht mehr beim “TÜV” war.
Weiterhin erkannten die Ordnungshüter erhebliche Mängel an dem Auto und ließen es daher anschließend von einem Sachverständigen begutachten. Es wurden 22 erhebliche und gefährliche Mängel, wie unter anderem defekte Bremsen, mangelhafte Lenkung sowie zahlreiche Durchrostungen festgestellt. Der Wagen wurde schlussendlich als verkehrsunsicher eingestuft und muss nun aus dem öffentlichen Verkehrsraum entfernt werden
Dem 62-Jährigen droht nun unter anderem ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung.
Seeheim: Fahrraddiebe kommen nicht weit
Seeheim-Jugenheim (ots) – Zwei 36 und 38 Jahre alte Männer müssen sich nach ihrer Festnahme am Montagnachmittag (10.08.) in einem Verfahren strafrechtlich verantworten. Zeugen hatten sie gegen 16.30 Uhr in der Ludwigstraße im Stadtteil Jugenheim dabei beobachtet, wie sie ein ab- jedoch nicht angeschlossenes Fahrrad wegtrugen und sich an dem Schloss zu schaffen machten.
Die beiden Männer, die keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, konnten durch die Zeugen bis zum Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten festgehalten werden. Bei der Durchsuchung stellten die Einsatzkräfte bei den Festgenommenen ein Tierabwehrspray sowie mehrere Messer sicher. Das Mountainbike, dessen Wert bei rund 700 Euro liegt, konnte wieder an den Eigentümer ausgehändigt werden.
Groß-Gerau
Unfallzeuge gesucht
Mörfelden-Walldorf (ots) – Am Donnerstag 06.08.2020 gegen 20.20 Uhr, wurde auf dem Parkplatz des EKZ Farmstr.101 in Walldorf ein geparkter roter Dacia Sandero beschädigt.
Vom Unfallhergang liegt eine Videoaufzeichnung vor, demnach hielt das bisher unbekannte Verursacherfahrzeug zunächst an und die beiden Insassinnen redeten kurz mit einem unbeteiligten Zeugen. Der Zeuge entfernte sich dann von der Unfallstelle, er wird gebeten sich mit der Polizeistation Walldorf in Verbindung zu setzen, Tel. 06105/40060.
Waldbrand am Flughafen – Kriminalpolizei bittet um Hinweise
Mörfelden-Walldorf (ots) – Nach dem Großbrand in der Nähe des Frankfurter Flughafens, der die Einsatzkräfte seit Sonntagnachmittag (09.08.) tüchtig auf Trab hielt, dauern die Ermittlungen des Kommissariats 10 der Rüsselsheimer Kriminalpolizei derweil an.
Die Löscharbeiten, die auch am Montag (10.08.) noch bis in die späten Abendstunden andauerten, weil der Wind Glutnester immer wieder anfachte, wurden zwischenzeitlich erschwert, weil der Kampfmittelräumdienst ein etwa 20 Hektar großes Gebiet zur Gefahrenzone erklärt hat, nachdem es dort zu einer Explosion kam. Die Lage ist mittlerweile aber unter Kontrolle. Das Feuer umfasste etwa 2,5 Hektar. Feuerwehren aus Mörfelden-Walldorf, der Landkreise Offenbach, Groß-Gerau, Darmstadt-Dieburg, die Feuerwehr aus Frankurt und die Flughafenfeuerwehr sowie die Polizei waren mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Eine genaue Ursache für die Explosion steht bislang nicht fest. Die Detonation könnte aber möglicherweise durch einen im Waldboden lagernden Kampfstoff aus dem 2. Weltkrieg verursacht worden sein.
Trotz starker Rauchentwicklung hatte das Feuer wegen der Windrichtung keine Auswirkungen auf den Flugverkehr gehabt. Die Bewohner von Häusern an einer Straße am Wald hatten die Gebäude zeitweise verlassen müssen, ebenso die Gäste eines Campingplatzes und Besitzer von Gartenlauben.
Zur Brandursache können von der Polizei bislang ebenfalls noch keinerlei Angaben gemacht werden. Die Beamten des Kriminalkommissariats 10 in Rüsselsheim wenden sich daher nun an Personen, die am Sonntagmittag im dortigen Bereich, möglicherweise als Ausflügler, Spaziergänger oder Radfahrer unterwegs waren und in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Wer hat dort etwas Außergewöhnliches beobachtet, was unter Umständen mit dem Brandausbruch in Verbindung stehen könnte? Hinweise werden unter der Telefonnummer 06142/6960 entgegengenommen.
Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht
Mörfelden-Walldorf (ots) – Am Montag 10.08.2020 in der Zeit von 07:00 Uhr bis 17:15 Uhr, beschädigte ein noch unbekannter Verkehrsteilnehmer einen schwarzen Opel Tigra. Dieser war auf einem großen Parkplatz in der Bahnhofstraße in Mörfelden geparkt. Der dabei entstandene Sachschaden an der rechten Fahrzeugseite des geparkten Pkw wird auf etwa 1.200 Euro geschätzt.
Hinweise auf den Unfallverursacher nimmt die Polizeistation Mörfelden-Walldorf unter der Telefonnummer 06105 4006-0 entgegen.
Kreis Bergstraße
Unfallzeugen gesucht
Bensheim-Auerbach (ots) – Am Montag 10.08.2020, um 11.45 Uhr beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer auf dem Parkplatz des LIDL-Einkaufsmarktes in Bensheim-Auerbach, Darmstädter Str. 160 ein geparktes neues Motorrad. Beim rückwärts Ausparken stieß der Verursacher gegen das Krad, das dadurch seitlich umfiel. Anschließend stellte der Verursacher das Motorrad wieder auf und flüchtete.
An dem Motorrad entstand ein Sachschaden im Wert von 2.000 Euro. Hinweise nimmt die Polizeistation Bensheim unter der Telefonnummer 06251-84680 entgegen.
Polizei kontrolliert “Brummis” auf der Autobahn – Dreimal Weiterfahrt untersagt
Lorsch (ots) – Beamte der Verkehrsinspektion führten am Montag (10.08.) Schwerverkehrskontrollen im Bereich der A 67 durch.
Hierbei wurden zwei Kühlsattelzüge mit Obst aus Südeuropa genauer unter die Lupe genommen. Einer der Fahrer händigte den Kontrolleuren einen Urlaubsnachweis bis zum 9.August aus. Das Frachtdokument quittierte er jedoch bereits einen Tag zuvor. Weil nun der Verdacht des bewusst falschen Ausstellens einer Bescheinigung über lenkfreie Tage bestand, wurde die Weiterfahrt für 24 Stunden untersagt. Die Schaublätter und der Urlaubsnachweis wurden zwecks weiterer Ermittlungen sichergestellt.
Der zweite überprüfte Kühllaster-Fahrer machte angeblich Ruhepause. Währenddessen quittierte er allerdings unzulässiger Weise Frachtpapiere. Es wurde von den Verkehrsspezialisten zudem festgestellt, dass der Brummifahrer eine Fahrerkarte zur Dokumentation von Lenk- und Ruhezeiten verwendete, die als verlustig gemeldet und somit mehrfach illegal durch das Transportunternehmen genutzt wurde. Weiterhin bemerkten die Ordnungshüter, dass der Fahrer nicht über einen gültigen Nachweis der Berufskraftfahrerqualifikation verfügte. Die Weiterfahrt musste daher von der Polizei an Ort und Stelle untersagt werden. Gegen den Fahrzeugführer und die Spedition wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Es wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 3500 Euro einbehalten.
Einen Schwertransport beanstandeten die Gesetzeshüter ebenfalls. Der mit zwei Betonstützen beladene Transport ragte seitlich über. Bei der Beförderung von nur einer Betonstütze wäre es zu keinem Ladungsüberhang gekommen, daher war der Transport nicht legal. Die Weiterfahrt wurde auch hier an Ort und Stelle bis zu einer Teilentladung untersagt. Gegen das Transportunternehmen wird ein sogenanntes Gewinnabschöpfungsverfahren in Höhe von rund 1500 Euro eingeleitet.
Odenwaldkreis
Breuberg-Sandbach: Ein Leichtverletzter nach Verkehrsunfall mit Totalschäden
(ots) – Ein Leichtverletzter und zwei Autos mit Totalschaden sind Bilanz eines Unfalls am Montagabend (10.8.) in der Neustädter Straße, Zubringer Bundesstraße 426, im Ortsteil Sandbach. Bei dem 22-jährigen Unfallverursacher wurde zudem auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Darmstadt eine Blutentnahme entnommen.
