Ludwigshafen: Stadtnotizen 21.08.2020

Rathaus Ludwigshafen (Foto: Reinhard Schnell)
Rathaus Ludwigshafen (Foto: Reinhard Schnell)

Ludwigshafen – News, Termine, Kulturelles, Politik und Wissenswertes.


Schulanmeldungen für die Grund- und Förderschulen

Der Anmeldetermin für schulpflichtige Kinder, die im Schuljahr 2021/22 die Grund- oder Förderschulen besuchen sollen, ist am Montag, 7. September 2020. An diesem Tag müssen alle Kinder für das Schuljahr 2022/22 angemeldet werden, die vor dem 1. September 2021 ihren sechsten Geburtstag haben, also die bis einschließlich 31. August 2015 und früher geborenen Mädchen und Jungen. Dies gilt auch für körperlich, seelisch und geistig behinderte Kinder. Wenn eine offensichtliche oder vermutete Behinderung vorliegt, können diese Kinder unmittelbar bei der zuständigen Förderschule angemeldet werden.

Zur Anmeldung in der jeweiligen Schule müssen die Kinder von einem Elternteil begleitet werden. Mitgebracht werden müssen eine Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch sowie gegebenenfalls eine Bescheinigung des Kindergartens über den Kindergartenbesuch. Die Schulpflicht gilt auch für Kinder ausländischer Nationalität.

Kinder früherer Jahrgänge, die vom Schulbesuch zurückgestellt waren, müssen ebenfalls wieder angemeldet werden. Der so genannte Zurückstellungsschein wird dann zusätzlich zur Anmeldung benötigt.

Noch etwas Zeit haben Eltern der so genannten „Kann-Kinder“: Diese Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind, aber in die Schule aufgenommen werden können, wenn ihre Entwicklung dies erlaubt, werden am Dienstag, 2. Februar 2021, angemeldet. Bei den „Kann-Kindern“ entscheiden die Schulleitungen gemeinsam mit den Schulärzten, ob die Kinder schulreif sind. Wenn die Eltern einverstanden sind, wird auch die Einschätzung der Kindertagesstätte mit berücksichtigt.

Informationen über die Schulen und die Anmeldung gibt es im Internet unter www.ludwigshafen.de.


Arbeiten bei der Stadtverwaltung: Digital, modern und kundenorientiert in die Zukunft – Neue Dienstvereinbarung abgeschlossen

Die Stadt Ludwigshafen geht mit ihrer neuen, seit August geltenden Dienstvereinbarung zum mobilen Arbeiten einen weiteren Schritt in die Zukunft. „Als Arbeitgeberin bietet die Stadtverwaltung den Beschäftigten somit den notwendigen Rahmen, noch flexibler arbeiten zu können und bringt sich damit aktiv und engagiert auch für Umwelt, Mobilität, Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf ein“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und ergänzt: „Wir möchten verstärkt Mitarbeiter halten und neue für uns gewinnen. Mit der Dienstvereinbarung zum mobilen Arbeiten erhöhen wir nochmals deutlich unsere Attraktivität, um Fachkräfte weit über die Metropolregion hinaus zu erreichen.“

In den zurückliegenden Monaten, die von der Corona-Pandemie geprägt waren, haben mobiles Arbeiten und Digitalisierung bereits einen wesentlichen Beitrag zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter und gleichzeitig zur Aufrechterhaltung von Dienstleistungen der Verwaltung geleistet. „Die Digitalisierung in allen Bereichen wurde erheblich beschleunigt. Neu eingeführte digitale Verfahren werden wohl kaum zurückgedreht. Telefon- und Videokonferenzen sowie mobiles Arbeiten gehören mittlerweile zum Alltag vieler Mitarbeiter“, berichtet Anne Niedecken, Bereichsleiterin Organisation und Weiterentwicklung.

Die Erfahrungen der Bereiche und des Personalrats in den vergangenen Monaten sind in die neue Dienstvereinbarung „Mobiles Arbeiten“ der Stadtverwaltung Ludwigshafen eingeflossen. Grundsätzlich, so sieht es die zwischen der Oberbürgermeisterin und dem Personalrat getroffene Vereinbarung vor, soll mobiles Arbeiten ermöglicht werden, wenn die Tätigkeit und die Person geeignet sind und die dienstlichen und betrieblichen Interessen dies erlauben.

Gleichzeitig treibt die Stadtverwaltung die Digitalisierung von Verwaltungsservices insgesamt voran. Dafür werden Dienstleistungen aus der Sicht der Bürger und Kunden gedacht und medienbruchfrei digital gestaltet. Das Online-Zugangs-Gesetz (OZG) des Bundes setzt zudem Rahmen und Ziele zur Digitalisierung von Verwaltungsleistungen: Bis Ende des Jahres 2022 sind rund 575 Dienstleistungen auf Ebene des Bundes, des Landes und der Kommunalverwaltungen umzusetzen.

„Die Stadt Ludwigshafen arbeitet hier als Referenzkommune in Rheinland-Pfalz eng mit dem Land Rheinland-Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar-GmbH (MRN) zusammen. In Digitalisierungslaboren werden mit allen Beteiligten auch aus Kundensicht neue „Prototypen“ entwickelt. Eine spannende Aufgabe, genauso wie die Einführung der E-Akte bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen. Dabei ist Digitalisierung kein Selbstzweck. Die Verwaltung soll damit schneller und kundenorientierter arbeiten können“, betont Anne Niedecken.

Unter dem Link www.ludwigshafen.de/karriere gibt es zahlreiche Informationen zur Stadtverwaltung Ludwigshafen als Arbeitgeberin sowie offene Stellen und Informationen zu Ausbildung und Studium.


„Blaue Stunde auf der Rheinbrücke“ – VHS bietet Fotoexkursion an

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet am Dienstag, 8. September 2020, von 18 bis 21 Uhr eine Fotoexkursion unter dem Titel „Blaue Stunde auf der Rheinbrücke“ mit dem Fotografen Ulrich Oberst an. Am darauffolgenden Montag, 14. September 2020, besprechen die Teilnehmenden dann in der VHS gemeinsam mit dem Dozenten ihre Bilder. Da die Exkursion auch bei Nieselregen stattfindet, wird um witterungsgerechte Kleidung gebeten. Den Treffpunkt erfahren die Teilnehmenden bei der Anmeldung. Für den Kurs sind Grundkenntnisse erforderlich. Die Kursgebühr beträgt 39 Euro. Weitere Informationen zum Kurs erhalten Interessierte bei Susanne Schlindwein unter der Telefonnummer 0621 504-2625. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online unter www.vhs-lu.de.


News aus Ludwigshafen - bitte aufs Bild klicken
News aus Ludwigshafen – bitte aufs Bild klicken