Der 22-Jährige aus Lützelbach fiel gegen 22.30 Uhr einer Polizeistreife auf der Bundesstraße 426 in Richtung Lützelbach auf, nachdem nur knapp eine Kollision mit dem Streifenwagen vermieden wurde. Mit seinem schwarzen Audi überholte er unter Missachtung der dortigen Sperrfläche ein vorausfahrendes Auto und kam so in den Gegenverkehr. Obwohl der Funkwagen mit Sondersignal dem Audi-Fahrer signalisierte anzuhalten, setzte dieser mit hoher Geschwindigkeit seinen Weg fort und überholte zudem mehrfach in unüberschaubaren Kurvenbereichen. Letztendlich hat der 22-Jährige offensichtlich die Kontrolle über sein Auto verloren, nachdem er über die Abfahrt “Neustädter Spange” in Richtung Sandbach fuhr. Im Einmündungsbereich Neustädter Straße schleuderte der Audi gegen einen querenden Opel Corsa und einen Lichtmast. Der 48-jährige Opel-Fahrer aus Lützelbach konnte nach Versorgung seiner leichten Verletzungen am Abend nach Hause entlassen werden. Der Audi-Fahrer stieg unverletzt aus seinem Wagen.
Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen liegt bei etwa 15.000 Euro. Die unfallbeschädigten Autos wurden von einem Abschleppunternehmen von der Unfallstelle geräumt.
Von Unfallstelle geflüchtet – Polizei sucht Zeugen
Michelstadt (ots) – Am Dienstagmorgen (11.08.) gegen 02:15 Uhr kam es in Michelstadt, vermutlich im Bereich der B 47 zwischen den Kreuzungen B 45 und Erbacher Straße zu einem Unfall. Der 20-jährige Autofahrer setzte danach jedoch seine Fahrt unbeirrt fort. Dabei stand er offenbar unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken und berauschenden Mitteln. Er musste auf der Dienststelle eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem wurde sein Führerschein sichergestellt.
Zeugen, die Angaben zur Unfallstelle oder Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Pst. Erbach unter 06062 / 953-0 zu melden.
Südhessen
Umfassende Kontrollaktion der Wasserschutzpolizei in Südhessen
Hessisches Bereitschaftspolizeipräsidium
Südhessen (ots) – Am vergangenen Samstag 08.08.2020 führte die Wasserschutzpolizei Gernsheim zusammen mit den Diensthundeführern des Polizeipräsidiums Südhessen Kontrollen im Zuständigkeitsbereich durch. Die Schwerpunkte lagen hier auf der Einhaltung naturrechtlicher, fischereirechtlicher und schifffahrtspolizeilicher Vorschriften.
Es wurden 67 Verstöße gegen landschaftsschutzrechtliche Vorschriften festgestellt; mehr als 30-mal mussten Personen dazu aufgefordert werden, offene Feuer bzw. Grillkohle zu löschen. 42 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung und 35 Verstöße gegen die Wasserstraßenbetriebsanlagenverordnung (überwiegend Parkverstöße im ufernahen Bereich) wurden festgestellt.
Bei 53 kontrollierten Sportbooten wurden 21 Verstöße festgestellt (u.a fehlende Papiere sowie verschiedene Verstöße gegen die Wassermotorrad-/Wasserskiverordnung).
Des Weiteren wurde eine Person beim Führen eines Pkw ohne Fahrerlaubnis angetroffen, die Halterin saß auf dem Beifahrersitz. Gegen beide Personen wurde eine Verkehrsstrafanzeige gefertigt.
Die Kontrollen von Anglern verliefen ohne Beanstandungen.
Im Bereich des Campingplatzes Biebesheim wurden die folgenden, sicherheitsrelevanten Verhaltensweisen festgestellt: Neben geparkten Pkw im Landschaftsschutzgebiet wurden offene Feuer, Grillstellen sowie zugeparkte Rettungswege bemängelt. Ein Begegnungsverkehr im Bereich des Campingplatzes war zeitweise nicht möglich.
Allgemein war zu beobachten, dass sich sehr viele Familien an den Ufern aufhielten, die ihre Kinder im Rhein baden ließen. Eine Sensibilisierung bezüglich der Baderisiken im Rhein fand statt.
Darüber hinaus wurden wieder große Mengen an Müll festgestellt, eine Zuordnung zu bestimmten Personen / Personengruppen konnte vor Ort leider nicht erfolgen.
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